Beiträge von Mirabilis

    zu 1.) Die Templates, sofern sie mitgeliefert werden, kannst Du über Deine Product Library herunterladen. Bei Kleidung ist meistens ein Template dabei, bei Haaren seltener.

    zu 2.) Die meisten Leute nehmen bisher mWn Photoshop zur Texturierung. Was mich wundert, denn mir ist das Abo einfach zu teuer. Ich habe noch eine alte (sehr alte) gekaufte Photoshop-Version, die immer noch gut läuft und seit etwa einem Jahr verwende ich Affinity - sehr günstig als Kaufsoftware und in der Bedienung an PS angelehnt, also kaum Umstellungsschwierigkeiten. PS und Affinity bieten sehr viele Funktionen zu Bildbearbeitung und grafischem Gestalten im 2D-Bereich und damit auch zum Texturieren. Es gibt noch weitere umfangreiche Grafikprogramme wie Corel Paint/Draw oder Gimp (kostenlos) und einige mehr.
    Wie bei jeder Software muss man sich mit den Grundlagen und der Bedienung vertraut machen - das ist am Anfang vielleicht etwas mühsam, aber es macht auch viel Spass und man kann sein Wissen auch für die Foto-Retusche von urlaubsbildern nutzen!

    Meine 5 Cent dazu:

    Ein Template ist eine Schablone oder Vorlage, mit der das zugehörige 3D-Objekt texturiert werden kann. Solch eine Schablone wird meist mit den 3D-Modelling-Programmen (wie zbrush, blender, cinema, maya usw.) erstellt (UV-Mapping) und von vielen 3D-Designern - freundlicherweise - mit dem 3D-Produkt bereitgestellt. Die Schablone zeigt die gesamte Oberfläche des 3D-Objektes als eine Fläche, also 2-dimensional und möglichst verzerrungsfrei.


    Dieses Template wird verwendet, wenn man eine neue Textur für ein 3D-Objekt - bei Dir also Kleidung bzw. Haare - erstellen will. Dazu benötigt man ein Grafikprogramm (Photoshop, Affinity usw.) und wie man das dann später in Poser abspeichert, weisst Du ja schon, :)
    Wird das Template vom 3D-Verkäufer als Teil des Produktes verkauft, darfst Du mWn rechtlich korrekt damit eigene Texturen kreieren und verkaufen. Bei neueren Produkten ist bei Renderosity und Daz standardmässig ein Template dabei, soweit ich weiss. Falls ein Verkäufer/Modeller die Erstellung von Add-On-Produkten untersagt, muss das im Lizenztext drin stehen.


    Als Basis für Texturen verwenden die meisten Leute gekaufte Merchant Resources, eigene Fotos oder Programme, mit denen man Texturen erzeugen kann. Damit hast Du (fast) immer die Lizenz, diese Teile auch kommerziell verwenden zu dürfen.

    Was üblicherweise nicht geht: Du kannst nicht eine Produkttextur verändern, neu abspeichern und als eigene verkaufen. Das geht nur mit Zustimmung des Verkäufers/Erstellers, bei dem das Urheberrecht liegt. Diese Erlaubnis bekommst Du üblicherweise NICHT.

    Bei Kleidung werden meistens komplett neue Texture Sets erstellt und als "Add-On" zum 3d-Produkt verkauft. Außer der Nutzung des Templates ist nichts vom Original-Produkt dabei.
    Bei Haaren ist das im Prinzip genau so. Trotzdem findet man hier ab und zu Add-On-Produkte, die z.B. die Original-Transparency Map (die ist Teil der Textur und nicht der Vorlage) verwenden. Ich gehe davon aus , mit Erlaubnis der Original-Designer.

    Kurz gesagt: Templates darfst Du zur Erstellung eigener, kommerzieller Produkte verwenden. Gekaufte Texturen (außer Merchant Resources) nicht.

    Poser Pro 11, ich habe auch keine älteren Versionen mehr auf meinem aktuellen Rechner.

    ich mache immer ScreenShots von Lizenzschlüsseln, Passwörtern usw. . Bei Bedarf muss ich dann natürlich diese ScreenShots suchen...

    Den letzten grösseren Entwicklungsschub gab es bei Poser vor ungefähr 5 Jahren. Das ist in Entwicklerzeiten eine halbe Ewigkeit. Ich habe jahrelang gerne mit Poser gearbeitet, aber dieser Stillstand war schon sehr enttäuschend. In dieser Zeit hat Dazstudio mächtig zugelegt und vor allem die Qualität der gerenderten Bilder und der Produkte hat mich überzeugt, letztlich doch zu Dazstudio zu wechseln.
    Es scheint auch so, dass die Poser- und die Dazwelt weiter auseinanderdriften, die Kompatibilität der Produkte ist schon sehr gering geworden und man sich als User und 3D-Contentersteller irgendwann für die eine oder die andere Seite entscheidet

    Aus meiner Sicht rangiert Poser im breitgefächerten, bedienerfreundlichen Hobbybereich und Dazstudio strebt ambitioniert in Richtung Profi-Anwendung.


    Renderosity ist ja sehr nah an den Kunden und deren Bedürfnissen und Wünschen dran und das könnte sich bei der Weiterentwicklung von Poser als vorteilhaft ergeben.



    Nein. Der Wortlaut war im Wesentlichen:

    ... I apologize for the inconvenience. This error has been fixed. ...

