Ok cool,
bin schon recht weit gekommen - selbst ausprobieren schaff ich mit meinem mickrigen laptop leider nicht :-/ Außerdem geht es wohl mehr einen Überblick über die Technik zu verschaffen und nicht jeden einzelnen Mausklick nachzuvollziehen (zu meinem Glück :-D)
Ich fasse nochmal zusammen:
Man erstellt ein HDRI mit z.B. einer Spiegelkugel von dem Raum den man nutzen möchte.
Also 2 Belichtungsreihen, 90-Grad versetzt, um voll 360-Grad zu bekommen und zu retuschieren.
Stellt die Kugel frei und erstellt mit Photoshop o.ä. eine 3D-Datei
nun lädt man das HDRI in das 3D Programm und legt es als Kugel um die Szene.
Damit die Objekte aber auch so reagieren wie man das möchte, muss man dann die Materialeigenschaften festlegen.
Dann noch entscheiden ob man das eigentlich HDRI sehen möchte oder lediglich als Beleuchtung nehmen möchte.
Natürlich sehr kurz und knapp gehalten, aber wäre das das Prinzip oder fehlt noch ein entscheidener Punkt?
Außerdem: Wofür wird denn IBL überall benutzt, also was sind denn alles die Einsatzfelder? (Hier geht es mir nicht um die KONKRETE Funktionsweise sondern nur was theoretisch machbar ist
)
Bisher hab ich immer nur das Beispiel mit den digitalen Objekten und der realen Beleuchtung gesehen - also quasi ein gerendertes Haus eines Architekten, mit natürlichem Licht von einem realen Ort, eben wo dieses Haus später mal stehen soll.
Habe jedoch auch mal gelesen, dass zum Beispiel Produktfotos mit IBL beleuchtet werden. Aber dann hätte man ja ein reales Objekt das beleuchtet werden müsste??? Dann müsste man ja dessen Oberflächenbeschaffenheit und Material irgendwie in das Program "importieren" können???
Danke euch und beste Grüße
Oskar