Der Mars durch Sol beleuchtet.:saint:

Kommentare 2

  • Irgendwo dort unten kämpft sich grad ein einsamer Explorer durch den Sand, während seinen Vorgängern bereits die Akkus leer liefen oder die Solarpanels verstaubten. Ein großer Schritt für die Menschheit. Der nächste Schritt wäre eine autarke Wartungsstation für die Explorer mit Robots und Hochdruckreinigern und Coptern zum Einsammeln. Und man bräuchte ein verlängerbares Bohrgestänge, um zu beweisen, dass es tief unter der Oberfläche Leben gibt. Da der Mars vor Ewigkeiten ein Kandidat erdähnlicher Planeten war, stehen die Chancen gut, in der Tiefe noch immer exterrestrisches Leben zu finden.

    Und irgendwann in noch sehr ferner Zukunft, wird man mit dem Fernrohr auf der Nachtseite Lichter sehen von terraformenden Industrieanlagen, die Unmengen an Treibhausgasen in die dünne Atmosphäre entlassen, und einen Wendelstein-99-Komplex, dessen Energie den Kern wieder in Rotation versetzt, um das Magnetfeld zu "reparieren". Während dieser Phase braucht man aber noch einen Ring schießwütiger Satelliten, um die Einschläge verirrter Kometen abzuwehren.

    Dann wird es grün und blau und schön - und ein Schild am Spaceport begrüßt die Besucher mit den Worten: "Zerstören kann jeder - Renaturieren erfordert hingegen einen exorbitanten Verstand und Gemeinschaftssinn."

    Schöne neue Welt. *think positive* :)

    Mit dieser gesammelten Erkenntnis kümmern wir uns dann um den Plutomond Charon als Spaceport für extrasolare Reisen zu weiteren Renaturierungsprojekten, bis auch die Aliens irgendwann die Menschheit als professionelle Gärtner empfehlen mögen. ;)

    Selbst die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt - soll bereits Konfuzius gesagt haben, und auch wenn er noch kein Terraformer war, hatte er damit vollkommen Recht, da allein schon der Wille Berge versetzen kann.

  • Allzu viel Sonne kommt da gerade nicht an. :thumbup: