Beiträge von djblueprint

    Moin,


    weiteres Update: Nach dem bisherigen Stand des Test-Forums sieht es gut aus und wenn nichts dazwischen kommt, werde ich das forum morgen Nachmittag in den Wartungsmodus versetzen und dann mit der Umstellung beginnen.
    Weitere Informationen folgen dann.


    greetz
    dj

    Neue Version 1.1.0 hochgeladen:

    • Kompatibilität für WSC 3.0 und 3.1 / WSF 5.0 und 5.1 überprüft und freigegeben.
    • <compatibility>-tag für neue API hinzugefügt.
    • Info-Text mit eigener CSS-Klasse .threadTopInfo versehen für bessere Stil-Anpassungsmöglichkeiten.

    greetz
    dj

    Moin,


    ein kurzes Statusupdate: Das Update-Prozedere wird sich im Hintergrund ein wenig anders gestalten als geplant, aber für euch ändert sich dadurch nicht wirklich etwas. Nach derzeitigen Planungen wird das Update in den nächsten Tagen, spätestens am kommenden Wochenende anstehen.
    Die erforderlichen Lizenzen wurden bereits erworben und der gesamte Update-Prozess wurde in einer Testumgebung bereits erfolgreich durchlaufen und das Team wird sich jetzt daran machen, eventuelle Fehler zu finden und auszumerzen.


    greetz
    dj

    Moin,


    ich konnte für euch für die beiden Bildbearbeitungsprogramme Luminar 2018 und Aurora HDR 2018 einen Rabatt von jeweils 10 EUR bei dem Hersteller Macphun (bald neuer Name SKYLUM - mehr Infos dazu hier) aushandeln.


    Um den Rabatt zu nutzen, gebt einfach den Rabatt-Code 3DBOARD beim Check-Out ein und klickt auf "Einlösen". Durch ein Affiliate-Programm unterstützt ihr dabei gleichzeitig das Board.



    Ihr könnt beide Programme auch 14 Tage kostenlos ausprobieren. Dazu am Ende der jeweiligen Programmseiten von Luminar 2018 oder Aurora HDR 2018 ziemlich weit nach unten scrollen und auf den Link "Hier klicken um Luminar 2018 auszuprobieren" bzw. Button "Gratis Testen" klicken.





    greetz
    dj

    Moin,


    ab diesem Jahr werden wir euch zusätzlich zu News hier im Board mit dem ein oder anderen Thema auch in unseren Social Media Kanälen auf dem Laufenden halten. Besonders bei solchen Sachen, wie dem anstehenden Update bietet sich dadurch eine Möglichkeit, euch auf dem Laufenden zu halten, auch wenn das Board gerade im Wartungsmodus ist.


    Sofern ihr bei einem der von uns genutzten Kanäle vertreten seid, würde ich mich freuen, wenn ihr uns auf


    Twitter folgt
    Instagram folgt
    facebook liked


    greetz
    dj

    Moin,


    voraussichtlich im Laufe der nächsten 1-2 Wochen werden wir die Board-Software auf die aktuellste Version updaten. Das letzte große Update ist drei Jahre her, also in Internet-Zeiteinheiten eine Ewigkeit... Dementsprechend viel wird sich - vor allem Unter der Haube - verändern. Aber auch optisch und von der Funktionalität her wird das Board moderner werden. Eine bessere mobile Nutzbarkeit sei hier nur Stellvertretend genannt. Das Update wird aber auch genutzt werden (müssen), um sich von dann nicht mehr funktionieren und/oder kaum genutzten Features zu trennen. Ich werde euch hier, und während der Umstellungsphase auch auch twitter & facebook auf dem Laufenden halten. Geplant ist zurzeit folgender grober Ablauf:


    - die neue Software wird in einer extra Umgebung installiert
    - anschließend wird das Board in den Wartungsmodus versetzt, ihr könnt es dann nicht mehr betreten, sondern seht nur einen entsprechenden Hinweis
    - die Daten aus dem Live-Forum werden in die neue Installation importiert
    - das Team checkt dann die neue Installation auf grobe Fehler, sollte es gut aussehen folgt dann
    - die Umschaltung der Domain 3d-boar.de die neue Installation, anschließend
    - wird das neue Forum wieder freigegeben für alle User und es erfolgt ein


    Es erfolgt zu der Zeit dann auch ein entsprechender Hinweis auf twitter/facebook, dass das Board wieder genutzt werden kann.


    Wie schon beim letzten großen Update wird es anschließend wieder ein Unterforum für Fragen und Hinweise zur Umstellung sowie Wünsche und Anregungen für fehlende Features geben.
    Mit dem Update wird es zunächst nur eine "Basis-Umstellung" geben die alle Themen & Beiträge, Dateianhänge und die Galerie sowei den Downloadbereich beinhaltet. Im Anschluss und während das board schon wieder im Live-Betrieb ist, machen wir uns dann nach und nach daran, Besonderheiten, Erweiterungen & Gimmicks wieder (oder bei neuen Funktionen erstmalig) zu implementieren.


    Das soll es als erste Information erst einmal gewesen sein. Falls ihr jetzt schon Fragen zu dem Update habt, könnt ihr sie gerne hier hier stellen.


    greetz
    dj

    Uh! Da ich ständig zwischen 3-4 Programmen hin- und her wechsle, wäre mir das zu mühsam


    Geht mir auch so :) Darum bin ich auch froh, dass dieses Tab 12 Hardwaretasten hat, da kann ich realtiv viel abdecken ohne switchen zu müssen, vor allem weil so Klassiker wie Strg+Z und Strg++ oder Strg+- in vielen Programmen die gleiche Funktion haben. Am Meisten nutze ich tatsächlich schlicht Strg, Alt und Shift in Verbindung mit einer Stifttaste. Wobei ich auf die untere Stifttaste im Moment Strg+Z gelegt habe, mal kurz Rückgängig im Workflow nutze ich doch recht oft *gg*


    Aber ich gebe die Anregung mit automatischem Belegungswechsel je nach aktivem Programm mal weiter.


    greetz
    dj

    Hallo ihr beiden,


    Das ist mal ein Zeichentablett in anständiger Größe für den kleinen Geldbeutel!


    Ja, genau so sehe ich das auch. Ich hatte mal ein älteres Wacom Intuos und vorher ein Wacom Graphire. Die lagen aber meist in der Ecke, weil mir die Zeichenflächen einfach zu klein waren.
    Das Preis-/Leistungsverhältnis bei dem GAOMON finde ich wirklich klasse, erst recht bei den vielen Tasten.


    Die Belegung der Funktionstasten muss man sich merken, richtig?


    Ja, leider. Aber man kann sich behelfen, indem man z.B. mit runden, wieder ablösbaren Klebeetiketten (wie z.B. diese bei Amazon) seine eigenen Beschriftungsicons erstellt und die Tasten so kennzeichnet.


    Kann das Gaomon das eigentlich? Dieselbe Taste in verschiedenen Programmen mit unterschiedlichen Funktionen belegen?


    Ein klares JEIN. Man kann nur ganze Sets der Belegung speichern und wieder aufrufen. Also Ich erstelle die Tastenbelegung für MoI3D und speichere sie ab. Dann erstelle ich die Belegung für Photoshop und speichere sie ab usw. Bevor ich das entsprechende Programm nutze, lade ich dann das passende Set. Automatisch geht das leider (noch) nicht.


    greetz
    dj

    Moin,


    Eric Mootz stellt seine eM-Plugins ab sofort kostenlos als Freeware zur Verfügung! Die meisten sind für Softimage aber einige auch für Modo, Maya oder [lexicon]C4D[/lexicon]


    http://www.mootzoid.com/


    emFlock - für Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    emFluid - für Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    emNewton - für Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    emPolygonizer - Maya 2017, Maya 2018, MODO 901, MODO 10, MODO 11, Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    emReader - Cinema 4D R17, Cinema 4D R18, Maya 2017, Maya 2018, MODO 901, MODO 10, MODO 11, Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    emRPC - Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    eMTools - Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    emTopolizer2 - Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015
    eMTree - Softimage 2012, Softimage 2013, Softimage 2014, Softimage 2015



    Videos zu seinen Plugins hier: https://vimeo.com/mootzoid


    greetz
    dj

    Moin,


    als kleinen Anreiz, ein 3D-Board-Supporter zu sein und damit das Board aktiv zu unterstützen, habe ich ein weiteres exklusives Feature hinzugefügt: 3D-Board-Supporter bekommen auf Wunsch eine Kurz-URL in der Form 3d2.eu/NICKNAME - diese ShortURL verweist wahlweise direkt auf ihre Gallerie hier im 3D-Board oder auf ihr Profil. Beispiel: https://3d2.eu/djblueprint


    Vielleicht gefällt das ja dem ein oder anderen und ermuntert zu einer kleinen Unterstützung:-)


    greetz
    dj


    P.S.: Wenn ihr ein 3D-Board-Supporter seid und so eine Kurz-URL möchtet, genügt eine Nachricht an mich mit dem Wunschziel

    Moin,


    nachdem ich mir zuletzt 2 Pen-Displays näher angeschaut und euch vorgestellt habe, ist es an der Zeit, auch einmal ein herkömmliches Grafiktablett unter die Lupe zu nehmen.
    Auf der Suche nach einem Grafiktablett mit möglichst vielen programmierbaren Tasten, einer angenehmen Größe der Arbeitsfläche und einem guten Preis-/Leistungsverhältnis bin ich auf das GAOMON M106K gestoßen. Ob es mir gefällt? Lest es in diesem Review.




    [contentbox]Lieferumfang [/contentbox]
    1 Tablett M106K
    1 Stift (ArtPaint AP20) einschl. Stiftkappe
    1 Kurzanleitung (nur in Englisch)
    1 Tablett-Anschlusskabel USB (Typ A Stecker auf Mini-B-Stecker; 1,5m lang)
    1 USB-Kabel zum Laden des Stiftes (Länge 1 m)
    4 Ersatzspitzen
    1 Tip-Clip zum Wechseln der Spitzen
    1 kleines Täschchen zum Aufbewahren der Ersatzspitzen
    Es wird kein Datenträger mit Treiber mitgeliefert. Stattdessen ist auf einer mehrsprachigen Karte der Hinweis zum Treiberdownload auf www.gaomon.net/download



    [contentbox]Zahlen, Daten & Fakten[/contentbox]
    Der Eingabestift unterstützt 2048 Druckstufen und ist kabel- aber leider nicht batterielos. Er wiegt 14 Gramm und hat zwei frei belegbare Tasten. Eine Neigungserkennung hat er nicht. Die Genauigkeit ist mit +/- 0,3 mm angegeben.
    Bei äußerer Abmessung von 359x240 mm und einer Dicke von 10,5 mm wiegt das GAOMON M106K gerade einmal 774 Gramm (Herstellerangabe sind 780 g).
    Die aktive Zeichenfläche ist mit 254 x 158 mm etwas größer als beim (weitaus teureren) Wacom Intuos Pro M (224 x 148 mm) und bietet genug Raum, um nicht nur aus dem Handgelenk arbeiten zu müssen. Ich persönlich würde keine kleinere Fläche mehr haben wollen. Das M106K ist angegeben mit einer Auflösung von 5080 lpi (lpi = lines per inch = Linien pro Zoll) und einer RPS (Report-Rate pro Sekunde) von 233 (RPS gibt an, wie oft pro Sekunde, das Tablet Informationen über Position und Druck an den Rechner sendet. Moderne Tabletts sollten eine RPS größer 200 haben).




