Das hier ist mein Beitrag zu einem Renderwettbewerb "the battleground" (= das Schlachtfeld). Zu gewinnen gibt es Ruhm, Ehre und eine lobende Erwähnung - fast wie im richtigen Krieg..?
Das hier ist mein Beitrag zu einem Renderwettbewerb "the battleground" (= das Schlachtfeld). Zu gewinnen gibt es Ruhm, Ehre und eine lobende Erwähnung - fast wie im richtigen Krieg..?
Kommentare 21
allvieh
Ich kann meinen mitbetrachtern nur zustimmen
SmidA Autor
Danke schön - auch für´s "Gedanken machen und mitteilen"
Thunder666
Sehr Aussagekräftig !
SmidA Autor
Vielen Dank
spacebones
Jo... weniger ist mehr! Das trifft hier eindeutig zu.
SmidA Autor
MysticArtDesign
das ist das was ich sagen wollte … weniger ist mehr
Bastet
Gefällt mir. Es müssen nicht immer abgetrennte Gliedmassen herumliegen und überall Blut zu sehen sein, bei solchen Bildern hat man dann sein eigenes Kopfkino und das kann viel schrecklicher sein, als ein blutiges Bild. Ich verstehe nicht, dass es Menschen gibt, die zu Kriegstreibern mutieren, wo es doch viel schöner ist, etwas zu erschaffen, als zu zerstören.
SmidA Autor
Vielen Dank für Deinen Kommentar. ich finde es schön, dass Kommentare zu diesem Bild ganz unterschiedliche Interpretationen zu Tage fördern und ganz verschiedene Emotionen ansprechen.
ritch
Ihr kennt sicher alle das Bild des (Grenz-)Soldaten, der viel riskierte und zurückließ, weil er die Freiheit als höchstes Gut erachtete - die Freiheit, selbstbestimmt zu sein, statt eine systemisch-ideologische Marionette und im schlimmsten Fall Kanonenfutter.
"https://www.euractiv.de/wp-content/uploads/sites/4/2009/10/schumann2.jpg.jpeg"
Kushanku
Der Ansatz ist nicht schlecht, aber ich bin der Meinung, das noch etwas fehlt um es wirklich dramatisch werden zu lassen. Der Körperabdruck im Sand, getrocknete Blutflecken am Helm oder im Sand, die verschwomme Ansicht der Hand des Trägers im Vordergrund des Bildes. Nur so meine Gedanken dazu.
SmidA Autor
Was die Dramatik angeht, hast Du natürlich recht. Da dürfte dann noch ein bisschen mehr in Richtung Krieg mit rein. Ich habe mich für meinen Ansatz eher mit einer alltäglichen Situation, ein Tag am Strand oder so, an das Thema herangewagt. Familie macht Urlaub, Kinder finden einen Helm und nähern sich ganz unschuldig und ohne die krigerischen Hintergründe zu kennen, der Sache. Für die wäre so ein Helm ein einfaches Spielzeug, etwas Banales, Alltägliches. Diesen (ich nenne es mal so) "unschuldigen" Blick habe ich mir erlaubt und da bin ich dann eher bei @Bastet, dass es für das Kopfkino nicht immer Blut braucht. Das andere kann ich auch, wollte ich aber dieses mal nicht...
Danke für Deine Gedanken
ritch
Ich weiß nicht, ob das wirklich noch nötig wäre, denn sowas sieht man doch in jedem Kriegsfilm. SmidA's Bild überzeugt imho eher durch den Symbolismus und das "Weniger ist Mehr".
allvieh
so wie dieses Bild dargestellt ist, ist es fürs kopfkino besser ,der Helm kann ja auch aus protest weggeworfen sein da würden Blutflecken oder hänliches die gedanken mehr einschränken. ich weis aber nicht ob das deine absicht war. der zufall macht die besten Bilder auch mit der Camera
3dfan
Gefällt mir gut!
(Auch, wenn der Helm etwas zu neu aussieht
)
ritch
Der Helm ist nicht zu neu, sondern ein zeitloses Symbol, da auch jetzt in diesem Moment irgendwo kriegerische Auseinandersetzungen stattfinden. Und daran wird sich leider auch morgen nichts ändern.
SmidA Autor
Vielen Dank - zudem steht ein neuer Helm dafür, dass es den Träger möglicherweise direkt nach dem Ausstieg aus den Landungsbooten das Leben gekostet hat. Eine Situation, die nach den Dokumentationen, die ich gesehen habe, nicht ungewöhnlich war...
ritch
Genau. Die Landung in Ohama Beach war ein Massaker.
ritch
Das ist ein sehr eindringliches Bild, denn es zeigt in komprimierter Weise, was übrigbleibt von "Ruhm, Ehre" und Kanonenfutter, unabhängig davon, ob die Schlacht gewonnen oder verloren wurde.
Sehr gut.
PS: Ich hatte mal einen SF geschrieben, in dem es um eine sezierende Bombe ging, die weder Mensch, Tier, Natur oder Gebäude zerstörte, sondern nur Waffen und damit am Ende auch sich selbst. Da liefen einige schießwütige Cowboys plötzlich entwaffnet wie paralysiert durch die Gegend und verstanden die Welt nicht mehr.
SmidA Autor
Danke für Deinen Kommentar. Die Vorstellung einer sich selbst entwaffnenden Bombe ist verlockend...
ritch
Sofern jene ultimative Bombe auch dem Ziel folgt, erst alle anderen Waffen und sich dann erst selbst zu zerstören.
In der Story wusste niemand, dass sich die Bombe am Ende selbst deaktivierte, aber die Angst vor einer totalen Vernichtung brachte sie alle zur Besinnung.