Übersetzt mit deepL
"Hey!" Der Laut erschreckte mich, bis ich Ninas fröhliche Stimme erkannte. "Komm rein!"
"Ich bin doch nicht verrückt. Was zum Teufel machst du so früh hier? Es ist doch noch eiskalt!"
"Ich mag die Dämmerung und es ist möglich ohne neugierige Blicke ein Bad zu nehmen. Zumindest war es das bis jetzt. Los, komm rein!"
"Vergiss es. Außerdem schwöre ich dir, dass ich so damit beschäftigt bin vor Kälte zu zittern, dass ich dich bestimmt nicht anstarren könnte."
"Feigling! Ich hätte dir sogar einen Begrüßungskuss gegeben."
"Ich habe absolut keine Lust mich umzubringen, wenigstens nicht heute."
"Komm schon, du bekommst ein dickes Küsschen. Ich zähle bis drei..."
"Erst ein Kuss und jetzt nur noch ein Küsschen? Toller Start in den Tag", murmelte ich, zog meinen Schlafanzug aus und sprang ohne einen weiteren Gedanken ins Wasser. Ich konnte nicht mehr atmen, mich bewegen oder denken. Diese Kälte war ein schrecklicher Schock. Ich wollte einfach nur noch schnell sterben, um diesem Schmerz zu entkommen - aber dann hörte ich Ninas Lachen, das mich überzeugte, dass es noch etwas in diesem See gab, für das es sich lohnte, sich zusammenzureißen. Und dieses „etwas“ kam auf mich zu.
"Bist du bekloppt? Du kannst nicht einfach so rein hüpfen. Du musst dich langsam an das kalte Wasser gewöhnen."
"Ach ja? Und warum hast du das nicht gleich gesagt?"
Das Schwimmen bei Sonnenaufgang wäre vielleicht schön gewesen, wenn das Wasser mindestens zwanzig Grad wärmer gewesen wäre. Als ich mich später schon fast an die Temperatur gewöhnt hatte, gab mir Nina einen Küsschen auf die Wange.
Kommentare 4
Maxime
Eine gelungene Umsetzung der kleinen Geschichte, sehr schön
Licke Autor
Danke!
Die Bade Geschichte geht übrigens noch weiter...
Der Bergsee wird von eine kleinen Quelle gespeist, dessen Wasser tatsächlich extrem kalt ist. Dazu hat das Wasser einen sehr guten Geschmack und ist bis hinunter zu den Küstenstädten wie Albenga und Alassio bekannt. Viele Leute kommen mit zig Flaschen dorthin und füllen sich das Wasser ab...
Kushanku
Sehr schöne Botanik und fast kein Stress in der Story
.
Licke Autor
Danke für den Kommentar.
Es handelt sich übrigens um frei nacherzählte tatsächliche Begebenheiten und aus Tagebuchauszügen. Die enthalten in der Regel wenig Spannung. Aber ich mag diese Erzählweise. Leider verliert es etwas durch die wenig professionelle Übersetzung.