Zum Thema Selenfänger hatte Suraja mal ein Memo verfasst, das jedoch niemand gelesen hatte, da damals die Sprache und Schrift noch nicht erfunden war. "Heute" (also in Zeiten der Frogginator) sieht es anders aus, weil man erkannte, dass es im gesamten Universum freie Energien gibt, die nicht auf kosmische Ereignisse zurück zu führen sind. Zumindest nicht kausal. Diese Energien besitzen jedoch kein Bewusstsein, um eine Kommunikation mit ihnen zu ermöglichen. Sie sind einfach nur da und werden es immer sein im Sinne des Energieerhaltungsgesetzes. Ob man es nun Seele nennt, als Ectoplasma klassifiziert oder in Joule berechnet, spielt keine Rolle in Bezug auf ihre Existenz. Ihre "Verdünnung" basiert auf ihrer all-durchdringen Vermischung, was eine Mustererkennung immens erschwert. Doch am Rand der Ausdehnung könnte es Orte geben, an denen ihre Muster erkennbar werden und somit eine einseitige Kommunikation ermöglichen. Dies alles könnte auch der Grund dafür sein, dass man von jeher mit Toten sprach, doch nie eine Antwort bekam.
Die TFBs beschäftigen sich damit nicht, da sie Angst haben, dass Suraja eine Materialisierung dieser Energie ist, die sich irgendwann wieder auflösen könnte, wenn sie das Ziel ihrer Reise erreicht. Sie schenkte ihnen die Macht der kollektiven Intelligenz und die Unsterblichkeit, welche sie vom Opfer in den Stand der Player erhob - und sowas hütet man wie seinen Augapfel. woraus sich wiederum ihr blindes Vertrauen und die Verehrung ihrer Göttin erklärt. TFBs sind zwar Technokraten, doch in diesem Punkt tiefreligiös, da die Religion stets dort beginnt, wo das Wissen endet.
Bei den Einheiten der F.R.A. besteht hingegen nur eine Befehlskette, die jegliche Form von Wissen und Glauben ausklammert und einzig Befehl und Gehorsam kennt - sie sind der militärische Arm der TFBs und somit beliebig ersetzbar. Zuweilen müssen sie auch ausgetauscht werden, wenn ihr Hass auf Storche und Froschschenkelköche zu unvertretbaren Kollateralschäden führt.
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Programmatischer Pazifismus, in dem die Gewalt dazu dient, den friedlichen Verstand zu beschützen, könnte einen Widerspruch in sich beinhalten - doch solange es funktioniert, wird es niemand kritisieren. ;)
Bin mir nur gerade nicht sicher, ob mir das Bild wirklich gefällt, oder einfach nur irgendwie faszinierend ist. Speziell diese Schmetterlingsflügel an den Augen wirken wegen der schwarz/weis-Darstellung auf mich so, als ob nicht so wirklich klar ist, ob die jetzt auf die Haut gemalt sind, oder ob es sich dabei um überdimensionale Wimpern handelt?
Und dann steht da für mich noch die Frage im Raum, wo die Dame verloren gegangen ist, und warum?
Sie ist gestorben und für immer
irgendwo im Universum verloren, da ihre Seele zu Lebzeiten keinen
Frieden gefunden hat. Die Schmetterlingsflügel bedeuten, dass sie
dort herumflattert (es sind übrigens keine Wimpern).
Nun glaube ich allerdings, dass es immer Menschen gibt, die auch solchen Menschen helfen können und es auch tun und sie daher nicht für immer verloren ist. - Irgendwann wird sie auf einen solchen treffen (oder er auf sie) und ihr helfen, den Frieden wieder zu finden. Da sie den biologischen Körper abgelegt hat, ist sie nicht mehr an seine Einschränkungen gebunden die ihr der menschliche Körper auferlegt hat, und kann deshalb auch über die Grenzen blicken, die ihr auf Erden unüberwindbar erschienen, sobald sie dazu bereit ist. Dann kann sie mit Hilfe des- oder derjenigen, der oder die sie in den Weiten des Universums aufgespürt hat, die Gründe für den Unfrieden finden, der sie auf Erden belastete und mit sich selbst wieder ins Reine gelangen.
(Irgendwie geht mir dazu jetzt dieser Videoclip durch den Kopf, wobei es eher die Geschichte ist, die allein durch die Bilder erzählt wird. - Mit dem Text, der dort gesungen wird, hab ich mich noch gar nicht ausführlich beschäftigt... )
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Kommentare 10
Guru
👍💞👍
ritch
Übrigens Glückwunsch zum Roll-over-Teaser-Bild, liebe Bastet!

