Ich erinnere mich an die Schandtat von schweizer Jäger, die die abgehackten Pfoten eines abgeschossenen Luchs dem Bundesrat per Post zugestellt haben, als Protest gegen das Jagdverbot von Luchsen. Angeblich weil die ach so bösen Tiere Schafe gerissen haben. Die Schafe werden dem Schafhalter von der Regierung ja finanziell entschädigt! Wie feige und hinterhältig muss ein "Mann" sein der von einem Hochsitz wehrlose und bedrohte Tierarten einfach abknallt?!
Leider wird die Raubtier Jagd hier nicht vom hochsitzt gemacht sondern mit Hunden und treibern.vom Hochsitz würden sie nicht eins zu sehen bekommen.und wie überall sind es auch hier die Bauern mit ihren schafen.die hier sogar noch im Wald grasen.ich vergleiche es immer mit uns Menschen am kalten Buffet dort wird soviel auf dem Teller gepackt und was nicht aufgegessen wird kommt in müll.und das Raubtiere auf einer Schafsweide macht dasselbe wie wir.
Haben die dortigen Schäfer denn keine Herdenschutzhunde? Die töten normalerweise keine Raubtiere, sondern vertreiben sie nur. Wenn die Weide allerdings nicht umzäunt ist, kann es auch sein, dass die Hunde keine Grenze kennen. Die Ausbildung solcher Hunde ist eine Kunst für sich, da sich anscheinend nicht jeder dafür eignet, ein Wolf im Schafspelz zu sein und seine Aufgabe auch ohne Kommandos erfüllt. Ein artfremdes Tier wie ein Schaf gegen einen artverwandten Wolf zu verteidigen ist halt ein ganz anderer Film als den eigenen Wurf zu beschützen. Und dazwischen wuseln auch noch kleinere Herdentreiberhunde herum, die natürlich nicht abgewehrt werden dürfen, in ihrem Verhalten jedoch wie Raubtiere erscheinen.
Mit all diesen Bodyguards führt das Schaf somit ein angenehmes Dasein, sofern es kein Schlachttier ist, sondern ein reiner Wolllieferant.
Treibjagten und Hochsitz-Ballerei sind heutzutage bei überfüllten Kühltruhen der Supermärkte jedoch überflüssig und eher ein Relikt aus der Urzeit für Trachtenvereine und Jagdhornmusikanten. Deshalb: Es war einmal ein Jäger, der ist nun ein Bettvorleger. ;D Ich hatte mal einen Frisör, der es unbedingt kennlernen wollte und sich beim ersten Schuss durch den Rückschlag das Schlüsselbein brach, seitdem war er geheilt.
Wenn Schafe auf die Alp gebracht werden, sind sie oft ohne Hirt alleine. Besonders Nachts. Da passiert es schon mal dass Schafe gerissen werden. Aber das rechtfertigt keine Abschüsse von Wildtieren wie Luchs oder Wolf. In der Schweiz gibt es noch viele aktive Jäger. Vom Schiessverein her kenne ich hier in der Gegend allein 7 Jäger die jedes Jahr Wildschweine, Gemsen, Rehe und Murmeltiere jagen. Das ist eine Tradition die durchaus noch praktiziert wird. Die Jagd vom Hochsitz wird vor allem bei Rotwild angewandt. Dabei achtet der Jäger auf Rückenwind, sonst wittern die Tiere den Menschen.
Ich spreche nicht von gestörten Jägern sondern modernen Schäfern, die kein Interesse daran haben, Schafe zu verlieren oder Wildtiere zu töten. Wie das in der Schweiz oder Timbuktu gehandhabt wird, ist deren Problem.
