Ja Fisch Bilder sind hier teilweise nicht so willkommen, wie ich kürzlich feststellen durfte .
Ich find es super !
Old_Man
Wenn es das ist was du meinst waren die Beiträge, die nicht so ganz zu den eigentlichen Bildern passten der Grund. Kann es verstehen. Deswegen hier weitergemacht.
Fisch ohne Mikroplastik, Verstrahlung oder vermüllte Gewässer ist sicher das gesündeste Lebensmittel, denn ansonsten würden Fischer nicht so alt und Wikinger nicht so stark ... und Liliencron hätte die Verse "Lever düat as slav" nie verfasst.
Fischstäbchen, die damals noch nicht extra oder aus Werbegründen als unbelastet gekennzeichnet werden mussten, waren auch eine sinnvolle Verwendung der "Schlachtabfälle". Bei diesen und Fischfrikadellen mit Kartoffelpüree, Spiegelei, Rahmspinat und zerlaufender Butter musste man mich als Kind in meinem Fresskick stoppen, sonst wäre ich geplatzt. Also vergleichbar mit Currywurst-Pommes für die dicken Kinder aus Landau. *scherzel* Ich war als Kind jedoch drahtig, sportlich und viel an der frischen Seeluft - also hätte ich mich gar nicht überfressen können. Mischt man diesem Gericht noch etwas frisches Gemüse bei (z.B. Erbsen und Möhren), kann man sich damit ewig ohne Mangelerscheinungen ernähren.
Im anderen Faden sprach ich kurz den isländischen "Gammelhai" an. Das ist sehr speziell und aus einer damaligen Not der ersten Siedler entstanden. Heutzutage muss das niemand mehr essen, wird aber weltweit von "Feinkosthändlern" angeboten. Diese Methode der Fangverwertung hat einen entscheidenden Vorteil: Man nutzt den ganzen Fisch (außer die Eingeweide), statt ihn nach Beschnitt der Flossen wieder und noch immer lebend über Bord zu kippen, damit irgendwelche Schicki-Mikies in Luxusrestaurants Haifischflossensuppe schlürfen können. Der Hai ist sicher kein Fisch zum Knuddeln, aber diese Methoden sind reine Tierquälerei und gehören ebenso wie Froschschenkel und KZ-Hühner auf den Index und verboten. Wer dem jedoch eine Potenzsteigerung (vergleichbar mit pulverisierten Elefantenstoßzähnen) andichtet, sollte es vielleicht nur mit Taucherbrille und einem Messer bewaffnet erstmal unter Beweis stellen, dass er ein Mann ist. *FG*
Kurzum: Leben und leben lassen - und wenn man ein Tier töten muss, dann sollte man es bestmöglich verwerten und auf keinen Fall leiden lassen. (Außer Würfelquallen, denn die merken sowieso nix. ;))
Old_Man
Suuper! Danke für diesen Beitrag. Sogar noch ein Stückle besser oder aufschlussreicher als der "vorherige".
Und bin ebenfalls der Meinung, wenn man Tiere für die menschliche Nahrung schlachtet, dann auch so viel wie möglich davon verwerten. Bin weiss Gott kein Vegetarier und Obst und allerlei Gemüse geht bei mir immer!
Als (damals) ausgebildeter Survival-Führer weiss ich noch wie wichtig eine gewisse pflanzliche aber auch tierische Nahrung für das menschliche Wohlergehen sind.
In einer Wohlstandsgesellschaft mag der Verzehr von Hai & Co befremdlich erscheinen und man sieht es ja an deinem Beispiel, dass Hai oder gerade der erwähnte "Stinke-Hai" aus der Dose heutzutage als Delikatesse oder eben eklig abstossend gilt. Das kommt aber nicht von ungefähr. Es gibt ja genug Bildmaterial der Hakarl-Trocknung auf Island. Und deshalb denke ich darüber nach auch mal in Blender was dazu zu machen...
Bestelle Dir mal eine Dose Stinkehai und eine Flasche Schnaps, denn dann weißt du, ob du ein Wikinger bist.
Und bin ebenfalls der Meinung, wenn man Tiere für die menschliche Nahrung schlachtet, dann auch so viel wie möglich davon verwerten.
*vote* Und auch ohne Leid, denn so und nicht anders sollte es sein, weil es empfindsame Lebewesen sind!
Das Problem mit Haien ist für die kommerziellen Fischfabriken wohl eher die Konkurrenz an der Spitze der Nahrungskette. Doch all meine bislang gefangenen Aale wurden noch von keinem Hai angeknabbert. ;)
Es kostet Überwindung, das Tier zu töten, aber wenn man es selbst macht und weiß, dass es schnell und schmerzlos geht, muss man sich keinen Fisch im Supermarkt kaufen ... wo vielleicht ganz andere Methoden angewandt werden.
Es gibt nur einen Schiki-Miki-Fraas, den ich je getestet hatte: Weinbergschnecken mit Kräuterbutter in einem Luxus-Restaurant in Trier. Wenn sich jene Schnecken noch bewegt hätten, wären meine Frösche darauf abgegangen wie Schmidts Katze. Aber mich konnte es nicht wirklich überzeugen, da die Masse ohne Kräuterbutter weder Geschmack noch Nährwert besitzt.
Old_Man
Zitat
... Und auch ohne Leid...
Genau deshalb schrieb ich von Schlachten und nicht einfach töten. Schlachten ist ein Handwerk was gelernt sein will! Kein Metzger möchte Tierleibe, die gestresst oder gelitten haben... ist ja bekannt.
Aber zurück zu den Haien (in unseren Gewässern). Klar die gibt es nicht wie Heringe in großen Schwärmen, die gefangen und verarbeitet werden. Habe mich jetzt auch nicht schlau gemacht aber soviel ich weiss oder meine waren Haie nur Beifang der dann eben nicht halbtot zum Verenden zurückgeworfen wurde. Man mag mich gerne eines besseren (aktuellem) belehren.
Weinbergschnecken würde ich jetzt so nicht (mehr) im Restaurant bestellen, die habe ich wenn vorhanden, zu genüge verspeist und waren dann nicht wirklich ein Genuss wie etwa Muscheln z.B. Haben auch kaum Nährwert und wenn sie nicht leicht zu sammeln wären, garnicht als Nahrungsmittel anzusehen. Frösche hier in unseren Breiten sind zwar alle (?) essbar aber ebenfalls von den Nährwerten her unbrauchbar. Ein Fisch ist auf jeden Fall vorzuziehen. Und jeder Angler weiss ja wie das schnelle töten geht. Okay bei Aalen bin ich diesbezüglich nicht firm, weil noch nie vorgekommen.
Bei Aalen setzt man mit einem scharfen Messer hinter dem Kopf an und trennt damit das Hirn vom Körper. Aale sind jedoch sehr seltsame Wesen, also muss man nach der Enthauptung den zuckenden Körper festhalten, damit er nicht im Ausfluss entschwindet.
Old_Man
Vom Großvater oder so hielt sich die Mär, das man Aale in Eimer mit Salz sich zu Tode winden liess. So haben sie sich wohl auch entschleimt. Stimmt das?
Wenn Du meinen Beitrag noch lesen konntest, bevor er geschreddert wurde, war es wenigstens nicht für die Katz.
Old_Man
Weiss jetzt nicht mehr genau welchen Beitrag , aber es war und ist interessant Hintergründe und Wissen über den Hai als Nahrung ( bei nordischen Völkern) zu erfahren.
Okay für das Thema davor war es OT aber ich interessiere mich dafür und bin stark im Mittelalter und Wikinger-Bereich in Blender interessiert. Und wenn man da ausser Fantasy auch handfeste Fakten hat ist es für mich bereichernd.
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Kommentare 23
hexchen_uta
bissel viel nur für einen
Old_Man
Wurde natürlich mit der großen Sippe geteilt!
Uwe Kronemann
Heute gibts Haifischlossen-Suppe,
danach Schlangenfleisch mit Milchreis und Bambussprossen
und dann die panierten Haischnitzelchen.
(Altes südchinesisches Nasi-Goreng-Gericht)
Thunder666
Ja Fisch Bilder sind hier teilweise nicht so willkommen, wie ich kürzlich feststellen durfte
.
Ich find es super !
Old_Man
Wenn es das ist was du meinst waren die Beiträge, die nicht so ganz zu den eigentlichen Bildern passten der Grund. Kann es verstehen. Deswegen hier weitergemacht.
Old_Man
@Thunder666
Hast du denn auch schon Schillerlocken gekostet?
Thunder666
Hmm denke schon, der Name sagt mir was, esse unheimlich gern Fisch
ritch
Fisch ohne Mikroplastik, Verstrahlung oder vermüllte Gewässer ist sicher das gesündeste Lebensmittel, denn ansonsten würden Fischer nicht so alt und Wikinger nicht so stark ... und Liliencron hätte die Verse "Lever düat as slav" nie verfasst.
Fischstäbchen, die damals noch nicht extra oder aus Werbegründen als unbelastet gekennzeichnet werden mussten, waren auch eine sinnvolle Verwendung der "Schlachtabfälle". Bei diesen und Fischfrikadellen mit Kartoffelpüree, Spiegelei, Rahmspinat und zerlaufender Butter musste man mich als Kind in meinem Fresskick stoppen, sonst wäre ich geplatzt.
Also vergleichbar mit Currywurst-Pommes für die dicken Kinder aus Landau. *scherzel* Ich war als Kind jedoch drahtig, sportlich und viel an der frischen Seeluft - also hätte ich mich gar nicht überfressen können. Mischt man diesem Gericht noch etwas frisches Gemüse bei (z.B. Erbsen und Möhren), kann man sich damit ewig ohne Mangelerscheinungen ernähren.
Im anderen Faden sprach ich kurz den isländischen "Gammelhai" an. Das ist sehr speziell und aus einer damaligen Not der ersten Siedler entstanden. Heutzutage muss das niemand mehr essen, wird aber weltweit von "Feinkosthändlern" angeboten. Diese Methode der Fangverwertung hat einen entscheidenden Vorteil: Man nutzt den ganzen Fisch (außer die Eingeweide), statt ihn nach Beschnitt der Flossen wieder und noch immer lebend über Bord zu kippen, damit irgendwelche Schicki-Mikies in Luxusrestaurants Haifischflossensuppe schlürfen können. Der Hai ist sicher kein Fisch zum Knuddeln, aber diese Methoden sind reine Tierquälerei und gehören ebenso wie Froschschenkel und KZ-Hühner auf den Index und verboten. Wer dem jedoch eine Potenzsteigerung (vergleichbar mit pulverisierten Elefantenstoßzähnen) andichtet, sollte es vielleicht nur mit Taucherbrille und einem Messer bewaffnet erstmal unter Beweis stellen, dass er ein Mann ist. *FG*
Kurzum: Leben und leben lassen - und wenn man ein Tier töten muss, dann sollte man es bestmöglich verwerten und auf keinen Fall leiden lassen. (Außer Würfelquallen, denn die merken sowieso nix. ;))
Old_Man
Suuper! Danke für diesen Beitrag. Sogar noch ein Stückle besser oder aufschlussreicher als der "vorherige".
Und bin ebenfalls der Meinung, wenn man Tiere für die menschliche Nahrung schlachtet, dann auch so viel wie möglich davon verwerten. Bin weiss Gott kein Vegetarier und Obst und allerlei Gemüse geht bei mir immer!
Als (damals) ausgebildeter Survival-Führer weiss ich noch wie wichtig eine gewisse pflanzliche aber auch tierische Nahrung für das menschliche Wohlergehen sind.
In einer Wohlstandsgesellschaft mag der Verzehr von Hai & Co befremdlich erscheinen und man sieht es ja an deinem Beispiel, dass Hai oder gerade der erwähnte "Stinke-Hai" aus der Dose heutzutage als Delikatesse oder eben eklig abstossend gilt. Das kommt aber nicht von ungefähr. Es gibt ja genug Bildmaterial der Hakarl-Trocknung auf Island. Und deshalb denke ich darüber nach auch mal in Blender was dazu zu machen...
ritch
Bestelle Dir mal eine Dose Stinkehai und eine Flasche Schnaps, denn dann weißt du, ob du ein Wikinger bist.
Und bin ebenfalls der Meinung, wenn man Tiere für die menschliche Nahrung schlachtet, dann auch so viel wie möglich davon verwerten.
*vote* Und auch ohne Leid, denn so und nicht anders sollte es sein, weil es empfindsame Lebewesen sind!
Das Problem mit Haien ist für die kommerziellen Fischfabriken wohl eher die Konkurrenz an der Spitze der Nahrungskette. Doch all meine bislang gefangenen Aale wurden noch von keinem Hai angeknabbert. ;)
Es kostet Überwindung, das Tier zu töten, aber wenn man es selbst macht und weiß, dass es schnell und schmerzlos geht, muss man sich keinen Fisch im Supermarkt kaufen ... wo vielleicht ganz andere Methoden angewandt werden.
Es gibt nur einen Schiki-Miki-Fraas, den ich je getestet hatte: Weinbergschnecken mit Kräuterbutter in einem Luxus-Restaurant in Trier. Wenn sich jene Schnecken noch bewegt hätten, wären meine Frösche darauf abgegangen wie Schmidts Katze.
Aber mich konnte es nicht wirklich überzeugen, da die Masse ohne Kräuterbutter weder Geschmack noch Nährwert besitzt.
Old_Man
Genau deshalb schrieb ich von Schlachten und nicht einfach töten. Schlachten ist ein Handwerk was gelernt sein will! Kein Metzger möchte Tierleibe, die gestresst oder gelitten haben... ist ja bekannt.
Aber zurück zu den Haien (in unseren Gewässern). Klar die gibt es nicht wie Heringe in großen Schwärmen, die gefangen und verarbeitet werden. Habe mich jetzt auch nicht schlau gemacht aber soviel ich weiss oder meine waren Haie nur Beifang der dann eben nicht halbtot zum Verenden zurückgeworfen wurde. Man mag mich gerne eines besseren (aktuellem) belehren.
Weinbergschnecken würde ich jetzt so nicht (mehr) im Restaurant bestellen, die habe ich wenn vorhanden, zu genüge verspeist und waren dann nicht wirklich ein Genuss wie etwa Muscheln z.B. Haben auch kaum Nährwert und wenn sie nicht leicht zu sammeln wären, garnicht als Nahrungsmittel anzusehen. Frösche hier in unseren Breiten sind zwar alle (?) essbar aber ebenfalls von den Nährwerten her unbrauchbar. Ein Fisch ist auf jeden Fall vorzuziehen. Und jeder Angler weiss ja wie das schnelle töten geht. Okay bei Aalen bin ich diesbezüglich nicht firm, weil noch nie vorgekommen.
ritch
Bei Aalen setzt man mit einem scharfen Messer hinter dem Kopf an und trennt damit das Hirn vom Körper. Aale sind jedoch sehr seltsame Wesen, also muss man nach der Enthauptung den zuckenden Körper festhalten, damit er nicht im Ausfluss entschwindet.
Old_Man
Vom Großvater oder so hielt sich die Mär, das man Aale in Eimer mit Salz sich zu Tode winden liess. So haben sie sich wohl auch entschleimt. Stimmt das?
rjordan
Klasse!


Kushanku
So lange der Hai ganz aufgegessen wird, spricht nix gegen das Bild. Gut gemacht im übrigen.
Old_Man
Leider zusammengeschnippelt, Kushanku!
Aber du hast natürlich Recht und darum geht es mir / uns
ja einen Hintergrund, das immer das ganze Tier verwertet wird,
wenn es dem Menschen als Nahrung dient ohne Profitgier z.B.!
Old_Man
Hier könnt ihr gerne über Schillerlocken und den Haifischfang diskutieren oder Anmerkungen schreiben.
ritch
Wenn Du meinen Beitrag noch lesen konntest, bevor er geschreddert wurde, war es wenigstens nicht für die Katz.
Old_Man
Weiss jetzt nicht mehr genau welchen Beitrag , aber es war und ist interessant Hintergründe und Wissen über den Hai als Nahrung ( bei nordischen Völkern) zu erfahren.
Okay für das Thema davor war es OT aber ich interessiere mich dafür und bin stark im Mittelalter und Wikinger-Bereich in Blender interessiert. Und wenn man da ausser Fantasy auch handfeste Fakten hat ist es für mich bereichernd.
A-Reiss
Super 🌞🌷👍