Was’n das „Look at my Hair“?
Nun, das ist ein Plug-In für DAZ Studio: http://www.daz3d.com/look-at-my-hair
Es lässt auf den verschiedensten Oberflächen Haare wachsen.
Haare sind ja ein sehr vernachlässigtes Material, da viele, schöne Haare/Fell den Rechner schnell an seine Leistungsgrenzen treiben können.
Klar, es gibt etliche, vorgefertigte Frisuren, die man mit seinen Figuren verwenden kann.
Aber „beliebige Haare an beliebigen Stellen“ sind nicht so einfach zu realisieren.
Da kommt „LamH“ ins Spiel (es gibt auch noch ein Tool namens „Garibaldi“ – kenne ich aber nicht).
Da „fellige“ Tiere im Content fast vollständig „nackt“ sind (Fell nur aufgepinselt) und gerade bei CloseUps die Gesichter und die Körperhaut praktisch immer kahl sind (ich meine nicht Bärte oder Augenbrauen), also die feine Haut-Behaarung fehlt, wollte ich das Tool mal ausprobieren.
Kostet ja nur wenig – also kein Risiko.
Zunächst habe ich mich kühn auf einen „nackten“ Koala gestürzt … und den übel zugerichtet
Naja, sieht schon ganz putzig aus,
Du hast die Haare ... naja ....
aber das Fell ist doch eher ein Zufallsprodukt nach vermutlich richtigen Parameter-Verstellungen und deckt sich nicht annähernd mit dem realen Fell-Aussehen.
Drum habe ich mich für den steinigen Weg entschieden und diverse Einstellungen auf einer simplen Kugel gerendert.
Das dauerte bei meiner Maschine schon um die 30 Minuten pro Bild.
Haare sind eben … haarig
Vielleicht helfen die Bild-Beispiele, dass andere Beginner schneller eine Vorstellung davon bekommen, was die Regler so machen (es gibt aber noch viel mehr Möglichkeiten im Programm!!!)
Wie viele Haare brauche ich?
Wie dick sollen die sein?
Und wenn die Grundeinstellung gefunden ist, dann kann man beginnen die Haare zu kämmen, schneiden und beliebig zu formen.
Naja, und UV-Painting geht auch - bei unterschiedlichsten Parameter-Einstellungen für jede Haar-Gruppe.
Und hier geht es zu den Muster-Rendern für die Haarfarben-Presets:
„Look at my Hair“ Ein paar Hinweise für Einsteiger: Die Haarfarben-Presets