    Bei dem, was ich so im Daz-Forum gelesen habe, hatte es im Vorfeld wohl massive Bot-Angriffe auf Kundenkonten gegeben und Daz hat mit verschiedenen Mitteln darauf reagiert, Black Lists zu checken, IP-Adressen zu sperren, Captchas bei einigen Accounts einzuführen und sicher noch viel mehr, was nicht bekannt wurde. Ich hoffe, es hat was genutzt.

    Für mich war es nur schade, weil ich ein paar der Super-Discounts noch gerne genutzt hätte. Aber das wird sicher irgendwann alles wieder rabattiert werden, :)

    ja, genau das habe ich gemacht.
    Man erhält von DAZ eine Bestätigung des Requests mit Nummer und Link zu einer Antwort von DAZ, sobald die Anfrage bearbeitet wird. Natürlich kann ich die Antwort nur lesen, wenn ich eingeloggt bin...

    Das beisst sich die Katze in den Schwanz.
    Ich hoffe wirklich, die kapieren das Dilemma ...

    hat nix genutzt. immer das gleiche Ergebnis von verschiedenen Rechnern und verschiedenen Ips.

    Ich glaube, mein Account wurde gesperrt - unabhängig von meiner aktuellen IP Adresse - und ich muss tatsächlich über Customer Support gehen.

    ich habe den Tech Support angeschrieben (das ging!), in der Hoffnung, dass die das Problem verstehen und meine Anfrage weiterleiten und nicht gleich löschen.
    Das wird wohl noch ein paar Stunden dauern, bis die mit ihrem Frühstück fertig sind....

    Mach' ich, nächster Versuch.....^^

    Hallo allerseits,

    ich habe seit gestern Login-Probleme bei Daz. Ich würde ja gerne was einkaufen, geht aber leider nicht, ;)
    Beim Einloggen erhalte ich die Nachricht


    "Your computer is listed as having malware. If you believe this is an error please contact our customer support."


    Ich habe dann natürlich meinen PC gecheckt und nichts gefunden. DIM geht übrigens einwandfrei, nur das Einloggen auf der Website nicht.

    Im öffentlichen Daz-Forum habe ich gelesen, dass es anderen ebenso geht und es vermutlich mit Black Lists von IP-Adressen zu tun hat. Deutet eher auf ein Problem meines Providers hin.
    Leider kann ich nicht einloggen, um den Customer Support zu kontaktieren.


    Kann mir jemand bitte die email-Adresse des Customer Supports nennen, dann könnte ich DAZ direkt anmailen.

    Vielen Dank!

    Und noch was zu Connect, falls das jemand verwendet: Bei einem Umzug auf einen neuen Rechner muss man alle Connect-Sachen neu installieren. Ein einfaches Übertragen der Daten ist nicht möglich. Das allein ist für mich schon ein Grund, die Finger davon zu lassen.

    Das ist mMn ein ganz wesentliches Argument für eine eigene Library-Struktur.

    Du kannst auch im DIM verschiedene Installationspfade angeben. Ein Klick auf das Zahnradsymbol bringt dich zu den Optionen.

    Du darfst dann halt nicht vergessen, vor der Installation jeweils den richtigen Pfad einzustellen. ;)

    Das probier' ich gerade, inwieweit das bei meinen neuen Ordnern hilfreich/schneller ist als manuell zu installieren.

    Vielen Dank für die schnellen Antworten! Das hat mir schon sehr geholfen, :)
    Ich werde auch auf manuelle Installation umsteigen, auch wenn das zunächst nach 'ner Menge Arbeit aussieht.


    Bluepix: Deine Ordnerstruktur mit ANLEITUNG ist klasse - so in etwa stelle mir meine Datenorganisation auch vor!


    Ich fange dann heute abend mal an....

    Ich bin (immer noch) auf dem Weg von Poser zu DazStudio, ;).

    Die Qualität der gerenderten Bilder von DS scheint mir um Längen besser als die von Poser - insofern bin ich wirklich begeistert - ich tue mich allerdings schwer mit der Organisation der Daten.


    Für Daz-Produkte ist es sehr angenehm, den Install Manager zu nutzen, aber das wird für mich ab einer bestimmten Dateienanzahl in DS in der Content Library unübersichtlich. Ich habe weit über 1000 alte Einträge - das Suchen nervt.

    Hinzu kommt, dass ich auch extern, also z.b. bei Renderosity diverse Produkte kaufe und natürlich einige meiner alten Posersachen (sehr viel Zeugs...) gerne weiternutzen möchte. Für die "externen" Produkte nehme ich im Augenblick eine eigene Library - funktioniert gut - aber es ist abzusehen, wann auch das unübersichtlich werden wird. In Poser nutze ich (von mir erstellte und) thematisch sortierte Content Libraries, die ich nur bei Bedarf dazu lade. Ich habe mich daran gewöhnt und finde es auch effizient. Etwas Vergleichbares habe ich in DS nicht gefunden.


    Kurz gesagt, ich wäre wirklich dankbar für Tipps und Empfehlungen zur Organisation von Produkten in DS !

    Hi,

    ich hab's endlich geschafft, mich hier anzumelden!

    Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit dem Thema 3D. Ich mache hauptsächlich Bilder, bisher mit Poser und einer ausgeprägten Vorliebe für Fantasy und Portraits.

    Ich habe auch schon modelliert, früher mit Cinema4D, neuerdings mit Blender.

    Ich versuche zur Zeit, einen guten Weg von Poser zu DazStudio zu finden... und hoffe, dass ihr mir bei manchen Problemen auf die Sprünge helfen könnt!


    LG