Einigen Quellen nach saß die Pythia breitbeinig über einer Erdspalte mit austretendem Gas.
Dieses Kopfkino habe ich uns hier aber erspart, auch wenn es die dynamische Kleidung in Poser wohl hergegeben hätte und der Dramaturgie zuträglich gewesen wäre.
Spruch der Pythia, 6 Buchstaben senkrecht: Orakel
Ort: Delphi, Griechenland, (bis zum Verbot 391 n.Chr.), Zeus ließ zwei Adler von je einem Ende der Welt fliegen, die sich in Delphi trafen. Seither galt dieser Ort als Mittelpunkt der Welt (nicht Castrop-Rauxel, wie bisher angenommen)
Grund: Glaube, Persilscheine für Unternehmungen persönlicher, wirtschaftlicher und kriegerischer Art - und natürlich Drachmen, jede Menge Drachmen.
Ergebnis: nebulöses Grunzen und Gestammel der bekifften Dame, welches von Priestern in religiös, ökonomisch und politisch motivierte ebenso nebulöse Weissagungen 'übersetzt' wurde (siehe auch Drachmen).
Das Orakel für Krösus ging ja dann angeblich auch nach hinten los, da es von ihm (!) falsch interpretiert wurde.
Kommentare 4
ritch
Zu Pythias Zeiten gab es noch keine Dampflockenwickler, also darum ...
Und zum Krösus wird und bleibt man nur, wenn man damit nicht hausieren geht, sondern sich zur Tarnung in Diogenes' Tonne verkriecht.
volon Autor
n der archaischen Zeit der Griechen (ca. 1500 bis ca. 500 v. Chr.) trugen die Frauen oftmals offene ungeschnittene, oftmals gekrauste Haare. Andernfalls wurde das Haar mit einem Haarbeutel hochgebunden. Haarschmuck wurde sparsam getragen, z.B. in Form von Silbernadeln, Spangen, Bändern oder Stirnreifen. Geprägt wurde die Frisur durch Haarwellen, kleine Stirnlocken und 2 bis 4 längere Korkenzieherlocken. Diese Korkenzieherlocken fielen hinter den Ohren herab auf die Brust hinunter.
Brennscheren scheint es also schon gegeben zu haben
interozitor
Als Noch-Castrop-Rauxeler sage ich: Das glauben die hier immer noch
Aber dein Bild ist natürlich gut!
volon Autor