Erfahrung habe ich ja keine, sondern taste mich selber gerade ran.
Ich will eine etwas größere Simulation machen und zeichnen ist auch nicht mein Ding.
Mit Hexagon und Carrrara hatte ich mal angefangen und da auch immer wieder Zwischenszenen geschossen um den Überblick zu behalten und gut zu dokumentieren.
Jetzt bin ich doch (wegen der Sprache) bei Cinema4D gelandet und da notier ich mir viel weniger, weil es für mich intuiver geht. Trotzdem mache ich mir Screenschots von wichtigen Einstellungen und notier mir ggf was dazu.
Wichtig ist mir nur eins geworden: Sehr früh 'ne Probe-Szene zu haben, in der man Objekte, Materialien und Texturen im "richtigen" Licht testen kann und auch mal Probeweise zusammenbaut, um da Überraschungen zu vermeiden.
Für mein Projekt habe ich mir tatsächlich (vor anderthalben Jahren) ein Drehbuch geschrieben, so das ich zeimlich genau weiß, welche Modelle ich in welcher Szene brauche und mir auch beabsichtigte Wirkung der Szene notiert habe, damit alles am Ende wieder zusammenpasst. Da stehen zu den Figuren dann auch "Charakternotizen" drin oder Hinweise fürs Set.
Ich habe mir dazu damals eine Freeware besorgt. Heißt glaube ich Celtex und müsste inzwischen 1.0 sein (deutsch)
So weiß ich auch noch, wenn ich Wochen später mal wieder dazukomme weiterzumachen, was ich wollte und wo ich bin.
Sonst mache ich auch viel "daun deit learn", wie mein Vater zu sagen pflegte oder auf English "learning by doing" -> dafür auch Screenshots und Notizen, um nicht alles 10-Mal falsch zu machen.