    Das wahre Highlight dieses Tabletts aber, sind die 12 (!) frei belegbaren Expresstasten. Die zusätzlichen 16 Softkeys am oberen Rand der aktiven Fläche (nur mit dem Stift zu bedienen) sind schon fast zu viel des Guten.


    [contentbox]Anschluss & Treiber[/contentbox]
    Angeschlossen wird das M106K über USB. Auf der linken Seite des Tabletts befindet sich hierzu ein Mini-USB-Port.


    Ein Arbeiten mit dem Stift – über Windows Ink, z.B. im Windows Skizzenblock oder dem kostenfreien Autodesk SketchBook – war schon direkt nach dem Anschließen möglich (inkl. Druckempfindlichkeit). Allerdings sind ohne die Installation des Treibers die Tasten nicht zu verwenden und einige andere Funktionen auch nicht gegeben. Also fix den Treiber heruntergeladen und installiert.
    Die – testweise auch mehrfache Installation - verlief jeweils problemlos (getestet unter Windows 10 Pro, 64bit). Es war sogar möglich ein Pen-Display (inkl. zugehörigem Treiber) und das M106K parallel zu betreiben, jedoch funktionierte der Stift dann nicht in allen Anwendungen wie gewünscht. Besser also, jeweils nur ein Stifteingabegerät zur gleichen Zeit zu verwenden.
    Die Treibersoftware ist der Dreh und Angelpunkt um das Potential des Tabletts auszuschöpfen. Hier wird das Tablett an die persönlichen Bedürfnisse angepasst:


    Auf dem ersten Kartenreiter „Drucktasten“ erfolgt die Zuweisung der gewünschten Aktionen zu den einzelnen Express-Tasten und den Softkeys. Will man die 16 Softkeys zusätzlich zu den 12 Express-Tasten nutzen, müssen diese durch anhaken von „aktiveren Soft Keys“ zunächst eingeschaltet werden. Die Expresstasten sind standardmäßig aktiviert, können an dieser Stelle aber auch ausgeschaltet werden. Für die Belegung der aller Tasten sind vielfältige Möglichkeiten vorhanden.




    Auf dem nächsten Kartenreiter „Digitaler Stift“ kann die Druckempfindlichkeit in 5 Stufen an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Hier wäre eine Einstellung über eine Kurve präziser. Die Unterstützung von Windows Ink. kann ebenfalls aktiviert werden. Schließlich erfolgt auf diesem Kartenreiter auch die Belegung der zwei Stift-Tasten.



    Auf dem Kartenreiter „Arbeitsbereich“ kann die Zuweisung der aktiven Fläche auf dem Tablett selbst vorgenommen werden. Tipp an dieser Stelle: Sofern man die Softkeys nutzen möchte, sollte man die aktive Fläche in der Höhe etwas verkleinern, so dass die Softkeys außerhalb liegen. Man kann hier auch festlegen, auf welchen Monitor sich das Tablett auswirken soll (sofern man mehrere angeschlossen hat). Es ist dabei auch möglich, die Fläche des Tabletts über alle angeschlossenen Monitore hinweg zu verwenden. Getestet habe ich das mit drei Monitoren. Sofern man einen Monitor im Hochformat verwendet, kann hier auch die Rotation angepasst werden. Ebenso kann man die Rotation des Tabletts selbst verändern (Drehung um 0, 90, 180 oder 270 Grad). Dadurch lässt sich auch das Tablett selbst nicht nur im Hochformat verwenden, sondern man kann es auch für Linkshänder anpassen und durch eine 180 Grad-Drehung die Tasten auf der rechten Seite nutzen. Leider sind dann die Softkeys nicht mehr oberhalb, unterhalb der aktiven Fläche und die Bezeichnung 1-15 steht auf dem Kopf.



    Der letzte Kartenreiter „Übernehmen“ ist ein wenig missverständlich, da man geänderte Einstellungen jederzeit über die stets unten rechts im Treiberfenster angezeigte Schaltfläche „Übernehmen“ anwenden kann. Vielmehr verbirgt sich hier – neben der Anzeige der Versionsnummer des Treibers – die Möglichkeit, die getätigten Einstellungen als XML-Datei abzuspeichern („Exportieren“) und wieder zu laden („Importieren“). Mit dieser nützlichen Funktion kann man sich also Sets unterschiedlicher Tastenprogrammierung anlegen und je nach Bedarf laden. Zum Arbeiten in MoI3D z.B. eine andere Vorbelegung als für Affinity Photo. Zusätzlich erspart man sich so das erneute Einrichten, wenn man den Treiber mal neu installiert, oder an einem anderen Gerät.


    [contentbox]Haptik & Handling[/contentbox]
    Das M106K macht einen guten ersten Eindruck. Die Verarbeitung zeigt keine Mängel oder übergroße Spaltmaße. Auf der Unterseite sind 4 Anti-Rutsch-Streifen angebracht.




    Auf der rechten Seite befindet sich eine Lasche als Stifthalterung. Ich habe mir tatsächlich angewöhnt, den Stift bei Nichtbenutzung hier aufzubewahren. So kann ich ihn nicht unterbuttern




    Die Arbeitsfläche ist recht glatt, was mir sehr entgegen kommt. Jemand, der von Papier umsteigt, wird allerdings am Anfang die Reibung vermissen. Kleiner Tipp am Rande: Legt einfach ein normales Blatt Papier auf das Tablett. Der Stift funktioniert auch dann noch und ihr habt das „kratzige“ Gefühl zurück. So könnt ihr übrigens auch auf nur auf Papier vorhandene Elemente nachzeichnen. Denkt aber daran, die Vorlage (wieder ablösbar!!!) zu fixieren.
    Die Express-Tasten haben einen ausreichend starken Widerstand, sind nicht „labberig“ und quittieren die Bestätigung mit einem hörbaren „Klick“. Sie sind mit einem Durchmesser von 1,2 cm groß genug und auch der Abstand ist ausreichend um nicht versehentlich zwei Tasten zu erwischen.




    Zwischen den beiden Blöcken mit jeweils 6 Tasten befindet sich ein GAOMON Schriftzug. Hier verbirgt sich auch eine kleine, grüne LED. Sie leuchtet, wenn der Stift sich auf oder über (max. 1 cm) der aktiven Fläche befindet.




    Der Stift liegt gut in der Hand. Mit seinen 14 Gramm Gewicht ist er auch nicht zu leicht. Für meinen persönlichen Geschmack dürften es aber ruhig noch ein paar Gramm mehr sein – aber da ist jeder anders veranlagt ;-). Dass er aufgeladen werden muss, stört mich bislang nicht wirklich. Die Laufzeit (angegeben mit 350 Stunden) ist lang genug um auch an großen Projekten unterbrechungsfrei arbeiten zu können.


    [contentbox]Zusammenspiel mit diversen Programmen[/contentbox]
    Ausprobiert habe ich das M106K jetzt seit über einer Woche. Dabei konnte ich in verschiedenen 2D- und 3D-Programmen keine Beeinträchtigungen entdecken. Das M106K hat stets seinen Dienst verrichtet. Am meisten habe ich das Tablett während dieser Zeit mit Moment of Inspiration verwendet u.a. um dort ein Modell des M106K zu erstellen. Ihr findet es im Titelbild wieder. Dies hat mir einmal mehr gezeigt, dass auch und gerade das Arbeiten mit einem Tablett in 3D-Programmen eine echte Vereinfachung gegenüber der Bedienung mit der Maus darstellt. Dies gilt erst Recht unter Zuhilfenahme der Expresstasten. Meiner Meinung nach sollte jeder, der auch nur irgendwie im 2D oder 3D-Bereich unterwegs ist, die Nutzung eines Tabletts zumindest einmal ausprobiert haben…



    Getestet habe ich daneben noch die Nutzung in 3D-Coat, ZBrush, Sculptris, Marvelous Designer und Substance Painter. Im 2D-Segment war ich mit Photoshop (CS6), Krita, MediBang Paint Pro, Paintstrom Studio, Flame Painter, Affinity Photo, Affinity Designer und Illustrator (CS4) unterwegs.




    Auch die Freihand-Tools in Microsoft Office und die Handschrifterkennung funktionieren mit dem GAOMON-Tablett problemlos.




    Dass das Tablett nicht reagiert oder der Treiber abstürzt, habe ich bisher nicht erlebt. Der Stift reagiert präzise und ohne spürbare Verzögerung. Die Tasten erleichtern das effektive Arbeiten enorm. Die Tastatur nutze ich so gut wie gar nicht mehr, wenn ich in den Programmen arbeite. Dabei reichen mir in der Regel die 12 Expresstasten.
    Wenn Ihr ein bestimmtes Programm oder innerhalb eines Programms eine bestimmte Funktion mit dem Tablett getestet haben wollt, dann gebt mir Bescheid, ich werde mein Möglichstes tun.


    [contentbox]Fazit:[/contentbox]
    Gut und günstig. Dieser Slogan trifft auf das M106K voll zu. Wer einen günstigen Einstieg in der Welt der professionellen Grafik-Tabletts sucht, oder auch ein „Upgrade“ seines bisherigen Tabletts auf 12 Express-Keys zu einem unschlagbaren Preis haben möchte, kann meiner Meinung nach mit dem M106K nicht falsch machen. Dies gilt erst recht, nachdem der Preis bei Amazon aktuell noch einmal um gut 10 € gesenkt wurde. Für unter 60 € bekommt ihr damit ein klasse Tablett, dass mich auch beim zweiten Eindruck überzeugt.





    [contentbox]
    Bezugsquellen, Support und Preis
    [/contentbox]
    Das GAOMON M106K Grafiktablett kostet bei Amazon.de zurzeit 68,99 EUR 58,64 EUR (Angebotspreis bei Amazon, nur noch bis zum 12.1.2018). Der Versand erfolgt über Amazon. Es fallen daher keine Versandkosten oder zusätzliche Gebühren an:


    GAOMON M106K bei Amazon


    GAOMON M106K bei Amazon in einer Variante mit zusätzlichem Handschuh und Ersatzspitzen


    Außerhalb des deutschsprachigen Raumes ist das Tablett auch über Amazon und Aliexpress zu beziehen:
    US: http://amzn.to/2cAr4EJ | CA: http://amzn.to/2bWMu08 | JP: http://amzn.to/2dabAZH | UK: http://amzn.to/2c6nK0j | ES: http://amzn.to/2crOtEW | FR: http://amzn.to/2cFlJgN | IT: http://amzn.to/2cAbNAV | Andere: https://gaomon.aliexpress.com


    Support und die aktuellsten Treiber gibt es auf der Seite des Herstellers GAOMON
    http://www.gaomon.net/product/GT/M106K.html


    Social Media Seiten von GAOMON:
    Facebook: https://www.facebook.com/Gaomonpentablet
    Youtube: https://www.youtube.com/gaomon
    Twitter: https://twitter.com/Gaomonpentablet


    Ihr könnt aber auch gerne Fragen hier in diesem Thread stellen. Ggf. vermittle ich euch dann einen Support-Kontakt.
    greetz
    dj

    Moin,


    wer neobarok ein bisschen näher verstehen möchte, sollte sich die Videos von Tudor Badeanu anschauen. Er plant eine 10-teilige Tutorial Serie, Teil 1 und zwei sind schon online:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    greetz
    dj

    Moin,


    noch ein "SPECIAL NEW YEAR OFFER" - diesmal gibt es von escape motions 15% Rabatt auf die außergewöhnlichen Malen- und Zeichnen-Programme Flame Painter 3, Rebelle 2, Amberlight 2 und Inspirit - hier: https://www.escapemotions.com/shop/index.php



    greetz
    dj


    PS: Ich liebe Flaime Painter und werde euch das Programm demnächst ein wenig näher vorstellen.

    Moin,


    heute kurz vorgestellt: Birdfont von Johan Mattsson. Ein Vektor-Programm zum Erstellen eigener Schriftarten.



    Die erstellten Schriften können als TTF, EOT und SVG fonts exportiert werden.



    Das Programm gibt es in einer kostenfreien Freeware-Version. Hier dürfen die erstellen Schriftarten nicht verkauft werden, sondern nur unter der SIL Open Font License weitergegeben werden.
    Für eine Donation von US-$ 5 oder mehr gibt es eine "Commercial"-Version und für eine Donation von US-$ 10 oder mehr eine "Plus"-Version, die farbige Schriftarten unterstützt.



    Ist auf jeden Fall einen Blick Wert, wenn man seine eigene Schriftart erstellen möchte! Mehr Infos und der Download unter: https://birdfont.org/


    greetz
    dj

    Hallo liebe 3DB-User,


    vielen, herzlichen Dank für die Spenden des letzten Jahres!
    Das neue Jahr ist da, so gibt es natürlich auch einen neuen Thread, um Euch "Danke" zu sagen, für die (fortwährende) Unterstützung. Nicht zuletzt eure freiwilligen Zahlungen ermöglichen es, dass wir das Board in der vorhandenen Form betreiben können #Dankeschön!


    Wenn ihr das Board mit einer kleinen Spende unterstützen möchtet, könnt ihr das am einfachsten über Paypal tun - ab sofort noch einfacher über unseren Paypal.me-Link: https://www.paypal.me/3dboard/


    de-pp-logo-200px.png




    Ich werde in diesem Thread alle im Laufe des Jahres eingegangenen Einzahler erwähnen, falls ihr wünscht auch ohne Angabe des Nicknamens. Bitte gebt im Feld "Mitteilung" euren Nicknamen für eine einfachere Zurdnung an und schreibt dort ggf. falls ihr nur als "anonym" in diesem Thread auftauchen möchtet.


    Dadurch wird das ganze transparent und vielleicht ist es ja auch ein Ansporn für den Einen oder Anderen es den erwähnten Usern gleich zu tun. ;)


    Wer zahlen möchte, dies aber nicht über Paypal tun will, der bekommt von mir auf Anfrage eine Bankverbindung und kann dann per Überweisung zahlen. Einfach eine Konversation oder info@3d-board.de an mich.


    Um zu erfahren, wie ihr das Board noch unterstützen könnt, schaut einfach in die FAQ.



    Danke an folgende Spender@Kushanku am 01.01.2018 | @3dfan am 01.01.2018 | @SIG am 01.01.2018 | @kratzdistel am 08.01.2018 | @Maxime am 22.01.2018 | @Kushanku am 22.01.2018 | mermaid am 29.01.2018 | @anonym am 31.01.2018 | svega am 31.01.2018 | Pixelschubser am 01.02.2018 | Charly46 | Merlin am 25.02.2018 | spacebones am 26.08.2018 | lichtfaenger | clabin am 10.03.2018 | Panti am 17.03.2018 | 3dfan am 21.06.2018 | @MyRho am 15.08.2018 | Kushanku am 23.09.2018 | kratzdistel am 24.09.2018 | littleMonster am 30.09.2018 | @anonym am 02.11.2018 | @SIG am 02.11.2018 | @DanielS am 06.12.2018 | Bluepix am 11.12.2018



    Danke auch an...das Team für die tolle Unterstützung | alle User für die Beteiligung und den fortwährenden Zuspruch!



    greetz
    dj


    P.S. Die Spender 2017 findet ihr hier: Dankeschön-Feedback: Spenden 2017
    P.P.S. Der PayPal.me-Link gibt auch die Möglichkeit euch die Eingabe eines Betrages zu ersparen ;)
    Spende 5 EUR | Spende 12 EUR | Spende 25 EUR | Spende 50 EUR | Spende 100 EUR | oder Spende einen beliebigen Betrag

    Moin,


    nachdem mir das aktive Stift-Display XP-Pen 22HD bereits außerordentlich gut gefallen hat (und mir noch täglich Spaß macht), aber für den Gebrauch auf dem Sofa oder zum „eben mal mit auf Dienstreise nehmen“ definitiv zu groß und schwer ist, habe ich mich nach einer Alternative für eben diese Fälle umgesehen. Mit diesem Review stelle ich euch nun das XP-Pen Artist 13.3 vor. Alle Tests erfolgen auf Systemen (Desktop und Laptop) mit Windows 10 Pro (aktuellste Version).



    Normalerweise widme ich einer Verpackung keine bis wenig Aufmerksamkeit. Im Fall des Artist 13.3 komme ich aber nicht umhin, sie positiv zu erwähnen. Die Verpackung vermittelt Wertigkeit und gleichzeitig den Eindruck, dass das Display darin gut aufgehoben ist.



    Der Deckel ist mit Schaumstoff gepolstert. Das Zubehör sitzt fest in dem mit einem samtigen Überzug versehen Inlay. Die Kabel sind in extra Kartons verstaut.



