Das soll eine der sowjetischen »Venera«-Sonden sein, die Anfang der Siebzigerjahre auf der Venus gelandet sind.
Länger als ein, zwei Stunden haben die Büchsen die Höllenverhältnisse dort aber nicht überstanden: 470 °C, 90 bar Druck, Schwefelsäureregen ...
Auch wenn ich im Moment von den Iwans nicht viel halte: Das war damals eine raumfahrttechnische Höchstleistung. Zumal sie die Ersten waren, die es geschafft hatten, je auf einem fremden Planeten zu landen. (Die »Viking«-Marslandungen der Amis waren sicherlich spektakulärer – liefen aber auch einige Jahre später.)
Sonde: Cinema 4D R 15
Venuslandschaft: Artmatic Voyageur
Bildbearbeitung: Affinity Photo
Kommentare 17
Uwe Kronemann
Hab ich auch gelesen, die sowjetischen VENUS Planetenforschung.
Von den Amis hört man meist mehr, aber bei der Venus hat Rußland
mehr erforscht.
interozitor Autor
Das stimmt wohl. Auch da oben teilen die sich ihre Territorien auf
ritch
Dort findet man alles zur Herstellung hochgiftiger E-Autobatterien - aber leider keine asphaltierten Autobahnen, auf denen die Fahrgestelle durchhalten könnten. Also Zeit- und Geldverschwendung.
Ohne Filteranlagen würde die irdische Athmo auch schon so aussehen.
interozitor Autor
Wohl eher nicht: Die natürliche Kybernetik sorgt dafür, dass sich die Ursache für ein Übel durch ihr Tun selbst auslöscht.
ritch
Unterschätze nicht den monetär getriebenen Erfindungsreichtum der Schutzmaskenhersteller. ;D
m4n
Der Robopilz hat Augen, Ohren, ein Pupsrohr und einen dicken Sombrero auf,
Space Cowboy 
interozitor Autor
So habe ich das Ganze noch nie betrachtet 😊 Danke!
interozitor Autor
Erst mal danke für Anerkennung.
Politik und Forschung: Das waren schon immer zwei Paar Schuhe.
Als Albert Einstein seine Relativitätstheorie öffentlich machte, tobte der Erste Weltkrieg; dennoch gab es einen internationalen Austausch darüber.
Und im Kalten Krieg haben Forscher dies- und jenseits des Eisernen Vorhangs immer wieder miteinander kommuniziert. Schließlich ergibt zwei plus zwei überall vier: egal ob im Kapitalismus oder im Kommunismus.
Von daher versuche ich das zu trennen.
ulimann644
Yo - Raumfahrt und das, was Leute auf der Erde so treiben...
Dasselbe habe ich vor zwei Jahren erlebt. Da hatte ich gerade die russische GAGARIN für meine FF SPACE 2064 entwickelt. Ich habe den Hobel letztlich trotzdem so beibehalten, und nicht einen Träger eines anderen Landes daraus gemacht. Scifi ist Scifi (und idealer Weise manchmal besser, als die Realität und ihre Verbrecher-Diktatoren).
Seinerzeit fand ich toll, was mit dem Venera-Programm auf die Beine gestellt worden ist Man muss sich das vorstellen, als ich anfing, mich für Astronomie zu interessieren gab es noch keine Sonden-Fotos von Planeten jenseits der Marsbahn. Und die Viking-Sonden waren gerade mal Wochen zuvor auf dem Mars gelandet.
Von daher finde ich gut, dass du dich der Sonde angenommen hast - denn dieses Projekt hat nichts mit den aktuellen Geigen im Kreml zu tun.
interozitor Autor
Das freut mich; danke!
Kushanku
Das mit dem Steampunk wollte ich auch gerade schreiben. Ja, die Venus ist schon sehr ungemütlich. Gut gemacht
.
artoo
Die hat ein wenig Steampunk-Stil
Krasse Atmosphäre - das kommt gut
Maxime
Das Modell ist sehr gelungen
Thunder666
Ich denke das muß man alles strikt trennen, anders geht es nicht, Sonst hätten wir auf der ISS schon Mord und tot schlag. Hast Du den Film diesbezüglich gesehen ? Ich hätte heulen können.
Bild sieht für mich super gut aus, obwohl ich nice aufe Venus war. Tolles Modell

interozitor Autor
Herzlichen Dank!
Das sagt mir leider gar nichts. Hast du den Titel parat? Und um was geht es darin?
interozitor Autor
Ich danke dir!
Für Halloween reicht es dennoch nicht
Danke!!!
Thunder666
Der Titel ist "ISS" und es geht um die Crew an Bord. Während sich auf der Erde USA und Russland endgültig die Lichter ausknipsen.