Mal wieder was aus der Konserve.
Seit einer halben Ewigkeit tüftele ich an einer ansprechenden 3D-Umsetzung des Doppelsterns Beta Lyrae.
Was mir recht schwerfällt. Nicht zuletzt, weil der Austritt der Gasspirale in der gängigen Spaceart immer in unterschiedlichen Varianten dargestellt wird.
Was ist denn nun astronomisch »richtig«? Hmmmm ...
Na, ja. Diese Variante habe ich mit Motion 5 umgesetzt. Dieses Bild war dann der Hintergrund für die Voyager-Landschaft.
Kommentare 13
ritch
Ein entropisches System mit periodisch schwankenden Schwerkraftverhältnissen und Planetenbahnen. Als ein dortiger Astronom fühlt man sich vielleicht wie jemand, der an die Bahnschienen gekettet wurde, ohne den exakten Fahrplan zu kennen. Man weiß somit nur, DASS es irgendwann passieren wird und gelangt dabei zu einer ganz anderen Sicht der Endlichkeit. Die einzige Rettung verspricht ein Verlassen jenes Systems. Astronomie und Raketentechnik könnten auf solch einem Planeten somit Hochkonjunktur haben, falls es dort etwas gibt, das mehr Hirn als eine Amöbe besitzt.
Existieren dort jedoch Frösche, so besteht zumindest eine Chance, dass Suraja sie retten wird. *scherzel*
interozitor Autor
Interessante Sichtweise.
Uwe Kronemann
Die Sonnen und Sonnen/Planetensysteme in der Galaxis
haben große Entfernungen, meist mindestens 20-200 Lichtjahre!
1Lichtsekunde ist etwa 300.000 Kilometer!

interozitor Autor
Ja, das vergisst man leicht.
Rein statistisch und nur auf die sinnlich erfahrbare Materie bezogen, existiert das Weltall gar nicht. Weil im Vergleich zur Leere praktisch zu vernachlässigen. Irgendwie gruselig.
ritch
Dunkle Materie existiert theoretisch überall. Es könnte auch Systeme geben, in denen Leben ohne eine Sonne existiert. Allerdings wird man dort wohl keine Oberflächenbewohner finden. (Zumindest keine "Primitiven".) Auch Eismonde in unserem System außerhalb der habitablen Zone könnten durch Geothermie Leben enthalten, doch jenes ist an einem Kontakt mit haarlosen Affen wohl nicht interessiert, da allein die Lebensräume viel zu unterschiedlich sind. Empfangen könnten sie unsere Nachrichten und Werbemüllsendungen, wenn sie ein Loch durch ihren Himmel (sprich Eisdecke) bohren.
Doch jene Daten würden sie wohl eher dazu motivieren, die Empfangsantennen sofort wieder abzureißen. 
Fazit: Nur Spezies der gleichen Intelligenz streben nach Kommunikation - alle anderen sind dafür zu hoch entwickelt oder zu blöd.
Deshalb ist es auch Blödsinn, dass Q mit Pinkies Kontakt aufnahm. Es sei denn, er hatte sich in seinem Kontinuum maßlos gelangweilt.
spacebones
interozitor Autor
Vielen Dank!
Agura Nata
🌞🌞👍
interozitor Autor
Vielen Dank!
ulimann644
Hat eine hypnotische Wirkung. Zwei Minuten ansehen und ich bin in Trance...
Vermutlich würde man real nur sehr wenig sehen - zumindest auf diese Distanz.
Die Idee es so umzusetzen finde ich gut. Vielleicht kann man die Spirale etwas "zerfasern".
interozitor Autor
Danke sehr!
Dieses Motiv fasziniert mich irgendwie. Aber so richtig zufrieden war mit keiner Umsetzung bislang.
Dieses Zerfasern ist wirklich eine kleine Herausforderung.
Kushanku
Für mich vollkommen akzeptabel. Eine gute Lösung
.
interozitor Autor
Danke. Aber ich muss da irgendwie noch mal ran