Oh ja. Ich mag sie, Invasionsgeschichten. Jene, in der eine von beiden Seiten ein fieses Ende hat am liebsten. Nun sind ja schon fast fünfzig Jahre vergangen, in denen der Mensch ins All lauscht und versucht eine Botschaft fremder Leberwesen aus dem kosmischen Rauschen heraus zu hören.
Bisher ohne Erfolg. Rechnet man die ersten Funkübertragungen mit, so macht sich der Mensch schon seit gut hundert Jahren in der Galaxis bemerkbar. Grob geschätzt haben wir schon einen Radius von gut hundert Lichtjahren mit TV- und Radioserien, Nachrichten beglückt.
Wer diese Botschaften empfängt steht sozusagen in den Sternen. Dummerweise gibt es keinen Grund zur Annahme das Aliens unbedingt freundlich gesinnt sein müssen. Mir persönlich ist es im Grunde egal. Selbst eine böse Spezies würde uns wenigstens zeigen da wir nicht allein sind.
Besonders wahrscheinlich ist eine Besuch leider nicht, schade. Irgendwie gibt es da eine Sehnsucht das sie doch endlich kommen mögen. Wie schon gesagt kann das auch ins Auge gehen.
Richtig interessant würde es allerdings werden, wenn die Besucher technisch nur einige hundert Jahre weiter sind als wir. Die Erfahrung kolonisiert zu werden dürfte lehrreich für uns werden.
Meine Außerirdischen nenne ich meist Kh`rell. In Anlehnung an einen bestimmten Film aus den Fünfzigern. Die Faszination das diese nicht unbedingt freundlich sein müssen liegt wohl in unseren Ängsten und Erwartungen die wir mit uns herumschleppen.