    [contentbox]Der Lieferumfang[/contentbox]
    In der schönen Umverpackung steckt neben dem 13,3“ Monitor selbst noch folgendes Zubehör:

    • Ein Universal-USB-Netzteil (Ausgang 5V, 2A) mit 4 verschiedenen Adaptern zum Anschluss an international unterschiedliche Steckdosenformate und einem 1,5m langem USB-Verlängerungskabel;
    • ein 4 GB-USB-Stick, auf dem sich Handbücher und Anleitungsvideos sowie der Treiber für WIN und MAC befinden;
    • der batterielose Stift mit austauschbarer Spitze;
    • ein Stifthalter mit integrierter Spitzen-Wechselhilfe;
    • 8 Ersatzspitzen;
    • ein 3-in-1 USB-C-Anschlusskabel (Länge 1,80m);
    • ein Microfasertuch zur Bildschirmreinigung;
    • ein HDMI zu Mini-DisplayPort-Adapterkabel (für den MAC);
    • eine ab Werk angebrachte, matte Bildschirm-Schutzfolie;
    • eine gedruckte Schnellstart-Anleitung (9 Sprachen, darunter Deutsch) und
    • ein sogenannter Anti-Fouling-Handschuh (2-Finger-Handschuh) aus Lycra – für Rechts- und Linkshänder geeignet.


    [contentbox]Zahlen, Daten & Fakten[/contentbox]
    Das Artist 13.3 ist ein aktives HD ISP Stift-Display mit einer Bildschirmdiagonale von 13,3“ (33,78 cm). Es handelt sich um einen Monitor. Ihr benötigt also einen PC/Laptop oder Mac/MacBook, an den das Display angeschlossen wird. Der Monitor hat keine zusätzliche Touch-Funktionalität. Es werden also nur die Eingaben des Stiftes erkannt, nicht mit Finger oder Hand erzeugte Gesten. Die maximale Bildschirmauflösung beträgt 1920x1080 Pixel und damit Full-HD. Das Display kommt mit 16,7 Millionen Farben, einem Kontrastverhältnis von 800:1, einer Auflösung von 5080 lpi (lpi = lines per inch = Linien pro Zoll) sowie einem hervorragenden Blickwinkel von 178° daher. Der Display Farbraum soll laut Herstellerangabe 75% Adobe RGB betragen. Eine Überprüfung mittels datacolor Spyder 5pro ergab 70% Adobe RGB und 90% sRGB – wobei die Messung mit angebrachter Schutzfolie erfolgte, die durchaus ein paar Prozent schlucken kann. Zum Vergleich: Der Bildschirm meines Samsung-Laptops hat gerade mal 43% des Adobe-RGB-Farbraums. Die Farbeinstellung des Displays ist übrigens auch schon ohne eine Kalibrierung wirklich gut. Der Vorher-Nachher-Unterschied war bei Weitem nicht so groß wie bei meinem Desktop-Monitor (LG) und dem Notebook (Samsung).



    Eine Messung der Helligkeitswerte mit dem Spyder5 ergab bei einer Helligkeitseinstellung von 0 immer noch einen Wert von rund 42 cd/m². In der 100% Einstellung lag der gemessene Wert bei 323 cd/m² - auch hier wird man sicher wieder ein paar Punkte draufrechnen können, die durch die verwendete Schutzfolie eingebüßt werden. Zum Vergleich: Wacom gibt die maximale Helligkeit für sein Cintiq 13HD mit 250 cd/m² an.


    Der Eingabestift unterstützt 2048 Druckstufen und ist kabel- und batterielos. Er muss als passiver Stift also nicht aufgeladen werden. Die Haupteingabe erfolgt über die auswechselbare Spitze.



    Daneben hat er noch 2 (beliebig) programmierbare Tasten. Neben den üblichen Mausfunktionen, wie Rechtsklick, Mittelklick oder auch Stift/Radiergummi-Umschaltung kann man auch Spezialfunktionen, wie eine Displaywechsel-Funktion auf eine Taste des Stiftes legen. Dann wechselt die Eingabe auf den einen weiteren Monitor (sofern vorhanden) und das Pen-Display ist so plötzlich parallel als normales Grafik-Tablet nutzbar. Oder man aktiviert die „Exakter Modus“ Funktion. Dann wirkt sich die gesamte Arbeitsfläche des Tablets nur auf einen 320x210 Pixel großen Bereich des Bildschirms aus, und zwar an der Stelle, an der sich der Stift gerade befindet. Dadurch kann besonders exakt an feinen Details gearbeitet werden. Damit nicht genug, auch jede beliebige Tastaturkombination lässt sich auf die Stifttasten legen. Eine Funktion zur Erkennung des Neigungswinkels des Stiftes ist hingegen nicht vorhanden. Der Stift ist mit 12 Gramm ganze 6 Gramm leichter als der des Artist 22 HD. Er ist damit zwar immer noch schwerer als ein herkömmlicher Buntstift oder Kugelschreiber, aber er dürfte für meinen Geschmack noch etwas mehr Gewicht haben. Der 18 Gramm schwere Stift des Artist 22 HD fühlt sich für mich ein bisschen besser an. Aber da hat jeder so seine anderen Vorlieben.


    Bei äußerer Abmessung von 389 x 250 mm und einer Dicke von 14 mm wiegt das Artist 13.3 knapp 1200 Gramm. Damit ist es meiner Meinung nach für die Verwendung als Grafiktablett am stationären Rechner bereits groß genug aber dennoch für die Session auf dem Sofa oder die Mitnahme auf Reisen mobil genug.Die aktive (Zeichen-) Fläche beträgt 29,3 x 16,5 cm – damit also in der Breite nahezu DIN A4-Format (29,7cm) und in der Höhe 4,5cm weniger als DIN A4 (21cm). Um euch die Zeichenfläche vor Augen zu führen könnt ihr also ein A4-Blatt nehmen und einfach an der langen Seite 4,5cm abschneiden. Das ist der Bereich, auf dem ihr mit dem Stift agieren könnt.


    Neben dem Stift als Eingabemöglichkeit bietet das Artist 13.3 auch noch 6 Express-Tasten die, ebenso wie die beiden Stifttasten umfassend mit den verschiedensten Funktionen (z.B. Start von zugewiesenen Programmen, Sonderfunktionen) oder Shortcuts belegt werden können. Das ist besonders für die Arbeit mit dem Tablet auf dem Schoß sehr nützlich.