Kommentare 8
Heinz77
Ich erinnere mich an die Schandtat von schweizer Jäger, die die abgehackten Pfoten eines abgeschossenen Luchs dem Bundesrat per Post zugestellt haben, als Protest gegen das Jagdverbot von Luchsen. Angeblich weil die ach so bösen Tiere Schafe gerissen haben. Die Schafe werden dem Schafhalter von der Regierung ja finanziell entschädigt! Wie feige und hinterhältig muss ein "Mann" sein der von einem Hochsitz wehrlose und bedrohte Tierarten einfach abknallt?!
larvik Autor
Leider wird die Raubtier Jagd hier nicht vom hochsitzt gemacht sondern mit Hunden und treibern.vom Hochsitz würden sie nicht eins zu sehen bekommen.und wie überall sind es auch hier die Bauern mit ihren schafen.die hier sogar noch im Wald grasen.ich vergleiche es immer mit uns Menschen am kalten Buffet dort wird soviel auf dem Teller gepackt und was nicht aufgegessen wird kommt in müll.und das Raubtiere auf einer Schafsweide macht dasselbe wie wir.
ritch
Haben die dortigen Schäfer denn keine Herdenschutzhunde? Die töten normalerweise keine Raubtiere, sondern vertreiben sie nur. Wenn die Weide allerdings nicht umzäunt ist, kann es auch sein, dass die Hunde keine Grenze kennen. Die Ausbildung solcher Hunde ist eine Kunst für sich, da sich anscheinend nicht jeder dafür eignet, ein Wolf im Schafspelz zu sein und seine Aufgabe auch ohne Kommandos erfüllt. Ein artfremdes Tier wie ein Schaf gegen einen artverwandten Wolf zu verteidigen ist halt ein ganz anderer Film als den eigenen Wurf zu beschützen. Und dazwischen wuseln auch noch kleinere Herdentreiberhunde herum, die natürlich nicht abgewehrt werden dürfen, in ihrem Verhalten jedoch wie Raubtiere erscheinen.
Mit all diesen Bodyguards führt das Schaf somit ein angenehmes Dasein, sofern es kein Schlachttier ist, sondern ein reiner Wolllieferant.
Treibjagten und Hochsitz-Ballerei sind heutzutage bei überfüllten Kühltruhen der Supermärkte jedoch überflüssig und eher ein Relikt aus der Urzeit für Trachtenvereine und Jagdhornmusikanten. Deshalb: Es war einmal ein Jäger, der ist nun ein Bettvorleger. ;D Ich hatte mal einen Frisör, der es unbedingt kennlernen wollte und sich beim ersten Schuss durch den Rückschlag das Schlüsselbein brach, seitdem war er geheilt.
larvik Autor
was hilft ein herdenschutzhund wenn die menschen das eigentlich nicht wollen .
auch in deutschland haben nicht alle herdenschutzhunde und selbst wo es welche gibt
wird es immer menschen geben die einen grund finden raubtiere zu jagen schon aus trophäen gründen.
Heinz77
Wenn Schafe auf die Alp gebracht werden, sind sie oft ohne Hirt alleine. Besonders Nachts. Da passiert es schon mal dass Schafe gerissen werden. Aber das rechtfertigt keine Abschüsse von Wildtieren wie Luchs oder Wolf. In der Schweiz gibt es noch viele aktive Jäger. Vom Schiessverein her kenne ich hier in der Gegend allein 7 Jäger die jedes Jahr Wildschweine, Gemsen, Rehe und Murmeltiere jagen. Das ist eine Tradition die durchaus noch praktiziert wird. Die Jagd vom Hochsitz wird vor allem bei Rotwild angewandt. Dabei achtet der Jäger auf Rückenwind, sonst wittern die Tiere den Menschen.
ritch
Ich spreche nicht von gestörten Jägern sondern modernen Schäfern, die kein Interesse daran haben, Schafe zu verlieren oder Wildtiere zu töten. Wie das in der Schweiz oder Timbuktu gehandhabt wird, ist deren Problem.
"https://www.youtube.com/watch?v=GNzhx5WYNlQ"
spacebones