Schotterwerk

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 4.145 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von old_det.

  • Verwendete(s) Programm(e): Blender

    Moin, heute hab ich auch mal was zu präsentieren, nichts besonders kompliziertes aber es erfüllt seinen Zweck für mich, und auch nur ganz simpel in Cycles gerendert ohne groß mit den Nodes zu basteln. Es handelt sich um das Mischsilo und die Verladeanlage eines Schotterwerks bei mir in der Nähe, die reale Anlage besteht aus zwei Brecherstufen, einem Backenbrecher der den groben Abraum vorzerkleinert und darauf folgend einer Kegelmühle die das Material weiter zerkleinert, im Mischsilo wird der Schotter nach Größe sortiert gelagert und lässt sich je nach Bedarf auf dem unteren Austragsband mischen, deshalb der Name.

    Die Brecher und Bänder folgen vermutlich im zweiten Teil


    (Der Muldenkipper stammt übrigens nicht von mir, der soll nur den Maßstab veranschaulichen)

    • Offizieller Beitrag

    Moin, heute hab ich auch mal was zu präsentieren, nichts besonders kompliziertes aber es erfüllt seinen Zweck für mich, und auch nur ganz simpel in Cycles gerendert ohne groß mit den Nodes zu basteln.

    Sehr gut geworden :thumbup:.

    Die Brecher und Bänder folgen vermutlich im zweiten Teil

    Ja bitte, gerne mehr davon und ich freu mich auch auf eine Szene mit Material :).


    LG

    Kushanku

  • Sieht echt super aus! Es gibt irgendwie sehr wenige Leute, die sich an solch industriellem Kram versuchen (wenn es nicht beruflich bedingt ist).

    Danke, ja das ist mir auch schon oft aufgefallen, es fehlen einfach die tatsächlich genau nachgebauten Objekte wie der Freileitungsmast von spacebones damals zum Beispiel, aber das lässt sich ja ändern :)


    Schön gemodelt, besonders das Fahrzeug macht sich gut! :thumbup:

    Wie gesagt, ist nicht meins ^^


    Jetzt also zu später Stund noch ein Update, das zweite Silo ist dazugekommen und die Gitterroste und Treppen sind auch alle fertig soweit. An dem Modell wird wohl nicht mehr viel passieren, das bekommt nur noch ein paar kleine Details wie Kabel, Träger für die Stege und so weiter, dann gehts ab in Substance Painter und ich kann mich in Blender den Brechern widmen.




    (4K Render gibts hier: https://workupload.com/file/UUKXzYv)


    Hat jemand hier zufällig Erfahrung mit Gelände nachmodellieren? Ich hab mich schon ein bisschen zu Photoscanning informiert und auch mit der Spiegelreflex schon ausprobiert, aber habe mit Meshlab und VisualSFM keine guten Ergebnisse bekommen (Mit 120 Bildern von einem simplen Backstein), bei einem Gelände wird es wohl einfacher sein alles von Hand zu modellieren und die Textur per Drohne fotografieren und zusammenflicken, das hat bei kleineren Sachen mit der Spiegelreflex schon immer super funktioniert, also einen Versuch ist es bestimmt wert :/
    In diesem Sinne, gute Nacht

    • Offizieller Beitrag

    Jepp, schön modelliert :thumbup:.

    Zur Frage Gelände nach modellieren:

    Hängt natürlich stark vom Blickwinkel ab. Brauchst Du viel Hintergrund helfen hier Fotos (image as plane in Blender). Entweder selber fotografieren oder hier hilft oft pixabay (lizenzfreie Bilddatenbank). Die Render-Kamera nahen Teile dann sculpten und mit guten Fototexturen belegen z. B. von Textures.com . Mit Photoscanning habe ich keine praktische Erfahrung .


    LG

    Kushanku

  • Soosnator

    Hat den Titel des Themas von „Schotterwerk, Teil 1“ zu „Schotterwerk“ geändert.
  • Also die einfachste Weise, ein Gelände zu modellieren ist m.E. nach wie vor, eine Heightmap (Graustufenbild) in einem Programm wie Bryce oder Vue zu erstellen und dieses dann als .obj zu exportieren - wenn die Möglichkeit besteht, ein 16 bit Greymap zu nutzen, um so besser weil deutlich mehr Details möglich sind. Den Riesen-Poly-Count, der dabei entsteht, kann man z.B. in Hexagon (gibt es jetzt ja für umme bei DAZ) mit dem "decimate" Befehl auf ein erträgliches Maß reduzieren, ohne dass allzuviele Details dabei verloren gehen.

    Ansonsten kann man auch mal nach DEM Maps Ausschau halten, sofern die Software, mit der man arbeitet, damit umgehen kann. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es sogar ein paar Open Source Tools zur Konvertierung in lesbare Formate. Einfach mal im Netz danach suchen.


    P.S.: ein paar gute Texturen per Drohnenaufnahmen zu bauen steht auch bei mir schon länger auf der To-do-Liste - jetzt wird die Technik ja gottseidank langsam erschwinglich... =)


    vg

    space

  • sauber modelliert! :thumbup:




    P.S.: ein paar gute Texturen per Drohnenaufnahmen zu bauen steht auch bei mir schon länger auf der To-do-Liste - jetzt wird die Technik ja gottseidank langsam erschwinglich... =)

    Dafür darfst aber kaum noch irgendwo drüberfliegen, geschweige denn filmen/fotografieren. - Die Gesetzgebung schaft wieder gut Raum für diverse Anwälte. Sicher auch dem Umstand geschuldet, daß manche den Spaß übertreiben und keine Grenze kennen/kannten.

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