    [contentbox]Der Anschluss… und die Tasten daneben[/contentbox]
    Das Display hat nur einen Eingang, in den der USB-Typ-C Stecker des 3-in-1- Anschlusskabels gesteckt wird. Durch die Verwendung von USB C ist es hierbei egal, wie rum man den Stecker in das Display steckt. Sehr schön ist, dass der USB-Port am Display ein bisschen in das Gehäuse zurückgesetzt eingebaut ist. So ist nicht nur der Kontaktteil des Steckers, sondern auch noch 8mm des Steckergehäuses ins Displaygehäuse gesteckt.



    Das sorgt für eine stabile Verbindung und die Angst, dass der eingesteckte Stecker abbricht, wenn man das Display mobil nutzt, braucht man nicht zu haben. Auf der anderen Seite des Anschluss-Kabels sind ein HDMI-Stecker, ein USB-Stecker für die Stift-Funktionalität und Haupt-Stromversorgung des Displays sowie ein USB-Stecker für eine zusätzliche Stromversorgung zu finden.



    Nur sofern der Ausgang des Gerätes, an den man den Monitor angeschlossen hat nicht genügend Strom liefert, benötigt man noch ein USB-Netzteil (mitgeliefert), welches 2A und 5V liefert. In meinem Test-Setting mit Laptop konnte ich das Artist 13.3 problemlos OHNE zusätzliche Stromversorgung betreiben. Lediglich einen freien USB Port und einen HDMI-Anschluss am Laptop waren nötig. Für Apple-User ist ein HDMI zu Mini DisplayPort Adapter beigefügt. Hat man an seinem PC oder Laptop keinen HDMI Anschluss, benötigt man einen entsprechenden Adapter (z.B. VGA zu HDMI, DisplayPort zu HDMI oder DVI zu HDMI). Das Anschlusskabel ist 1,8m lang. In meinem Testbetrieb hat sich die Länge als ausreichend erwiesen. Der Anschluss am Display ist auf der den Express-Tasten gegenüberliegenden Seite. Verwendet man das Tablet als Rechtshänder, also auf der rechten Seite. Neben dem USB-C Port befindet sich hier auch noch ein Ein-Aus-Schalter sowie zwei weitere Tasten, mit denen die Helligkeit des Displays in 100 Stufen (von 0 bis 100 – laut Messung – s.o. gleichbedeutend mit Werten zwischen 42 cd/m² und 323 cd/m²) geregelt werden kann. 0 bedeutet hierbei aber nicht „aus“, sondern das Display ist selbst dann noch gut ablesbar.




    [contentbox]Der Treiber[/contentbox]
    Nach dem Anschluss wurde das Display von Windows 10 bereits als Monitor und Eingabegerät erkannt. Ein Arbeiten mit dem Stift – über Windows Ink z.B. auch im Windows Skizzenblock oder dem kostenfreien Autodesk SketchBook - war auch schon OHNE ZUSÄTZLICHE TREIBERINSTALLATION inkl. Druckempfindlichkeit (!) möglich. Auch z.B. das kostenfreie MediBang Paint lässt eine Stifteingabe inklusive Drucksensitivität auch ohne die Installation des Treibers zu. Allerdings sind ohne Installation des XP-Pen-Treibers die Express-Tasten, die Zuweisung der Stifttasten und einige andere Funktionen nicht gegeben. Also dann doch den Treiber installieren:
    Die Treiberinstallation verlief ohne Probleme. Ich habe allerdings nicht den auf dem USB-Stick mitgelieferten Treiber, sondern den aktuellsten von der Webseite des Herstellers genommen (und im Review-Zeitraum auch schon einmal geupdatet, XP-Pen arbeitet also ständig an einer Verbesserung der Treiber): http://www.xp-pen.com/download/index/id/65.html
    Die - auch mehrfache Installation - verlief jeweils problemlos. Andere Tablet-Treiber von XP-Pen (oder ältere Versionen des 13.3er-Treibers) erkennt die Software automatisch und bietet insoweit eine Deinstallationsroutine an. Treiber anderer Hersteller sollten vor Installation des Artist-Treibers deinstalliert werden.
    Über die Software kann – sofern eine Einschränkung gewünscht ist - die Zuweisung der aktiven Fläche vorgenommen werden. Die Druckempfindlichkeit des Stiftes kann mittels Kurve an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Die Unterstützung von Windows Ink kann ebenso aktiviert werden, wie eine Umschaltung zwischen relativem (Nutzung des Stiftes als Mausersatz mit entsprechender Bewegung des Mauszeigers) und absolutem Modus („echte“ Stifteingabe nur auf dem Pen-Display).



    Die weiter oben angesprochene freie Belegung der Stift- und der Expresstasten gefällt mir ausgesprochen gut. Hier sind alle Möglichkeiten vorhanden, die ich benötige. Für eine zukünftige Treiberversion würde ich mir allerdings wünschen, dass man verschiedene Presets anlegen kann um so mit einem Klick zwischen unterschiedlichen Belegungs-Sets der Expresstasten im Ganzen zu wechseln. Dann hätte man schnell für jedes Programm die wichtigsten Funktionen parat.



    Schließlich kann man im Treiber auch noch Farb- und Kontrasteinstellungen vornehmen und die Ausrichtung der Anzeige verändern (Drehung um 0, 90, 180 oder 270 Grad). So kann man das Display auch im Hochformat einsetzen oder hat als Linkshänder die Möglichkeit, die Express-Tasten auf der rechten Seite zu haben.



