Heutzutage sind die Menschen mehr mit ihrem Smartphone beschäftigt, als mit allem anderen.
Hat man sich früher im Cafe mit seinem Gegenüber noch unterhalten, wird heute das Handy gezückt
und gechattet. Oder beim Spazierengehen hängen die Augen ständig auf dem kleinen Display und
blenden die eigentliche Action drumherum völlig aus.
Da entgeht einem beim Zocken eines spannenden Spiels auch schnell mal die Schießerei, die sich
Biggy und Sparkle auf dem U-Bahnhof mit einem Flüchtigen liefern.
Kommentare 9
Heinz77
Tolle Szene. Wenn ich mich umschaue kleben wirklich alle Augen an den Smartphones. Gut möglich dass da vieles nebenher untergeht.
spacebones
Kein weiterer Kommentar...

rjordan
Diese kleine Streiterei könnte Captain Buzz Lightyear ganz einfach nur durch Anwesenheit schlichten.
Klasse Idee!
Kushanku
Ja, die Kleine sollte besser in Deckung gehen. Tolle Szene
.
Ich finde das inzwischen schon ziemlich kotzig , das mit meinen Mitmenschen und ihren Smartphones. Noch doofer find ich, wenn sie ständig vor sich hin reden. Früher hätte man die mit den weißen Turnschuhen gerufen, aber heute kann man davon ausgehen, das sie einen Knopf im Ohr und Dauertelefonitis haben.
Brennbude Autor
Vielen Dank. Mich kotzt der Anblick von ständig auf Handy´s gesenkten Köpfen auch
an. Der Jugend von heute würde eine Alieninvasion oder eine Naturkatastrophe völlig
am Arsch vorbeigehen, solange sie dabei nicht aus ihrer Matrix gerissen werden bzw.
sie nichts darüber in den sozialen Netzwerken lesen.
Licke
Hoffentlich kriegt das Handymädchen nicht nur nicht mit sondern auch nichts ab....
Da freut man sich schon auf das Fortsetzungsbild!
Brennbude Autor
Wer mal ein Autorennspiel gespielt hat, kennt vielleicht, dass man sich auch gern mit dem
ganzen Körper in die virtuellen Kurven legt. Mir gings ganz besonders bei Gran Tourismo
immer so. Daher bin ich mir sicher, dass die Kleine die Projektile "spielend" auspendelt.
ritch
Ich daddel an "Rennspielen" nur noch ETS2. Dafür benötige ich nicht mal einen stylishen Rennsitz, sondern nur einen gezähmten Bleifuß und kann das Ambiente rechts und links der Straße genießen. Dabei wähle ich einen der vielen Sender im online-radiostream - meist je nach Land, durch das ich grad brumme. Entspannung pur. Sind die Fahrgeräusche zu laut, geht es ab in die nächste Werkstatt, um die Qualität der Reifen zu wechseln.
Derweil schaue ich, was die Trucker meiner virtuellen Firma so treiben, entlasse den Bodensatz und stelle effektivere übers AA ein. Wäre es im wahren Leben auch so einfach, wäre ich König der Landstraße geworden.
Aber leider ist es nie so einfach wie im Game.
Wenn die heutigen Kids nur noch aufs Handy starren und die analoge verbale Kommunikationsfähigkeit damit einbüßen, dann sei ihnen gewünscht, dass es niemals zu einem Brownout/Blackout kommt, der sie zwingt, sich wieder mit der Realität zu beschäftigen. Aber diesbezüglich schiebe ich seit Friday for future keine Angst mehr, denn jene Kids haben den richtigen Plan.
Aber, nun ja, times are changin' - und wie Floyd es bereits besang: Wellcome to the machine ... und genau darauf sollten CGI-ArtistInnen doch geimpft sein.
Licke
Wenn ich am späten Abend meine Runden mit dem Rad durch den Campus drehe, sehe ich hunderte wenn nicht sogar noch mehr Kids in hunderten von Grüppchen sich unterhalten mit Getränken und Straßen food Wagen, Musik Fahrrad Wagen usw. usw. Ich glaube das nennt man movida. Auch eine Bewegung, die aber so gar nichts mit Friday zu tun hat. Aber trotzdem toll – nicht für die Anwohner – aber wenn ich an meine Zeit denke, da war der Campus nachts, bis auf die Kneipenszene, ziemlich tot. Ich denke die können heute sehr viel besser als meine Generation kommunizieren – trotz oder wegen Handy.