Hey,
wow. So viele Antworten! Danke.
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Da ist wohl beim Digitalisieren die Z-Achse verrutscht?
Hört sich jedenfalls so an.
Die Positionierung passt prinzipiell.
Hi and
,
also, nur zum Verständnis: Die real existierende Figur wurde durch irgendeinen unglücklichen Umstand ein wenig platt gedrückt. Also hast Du von der plattgedrückten Figur einen 3d-Scan erstellt und möchtest daraus ein Modell der nicht mehr plattgedrückten Figur erstellen. Dieser soll dann als Vorlage zur Herstellung von Gussformen dienen, um die Figur neu giessen zu können. Richtig?
Hm.... - also welche Softeware dazu jetzt wirklich am besten geeignet ist, weis ich auch nicht, aber mir fällt gerade ein Workflow ein, der vielleicht nützlich sein könnte. Dazu muss ich aber etwas ausholen: Wenn man in 3d-Programmen wie Maya, ZBrush oder Blender Figuren modelliert, die irgendeine "biologische Lebensform" (Menschen, Tiere, Pflanzen, Fabelwesen, ... ) darstellen sollen, wird häufig eine Technik angewand, die sich sculpten (oder sculpting) nennt. Dabei entstehen genauso umfangreiche "Punktwolken", wie beim scannen. Die auf diese Weise entstandenen Objekte sind für weitere Nutzungen meistens ungeeignet. Aus diesem Grund werden die so erstellten Objekte einem sogenannten Retopo-Prozess (retopolgize) unterzogen. Dabei wird die Oberflächentopolgie, d.h. das Gitternetz, das die Oberfläche bildet, in gewisser Weise nach nachmodelliert, sodass dieselbe Figur am Ende aus sehr viel weniger Datenpunkten besteht, als beim sculpten oder beim scannen entstanden sind.
Ich denke, wenn Du Deine gescannte Figur ebenfalls einem solchen Retopo-Prozess unterziehst, kannst Du das Modell anschliessend einfacher wieder die Form zurück schieben, die die Figur ursprünglich hatte.
Genau, dass hast du richtig verstanden!
Das Modell zu vereinfachen, um damit zu Arbeiten klingt vernünftig.
Hab mir dazu mal ein Blender-Tutorial angesehen, ev. sollte ich mich da reinfuchsen.
Sind Blender und 3D-Coat ähnlich "mächtig" im Funktionsumfang?
Lol, da fällt mir Bertas unglückseliger Versuch ein, einen Chapman Stick zu modellieren! Das haben wir aber irgendwie gemeistert. Und ob du es glaubst oder nicht, jetzt kommt sogar Jinx ab und an zu Besuch, um mit der korrigierten Version dieses wundervollen Instruments zu spielen.
allerdings hat Berta auch mit ihrem würzigen Rollbraten gelockt.
Der Chapman Stick ist klasse geworden!
Danke für deine Hilfsangebot. Ich schreibe dir eine PM.