    [contentbox]Haptik & Handling[/contentbox]
    Das Display ist sauber verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Auf der Unterseite sind nicht nur ein paar kleine, sondern stattdessen zwei große Anti-Rutsch-Streifen aufgebracht (22,4x3,5cm). Die Express-Tasten haben einen ausreichend starken Widerstand, sind nicht „labberig“ und quittieren die Bestätigung mit einem hörbaren „Klick“. Sie sind mit 1,1x1,5 cm groß genug und auch der Abstand ist ausreichend um nicht versehentlich zwei Tasten zu erwischen. Sie haben eine runde Vertiefung mit einem Durchmesser von 7,5mm. Als Gadget dazu kann man sich Symbole für die einprogrammierten Funktionen ausdrucken, ausschneiden und in die Vertiefungen kleben – leider muss man das selbst tun, vorgefertigte Aufkleber gibt hier nicht.



    Meine Lieblingsposition mit dem 13.3er ist das Display auf den Beinen auf dem Sofa. Am Schreibtisch arbeite ich dann doch lieber mit dem größeren 22HD. Das 13.3 hat keinen Ständer, so dass man es auf einem Tisch entweder völlig flach verwenden kann oder aber für eine entsprechende Neigung selbst sogt – z.B. in dem man einfach ein Buch unterlegt. Es gibt natürlich aber auch professionelle Ständer-Lösungen, wie z.B. den XP-Pen Metallständer AC18
    Ich bilde mir ein, dass mir die Parallaxe am Rand bei dem kleineren 13.3er mehr auffällt, als bei dem größeren Display. Das lässt sich vermutlich damit erklären, dass beide Displays auf unterschiedlich großen Flächen die gleiche Full-HD-Bildschirmauflösung bieten.Anfangs dachte ich, das Anschlusskabel stört, wenn man aber erst einmal seine Position gefunden hat und loslegt, ist es schnell vergessen. Die vom Werk aus aufgebrachte matte, leicht raue Schutzfolie sogt dafür, dass Spiegelungen und Blendungen durch Lichtquellen im Raum weitestgehend eliminiert werden und das Display mit einem matten Touch daherkommt. Ob ich sie allerdings dauerhaft drauf lassen werde, weiß ich noch nicht. Mir persönlich sagt eine glänzende, glatte Oberfläche mehr zu, aber das ist Geschmackssache. Wer vom traditionellen Arbeiten auf Papier kommt, weiß vermutlich den leichten Widerstand und das kratzen des Stiftes mehr zu schätzen, als ich. Was ich beobachten konnte ist, dass die Spitze des Stiftes auf der rauen Oberfläche schneller abnutzt.


    [contentbox]Zusammenspiel mit diversen Programmen[/contentbox]
    Ausprobiert habe ich das Artist 13.3 jetzt seit rund 2 Wochen mit verschiedenen 2D- und 3D-Programmen und konnte bislang keinerlei Probleme entdecken. Dort, wo ein Programm grundsätzlich auf verschieden starken Druck reagieren kann, hat dies auch funktioniert. Die Steuerung über den Stift ist präzise und reagiert ohne wahrnehmbare Verzögerung.
    Benutzt habe ich das Display im 3D-Bereich vor allem mit Moment of Inspiration, 3D-Coat, ZBrush, Sculptris, Marvelous Designer und Substance Painter. Im 2D-Segment war ich mit Photoshop CS6, Krita, MediBang Paint Pro, Paintstrom Studio und Illustrator unterwegs. Das ein oder andere Programm im Zusammenspiel mit dem Artist 13.3 werde ich euch auch als Video nachliefern.
    Wenn Ihr ein bestimmtes Programm oder innerhalb eine Programms eine bestimmte Funktion mit dem Display getestet haben wollt, dann gebt mir Bescheid, ich werde mein Möglichstes tun es für euch zu testen.


    [contentbox]Fazit[/contentbox]
    Wie schon das Artist 22HD hat mich auch das kleinere Artist 13.3 von XP-Pen überzeugt. Die Qualität ist gut, das Preis-Leistungsverhältnis – vor allem im Vergleich zum Marktriesen – hervorragend. Ob 3D – hier insbesondere Scuplting und Texturing, Foto- und Bildbearbeitung oder Zeichnen und Malen. Gerade für das Arbeiten bequem außerhalb des Büros, z.B. auf dem Sofa *g*, oder auch unterwegs, ist das Artist 13.3 aufgrund seiner Kompaktheit bei ausreichender Arbeitsfläche gut geeignet. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.


    [contentbox]Bezugsquellen, Support und Preis[/contentbox]
    Das XP-Pen Artist 13.3 kostet bei Amazon.de zurzeit 429,99 EUR. Der Vorteil beim Bezug über Amazon ist, dass der Versand kostenfrei innerhalb Deutschlands ist und ihr keinerlei zusätzliche Gebühren aufgrund einer Lieferung aus dem Ausland hinzurechnen müsst. Ihr könnt das Display aber natürlich auch direkt im herstellereigenen Shop ordern.

    Support und die aktuellsten Treiber gibt es auf der Seite des Herstellers XP-Pen

    XP-Pen ist auch auf verschiedenen Social-Media Portalen vertreten:
    Facebook: https://www.facebook.com/xppen/
    Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCbm03OZVj08Fdo8QtVh8Y3Q
    Twitter: https://twitter.com/XPPen
    Instagram: https://www.instagram.com/xppen/


    Ihr könnt aber auch gerne hier in diesem Thread Fragen stellen. Sofern ich diese nicht selbst beantworten kann, vermittle ich euch dann einen Support-Kontakt.



    Hier noch ein paar Impressionen des Displays.





    greetz
    dj


    P.S. Noch eine abschließende Anmerkung: Das Artist 13.3 wurde mit für den Test von XP-Pen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Allerdings erfolgte die Bereitstellung über Amazon, so dass ich kein besonderes „Test-Exemplar“ mit extra guten Werten, sondern ein normales Gerät aus dem regulären Versand erhalten habe. Die Teststellung hat keinerlei Einfluss auf den Inhalt meines Reviews. Dieses gibt ausschließlich die von mir gemachten Erfahrungen und meine persönliche Meinung zu dem Gerät wieder.