ritch
Eine UKG zum Bild:
Zum Thema Selenfänger hatte Suraja mal ein Memo verfasst, das jedoch niemand gelesen hatte, da damals die Sprache und Schrift noch nicht erfunden war. "Heute" (also in Zeiten der Frogginator) sieht es anders aus, weil man erkannte, dass es im gesamten Universum freie Energien gibt, die nicht auf kosmische Ereignisse zurück zu führen sind. Zumindest nicht kausal. Diese Energien besitzen jedoch kein Bewusstsein, um eine Kommunikation mit ihnen zu ermöglichen. Sie sind einfach nur da und werden es immer sein im Sinne des Energieerhaltungsgesetzes. Ob man es nun Seele nennt, als Ectoplasma klassifiziert oder in Joule berechnet, spielt keine Rolle in Bezug auf ihre Existenz. Ihre "Verdünnung" basiert auf ihrer all-durchdringen Vermischung, was eine Mustererkennung immens erschwert. Doch am Rand der Ausdehnung könnte es Orte geben, an denen ihre Muster erkennbar werden und somit eine einseitige Kommunikation ermöglichen. Dies alles könnte auch der Grund dafür sein, dass man von jeher mit Toten sprach, doch nie eine Antwort bekam.
Die TFBs beschäftigen sich damit nicht, da sie Angst haben, dass Suraja eine Materialisierung dieser Energie ist, die sich irgendwann wieder auflösen könnte, wenn sie das Ziel ihrer Reise erreicht. Sie schenkte ihnen die Macht der kollektiven Intelligenz und die Unsterblichkeit, welche sie vom Opfer in den Stand der Player erhob - und sowas hütet man wie seinen Augapfel. woraus sich wiederum ihr blindes Vertrauen und die Verehrung ihrer Göttin erklärt. TFBs sind zwar Technokraten, doch in diesem Punkt tiefreligiös, da die Religion stets dort beginnt, wo das Wissen endet.
Bei den Einheiten der F.R.A. besteht hingegen nur eine Befehlskette, die jegliche Form von Wissen und Glauben ausklammert und einzig Befehl und Gehorsam kennt - sie sind der militärische Arm der TFBs und somit beliebig ersetzbar. Zuweilen müssen sie auch ausgetauscht werden, wenn ihr Hass auf Storche und Froschschenkelköche zu unvertretbaren Kollateralschäden führt.
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Programmatischer Pazifismus, in dem die Gewalt dazu dient, den friedlichen Verstand zu beschützen, könnte einen Widerspruch in sich beinhalten - doch solange es funktioniert, wird es niemand kritisieren. ;)
Heinz77
Wunderschönes Portrait in SW

MusicaRoca
💕💕💕
Hansum
Sehr Interessant.
Bin mir nur gerade nicht sicher, ob mir das Bild wirklich gefällt, oder einfach nur irgendwie faszinierend ist. Speziell diese Schmetterlingsflügel an den Augen wirken wegen der schwarz/weis-Darstellung auf mich so, als ob nicht so wirklich klar ist, ob die jetzt auf die Haut gemalt sind, oder ob es sich dabei um überdimensionale Wimpern handelt?
Und dann steht da für mich noch die Frage im Raum, wo die Dame verloren gegangen ist, und warum?
Bastet Autor
Sie ist gestorben und für immer irgendwo im Universum verloren, da ihre Seele zu Lebzeiten keinen Frieden gefunden hat. Die Schmetterlingsflügel bedeuten, dass sie dort herumflattert (es sind übrigens keine Wimpern).
Hansum
Ah, interessant.
Nun glaube ich allerdings, dass es immer Menschen gibt, die auch solchen Menschen helfen können und es auch tun und sie daher nicht für immer verloren ist. - Irgendwann wird sie auf einen solchen treffen (oder er auf sie) und ihr helfen, den Frieden wieder zu finden. Da sie den biologischen Körper abgelegt hat, ist sie nicht mehr an seine Einschränkungen gebunden die ihr der menschliche Körper auferlegt hat, und kann deshalb auch über die Grenzen blicken, die ihr auf Erden unüberwindbar erschienen, sobald sie dazu bereit ist. Dann kann sie mit Hilfe des- oder derjenigen, der oder die sie in den Weiten des Universums aufgespürt hat, die Gründe für den Unfrieden finden, der sie auf Erden belastete und mit sich selbst wieder ins Reine gelangen.
(Irgendwie geht mir dazu jetzt dieser Videoclip durch den Kopf, wobei es eher die Geschichte ist, die allein durch die Bilder erzählt wird. - Mit dem Text, der dort gesungen wird, hab ich mich noch gar nicht ausführlich beschäftigt...
)
Bastet Autor
Ich habe jetzt erst Deinen netten Kommentar gelesen, vielen Dank dafür.
Hansum
Bitte sehr: