Beiträge von mm_berlin

    hey,


    es wäre besser zu lesen, wenn jemand mit einem Mac eine Lösung hätte für das Problem, welches ich zu Beginn geschildert habe :)




    aber das stimmt schon was ihr meint.
    Auch vor allem was rollingball meint: "Ein als EPS gespeichertes Bild, eingebettet als JPG mit 'maximaler Qualität' hat etwa 1/3 der Größe eines LZW komprimierten TIFs und zeigt dabei sichtbare Kompressionsartefakte. "
    Eps wird aber dennoch sehr gerne für den Offsetdruck verwendet. Und natürlich wird diese Datei "nicht" zur Druckerei geschickt, wenn es für den Offset vorbereitet wird. Alles weitere passiert später in Indesign, wo man die passenden Profile, wie zuvor in Photoshop in einer PDF exportiert in ISO Coated für den Offset-Druck. Eps ist auch dafür wichtig, dass wie Ihr schon auch meintet Typo "notfalls" richtig dargestellt werden kann. Sollte aber alles komplett vektorbasiert passien in Indesign. Das sieht man sonst im Druck später. Aber das Format muss nicht zwinget größer als ein Tif sein. Sonst würde man es dafür auch nicht nutzen. Es wird ausschließlich jpg komprimiert, wie ich es kenne in der Druckvorstufe. Tif ist da einfach zu unhandlich und zu groß und die Komprimierung sieht man im späteren Druckbild nicht mehr. Vielleicht in photoshop auf 100% sieht man Artefakte, aber noch kaum im späteren Druckbild auf A4 z.b.
    Und für mein Bild wäre eigentlich eine Tif-Datei die beste Wahl. Muss jedoch wahrscheinlich leider aufs JPG wechseln, weil das Bildmaterial leider zu riesig wird bei dem Format. Bei den Artefakten muss man dann leider ein Auge zudrücken. Erkennt aber eigentlich dann niemand, wenn man es nicht weiß. Aber die Schärfe und Kontraste bleiben erhalten und deshalb das riesige Bildformat zu Anfang. Ausgedruckt, oder besser gesagt belichtet wird das Bild auf einem C-Print. Es ist für großformatige Fotos gedacht, wo aber Dank der digitalen Fotografie eine herrliche Qualität erzielt werden kann. Produzieren kann man die Abzüge in Berlin, Hamburg, Düsseldorf. Etwas kleiner, aber noch okay fängst z.b. schon bei der Online-Bilder-Druckerei Whitewall an: http://de.whitewall.com/products/PrintLightjet Jedoch, weil es leider online ist, gehen nicht mehr als 250 MB. Wo anders geht es bis etwa 750 MB und noch etwas größer, aber auch teurer. Deshalb auch der Aufwand mit den riesigen Bildern. Es betrifft nicht mehr den alltäglichen Druckauftrag. Benötigt wird dort ein Tif, oder JPG. Beim Plotter ist meistens ein PDF Format die bessere Wahl, weil sie dafür einfach schon vorkonfiguriert sind.. z.b. die neuen Epson-Plotter benötigen zwingend das PDF Format, um die richtige Papierwahl, Dicke und Rollen-, oder Einzelblattmöglichkeit zu wählen.

    Hallo,

    also das möchte ich sehen, wie Du eine Rastergrafik verlustfrei auf 10% ihrer Größe reduzierst indem Du sie in ein Vektorformat quetscht :rolleyes:

    Ich würde das Bild am Schluss in ein .eps Format abspeichern. Es ist ein normales Pixelformat, etwas besser als JPG, kein Vektor. Ähnlich wie ein Tif, welches alle Profile speichert, aber weniger Platz als ein Tif benötigt, weil es nicht bei "exakt" 100% abgespeichert wird, was das Auge aber nicht mehr unterscheiden kann. Zusätzlich wird es am Schluss auf etwa 90% Bildqualität reduziert und fertig. Es ist knapp zehn mal kleiner, als zuvor. Das Tif-Format beansprucht so viel Speicher, wenn es nicht komprimiert wird und das macht bryce auch nicht und erzeugt auch aus diesem Grund diese enorme Dateigröße, die aber auf anderen Wegen nicht so riesig sein müsste. Die riesige Bildleistung von Bryce könnte man auch leicht komprimiert mit der halben Speichermenge abdecken und das mache ich somit künstlich im nächsten Schritt dank Photoshop.

    Dargain
    4GB große Formate sind nicht druckbar. Lediglich das Tif-Format am Anfang ist 4GB groß. Es wird in Photoshop komplett noch angepasst und ich benötige die etwa 250-300 dpi Auflösung, welche dann auf einer .eps Datei abgelegt werden. Diese ist dann bei etwa 400 MB, was kein Problem mehr ist und beinhaltet noch alle Schärfen und Dpi-Auflösungen. Geht in eine ähnliche Richtung, wie Gursky mit seiner Fotografie, nur in abstrakter, komplett digitalen Form.

    Es ist für ein Kunstprojekt vorgesehen, wo leider die Menschen wirklich fast schon an den Bildern riechen ;) Das Format ist wirklich sehr groß, aber darum geht es mit unter in dem Projekt an die wirklichen Grenzen des Machbaren zu gehen.
    Ich habe auch schon etliche Proofs gemacht, Teststreifen mit 150 dpi Auflösung. Leider sind jedoch Abstufungen noch zu sehen, wenn man direkt davor steht.


    Und entschuldigt die wiederholte Forumsanzeige von mir der "Maximalen Rendergröße". Ich habe in den anderen Beiträgen keine Antwort für mein Problem finden können. Deshalb dachte ich, dass ich es mal versuchen könnte. Aber es liegt wahrscheinlich wirklich an dem Rechner und der Dos Einheit, dass es auf meiner Mac-Plattform nicht funzt.


    Grüße

    Vielen Dank Euch.


    Die Vergrößerung der Bilder wäre auch mein nächster Schritt. Danke für die Tips und Links!


    Das "Large Address Aware" bei mir nicht funktioniert könnte an der Mac-Plattform liegen, trotz der Windows-Partition kann es wahrscheinlich die Einstellungen nicht ändern. Hätte ich mir doch nur einen Windows zugelegt ;)


    Beste Grüße!

    Vielen lieben Dank, Kushanku!Das sieht vielversprechend aus. Super!


    Falls jemand direkt weiß, wie man der "Limit of memory" Sperre umgehen kann, würde es mich sehr freuen. Bin schon seit einem Monat dran und verzweifle allmählich.



    Vielen Dank Euch und Beste Grüße

    Ich hätte eine Frage, die ich leider, auch nach viel recherchieren, nicht beantworten konnte:


    Wie erhalte ich eine möglichst große Bildgröße bei Bryce? Welche ist die maximale Rendergröße für ein Bild?

    Mein Ziel ist ein Druck einer Abbildung in einer möglichst scharfen Abbildung im Format 250cm x 500cm.
    Rechenleistung ist zu genüge da. Auf meinem Mac habe ich die neusten Prozessoren plus 16GB Arbeitsspeicher.


    Und auch nach "Large Address Aware" auf einer Windowspartition kann ich real nicht mehr als 2GB Bildmaterial rändern auf 14.444 Pixel Breite
    Aus mehreren Bildern das letztlich richtige umzusetzen ist auch schon gescheitert.


    Perfekt wäre die Ausgabegröße von etwa 4 GB für eine Tif-Datei.




    Würde mich über eine Antwort, einer Hilfe unglaublich freuen.