VE301w und dyn

"Meine Sehr verehrten Damen und Herren an den Empfangsgeräten, liebe Soldaten, heldenhafte Kämpfer an den Fronten. Wir begrüßen Sie hier bei ihrem Reichsender Breslau zu unserem Weihnachtswunschkonzert. Der erste Wunsch kommt vom Gefreiten Frittgen aus Stalingrad, wir rufen Stalingrad... !"


"Hier ist Stalingrad....!"


"Ich freue mich ihnen einen besonderen Ohrenschmaus ankündigen zu dürfen....es singt Heinz Rühmann in Begleitung des Kammerorchesters der deutschen Reichsoper: Stille Nacht, heilige Nacht......!"


"Vorspiel....Gesang.....!"

Kommentare 6

  • :thumbup: ...knister...rausch... the allied forces have... knister... Verdammt, nicht so laut! Willst du dass sie uns abholen?

    • Um sich "Abholen" zu lassen bdurfte es nur einer Kleinigkeit. Ein Nachbar dem das angrenzende Grundstück gefiel, dem Inhaber desselben aber nicht, brauchte nur bei der StaSi diesen Menschen zu denuzieren. So geschehen in Herringen 1941.

      Oder man hatte die falsche Parteimitgliedschaft an einer eigentlich aufgelösten Partei. In diesem Fall wurde ein Arbeitsverbot ausgesprochen, oder man hat seine Mitgliedschaft annuliert. Oder man hat Menschen geholfen, die von Amts wegen verpönt oder geächtet waren.

      Oder man hat sich gegen die Euthanasie aufgelehnt. Oder...oder...oder....!

  • Aah, das ist er ja wieder, der versehentlich gelöschte Apparat . Gefallen mir beide sehr gut. Lassen sich auch gut entstauben ..... :top .

  • Der von mir geschriebene Akt ist leider authentisch. Es wurden unter anderem gerufen: Leningrad, Brest, Tripolis und Narvik. Schon als ich die Namen der Soldaten gehört hatte bekam ich ein Gänsehaut. Der Soldat der Stalingradfront hatte diese Escapade überlebt. Er wurde mit einem der letzten Ju 52 Flüge aus dem Kessel herausgeflogen. Er wurde Maler und hatte unsere erste Wohnung auf Vordermann gebracht.

  • jepp, echt stark und schaurig wenn man an diese Zeit denkt!

  • Jepp wieder erstklassig !