Junge im Zauberwald

Kommentare 6

  • gefällt mir sehr

  • Schöne Atmosphäre in dem Bild!

  • Katze flüstert: "Keine Angst, Kleiner, das sind nur dumme Wölfe." ;)

    (Und den Rest der Geschichte kennt ihr ja: Katze springt vom Arm, pirscht lautlos durchs Unterholz ... von fern ertönen grausige Geräusche eines Massakers ... weil sich die Muschi (wie schonmal erwähnt) dran erinnert, wie man mit Kojoten umgeht. ;))

    Fazit: Katze liebt Mensch mehr als Hunde. ;D [quod esset demonstrandum]

    An diesem Abend muss der Junge seiner Katze jedoch ein besonderes Leckerlie auftischen und ihr das Blut der Köter aus dem Fell kämmen, weil nichts umsonst ist in dieser oder der Zauberwelt. ;)

    • :thumbup:

    • Es ist typisch für Katzen (aber auch Hunde), was Dein Bild andeutet, dass sie erst auf die Augen (und Reaktionen) ihres vertrauten Bezugs-Menschen schauen und dann erst selbst den Blick in diese (angenommene) Richtung lenken, obwohl ihr Gehör es schon viel früher wahrnehmen könnte. Das ist pures Vertrauen und geht bei Hunden sogar in Richtung Akzeptanz des Menschen als Rudelführer. (Was wohl daran liegt, dass Mensch und Hund in der Urzeit die ersten Gemeinschaften bildeten.)

      Die Handlungen, die daraus entstehen können, reichen bis zur bedingungslosen Folgsamkeit, da diese Tiere nicht von der Angst des Selbsterhalts dominiert werden, sofern ihr Training nicht durch ängstlich Menschen erfolgte. (Deshalb sind Kampfhunde von Zuhältern wohl auch die gefährlichsten. ;))

      Bei Fröschen verhält es sich gaaaaanz anders, denn die lassen sich nicht abrichten, aber in ihrem Verhalten durch sanfte Gewöhnung anpassen. ;) Wenn der Kontakt nie mit einer Gefahr in Verbindung gebracht wurde, dominiert das Erbsenhirn den Instinkt. So einfach ist es bei "niederen" Lebewesen, egal wie artfremd sie auch sein mögen (u.a. auch Spinnen, die nun wirklich "doof" sind.) Bei Würfelquallen funktioniert das allerdings nicht - also Finger weg, weil tödlich - und es ist bislang auch noch keinem Quallenflüsterer gelungen, bei dem Urzeit-Glibber irgendeine Form von Verstand zu entdecken, da es sich um ein Reiz-sensitives Wesen handelt, dem man selbst mit allen Ausgaben von Descartes und Grzimek nicht beibringen könnte, ins Katzenklo zu pinkeln. :D

      Aber Hunde und Katzen (und mitunter sogar Vögel!) sind uns verwandter, als manche zu glauben scheinen. Die Liebe zu einem Tier basiert somit stets auf dem Respekt und dem Verständnis seiner Art. :)

    • <3:thumbup: