Weihnachten daheim

Das Bild beschreibt einen alten Familien-Brauch: das alljährliche Weihnachtsfest bei den Großeltern auf dem Lande.

Auf einem kleinen romantischen Bauernhof in der Nähe von Wolfenbüttel.

So romantisch war es laut Tagebuch dann doch nicht, zum Plumpsklo musste man weit am Gemüsefeld vorbei. Und wehe, man hatte Abends sein Lämpchen vergessen!

Auch die Zimmer waren kaum zu heizen, nur das Wohnzimmer war behaglich warm.

Das Essen in den vier, fünf Tagen war immer saulecker und viel zu viel. Spannend waren auch die seltsamen Verwandten, die man nur hier und nur zu Weihnachten sah.


Das Lied zum Schallplatten-Cover:


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Weihnachten daheim


Elternhaus,

kleiner Ort.

Mein Zimmer sieht aus,

als war ich niemals fort.


Weihnachtszeit.

Alle da.

Tante Adelheid,

und die Geschwisterschar.


Ringel dingel ding dang:

Glocke klingelt: kling ding klang.


REFRAIN

Weihnachten daheim,

ich sammel' alle ein.

Wie jedes Jahr!


Weihnachten daheim,

Der Schnee weht alles ein.

Wie immer wahr!


VERS

Schlittenfahrt,

Winterland.

Mädchen sehr apart,

lacht mich an charmant.


Glockenklang,

Lockenhaar.

Ferner Gesang,

Stimmen hell und klar.

Kommentare 3

  • ach wenn der Schnee doch nur dahin fallen würde wo er hingehört

  • Da freut man sich doch wieder auf die Heimat. Schön!👍👍👍👍

    Eine ähnliche Situation gab es bei meiner Oma. Zu allem Überfluss war das Hygienepapier eine zerschnittene Zeitung auf einem Draht gesteck!

    • ja Zeitung als Klopapier kenne ich auch. Möchte nicht wissen, wie hinterher der Hintern ausgesehen hat! Druckerschwärze! Aber am schlimmsten war Sommer wie Frühling und Herbst die eiskalte Pumpe vorm Haus. Hier haben sich die Männer gewaschen!

      Echte Männer wohl gemerkt!

      Und da wollte ich unbedingt dazu gehören!

      Wenn Großvater dran war, habe ich immer besonders schnell und kräftig gepumpt!

      Er bei mir leider auch.