Captain Future Comic Style ( Keine KI )

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Keine KI / Render-Engine in Lumion Pro


Endlich wieder etwas Zeit gefunden... der Entwurf ist nun im Skizzenmodus gerendert.

Die Proportionen und Maßstäbe kommen dabei sehr gut zur Geltung.


Als Nächstes plane ich eine kleine Animation sowie den weiteren Ausbau der Anlage. Die Charaktere werde ich überarbeiten und in einem zeitgemäßen, moderneren Stil gestalten. Schon jetzt bewege ich mich dabei in einer gewissen Grauzone.

Aktuell habe ich dank meiner WG-Mitbewohnerinnen Zugriff auf eine beeindruckende Fülle an kreativem Material, sodass ich nicht alles komplett selbst entwickeln muss. Das verschafft mir enormen Spielraum und Inspiration. Langfristig möchte ich sogar eine kleine Geschichte verfassen, die stilistisch eher in Richtung erwachsener Comics geht, mit einer Mischung aus Humor, Spannung und einem Hauch künstlerischer Freiheit.

Bevor es richtig losgehen kann, muss ich allerdings noch klären, wie es mit den Nutzungsrechten des bestehenden Materials aussieht. Sobald das abgesprochen ist, kann ich mich voll auf das Konzept und die Umsetzung konzentrieren.

Aktuell umfasst mein Figurenensemble folgende Charaktere: Captain Future, Prof. Simon Wright sowie ein neues Teammitglied namens Lyrana, dessen besondere Stärke in ausgeprägten mentalistischen Fähigkeiten liegt.


Lyrana _____ Sie entstand durch ein geheimes Genexperiment, fernab jeglicher Zivilisation. In einer streng isolierten Hochsicherheitsanlage wurde das Erbgut einer außergewöhnlich intelligenten Katze mit menschlicher DNA verschmolzen. Aus dieser riskanten Kreuzung ging ein einzigartiges Hybridwesen hervor, halb Mensch, halb Katze.



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Update _ 18.11.2025


Nachtrag: Dieser Stil legt den Schwerpunkt bewusst auf Proportionen, Raumwirkung und strukturelle Klarheit. KI kam dabei nicht zum Einsatz.... die Visualisierung basiert auf CAD-Modellen und einem Lumion-Pro-Rendering.


Fokus auf die Idee statt auf Details

In frühen Entwurfsphasen sollen Raumwirkung, Proportionen, Masse und Konzept transportiert werden, nicht Materialität oder Feinschliff. 

Ein reduzierter Stil verhindert, dass Betrachter sich an Details „festbeißen.



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Kommentare 3

  • Lass Dich nicht bei dubiosen GEN-Experimenten erwischen. ;)

  • Das Bild gefällt mir; der luftige Aquarellstil lässt Platz für die Fantasie.

    Als juristischer Laie kann ich zu den Nutzungsrechten nichts sagen. Aber was ich hier u. a. über »Star Trek« und entsprechende Fan-Filme erfahren habe ... Da würde ich vorsichtig sein. Solange du mit deinem Comic kein Geld verdienst, kommst du vielleicht noch ungerupft davon.

    Du bist doch sehr schöpferisch. Mach doch lieber von Grund auf dein eigenes Ding. Dann kann dir keiner was.



    Nachtrag: Das hat mich jetzt näher interessiert.


    Perplexity sagt: »Die Figuren, Settings und Designs einer TV-Serie wie „Captain Future“ dürfen für eigene Comic-Strips ohne Zustimmung des Rechteinhabers nicht übernommen werden. Wer eine inspirierte, aber rechtssichere Eigenkreation machen will, sollte so große Abweichungen von der Vorlage schaffen, dass keine Verwechslungsgefahr besteht – das ist künstlerisch und rechtlich aber meist schwer umzusetzen.)« Über den letzten Teilsatz kann man streiten. Aber es wird dir mehr Spaß machen, etwas von Grund auf Eigenes zu kreieren. Und du wirst nicht von Raubanwälten aufgefressen.

    • Danke für deine netten Worte und ja, du hast natürlich vollkommen recht.

      Wie ich bereits erwähnt habe, bewege ich mich ohnehin schon in einer gewissen Grauzone.

      In einem anderen Forum habe ich dazu Folgendes geschrieben, nachdem ich jemanden darauf hingewiesen hatte, dass er einfach Schallplatten-Cover abfotografiert und online gestellt hat. ( Ich hatte es nur gut gemeint, um ihn vor Strafen zu bewahren ). Die Rechtslage ist in diesem Fall eindeutig, daher gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Jedenfalls hat es nicht lange gedauert, bis er zum Gegenschlag ausgeholt hat:



      Seine Frage:

      „Kurze Frage: Du nutzt teilweise urheberrechtlich geschützte Designs und veränderst diese sogar. Diese wurden auch hier auf Facebook veröffentlicht. Hast du dir dafür eine Erlaubnis eingeholt?“



      Meine Antwort:

      „Danke für den Hinweis. Die Modelle und Renderings, die ich poste, habe ich selbst erstellt. Es handelt sich um Fanart beziehungsweise um eigene Interpretationen, die ich nicht kommerziell nutze.

      Ich biete keine Downloads, keine Druckdateien und keine Verkäufe an.

      Das reine Präsentieren nicht-kommerzieller Fanarbeiten ist im Netz weit verbreitet und wird von Rechteinhabern in der Regel geduldet, solange keine kommerzielle Nutzung erfolgt und klar ist, dass alle Rechte am Original beim jeweiligen Urheber liegen.

      Sollte ein Rechteinhaber eine Entfernung wünschen, würde ich dem selbstverständlich sofort nachkommen.

      Ich bewege mich damit im Bereich der nicht-kommerziellen Fanart, für die keine formelle Lizenz erforderlich ist.“


      ..... Danach war Sendepause


      Am Ende glaube ich aber auch, dass es am besten ist, wenn ich einfach mein eigenes Ding mache.