Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.815 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eddi.
Ich wills mal so ausdrücken:
Meine Erfahrungen mit Netzwerkrendering sind gleich 0.
Bisher hab ich nur gehört daß der Zeitgewinn nicht proportional zur Anzahl der Rechner ist. Also zwei gleichstarke Prozessoren sind nicht doppelt so schnell wie einer alleine.
Ob Bryce jetzt DualCore-Prozessoren unterstützt? Ich glaube frühestens ab Version6. (bei mir muss der Dualcore noch ein wenig warten :P)
Nun zur eigentlichen Frage:
Willst du mehr in Richtung Animation gehen? Da würde sich Netzwerkrendering eher lohnen, ist aber nicht Pflicht.
Bei normalen Bildern braucht man halt etwas Geduld 
Für meine Bilder (ich rendere immer 1280x1024) braucht mein etwas älterer 2,8GHz-Prozessor schon manchmal zwei oder drei Stunden. Aber auch nur bei aktivierten AA. Zwischenrenderings mach ich meist ohne AntiAliassing und da oft nur einen Ausschnitt um zu sehen ob das eine oder andere Objekt nun richtig steht.
Die Renderzeiten hängen natürlich sehr von den verwendeten Objekten und auch stark von den Texturen und der Beleuchtung ab. 
Ob sich die Anschaffung von mehreren Rechnern jetzt nur deswegen lohnen würde hängt wie gesagt sehr davon ab, wie du Bryce & Co nutzen willst.
Beruflich oder als Hobby? Animationen oder nicht? Bist du immer ungeduldig, wenn ein Bild rendert und siehst lieber schnellstmöglich das Ergebnis?
MfG
Wenne
PS: Ich hab zwar 'nen zweiten Rechner (1,6GHz) stehen und wollt auch mal ne Renderfarm aufmachen. Aber glaubst du die Dinger würden züchten? Scheinen wohl zwei Männchen zu sein.
Heisst ja auch der Rechner. 
Mit dem neuen Bryce 6 hab ich's noch nicht versucht. In Bryce 5 übers Netzwerk war's nicht wirklich zielführend. Der schnellere Rechner passt sich nämlich an den langsamsten an. Damit du wirklich was davon hast, brauchst du also 2 gleich schnelle PCs.
Bryce 6 unterstützt DualCore, und es ist wirklich deutlich schneller als Bryce 5 (ca. 30%).
Wie Wenne schon gesagt hat: Es kommt drauf an, was du machst. Bei Animationen mögen solche Überlegungen sinnvoll sein, bei Standbildern eigentlich nicht. Bei der Vorschau kann man ja Ausschnitte rendern oder nach 1-2 Renderdurchgängen abbrechen, und das endgültige Bild lässt man dann über Nacht rendern. Notfalls etappenweise, Bryce merkt sich ja, wo es stehengeblieben ist (beim normalen Rendern, nicht bei Render to disk).
lg
esha
wenne: Hmmm... wo kommen denn dann die Notebooks her?
auch eine überlegung wert wäre externes rendern mit einer ausgereifteren renderengine. also ganzes machwerk exportieren (wavefront, 3ds, was auch immer) und dann mal die üblichen verdächtigen drauf loslassen: blender, povray, carrara, max, maya, c4d - was ihr halt euer eigen nennt.
problematisch ist oft das licht, was nicht immer richtig exportiert wird, auch die shader muss man oft noch etwas zurechtfriemeln.
Hi,
ich arbeite mit Carrara 5Pro und render nur mit meiner "Renderfarm".
Meine Animationen haben 500 bis 4500 Frames. Ein Bild hat eine Berechungszeit von max. 15 Minuten (eher selten), im Duchschnitt 30-60 Sekunden. Die längste Animation hat eine Woche gerendert.
Den Unterschied zwischen einem Rechner, zwei oder drei Rechner habe ich nie gemessen. Je enger der Termin für die Abgabe war, desto mehr Rechner lasse ich rendern.
Gruß
Eddi
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