Beiträge von Thilion

    Moin,

    danke für die Antworten. Ja, ich meine die Einstellungen bei den Render Settings, darum hatte ich die "Parameter Settings" in Anführungszeichen gesetzt, weil sie sicherlich nicht so genannt werden. Die Eigenschaften der Szene-Elemente stehen im Tab "Parameters". Die sehen zwar optsich auch so aus, aber die meinte ich nich. Ich meine in der Tat Einstellungen wie "Max Samples" oder "Max Time". Es kann auch sein, dass ich mich da irre, aber als ich damals mit DS angefangen hatte, meine ich, dass das (noch) ging. Damals war das aber noch Version 3.x.

    Ei, ist ja nicht so schlimm, wenn das nicht geht. Man kann ja auch so rendern :)

    Ich bin mir sicher, dass es früher in der Render-Einstellungen die "Parameter Settings" gab, wenn man auf das kleine Zahnrad oben rechts klickte, aber jetzt gibt es diesen Punkt nicht mehr:



    Kennt jemand einen Weg, wie man diese Einstellungen einstellen kann, also die "Parameter Settings" im Render-Tab? Ich habe Version 4.22


    LG, Thilion

    Danke für die Antwort. Das Stichwort "Render" hat die Lösung gebracht.
    Weder in der Textur- noch in der Matrialansicht waren die einen Muster zu sehen, aber die anderen Muster schon, daher habe ich gar nicht an die Renderansicht versucht, denn in der Preview beim Material wurden die Muster ja auch angezeigt.


    Wie auch immer: Lösung = Einige Muster werden in der Materialansicht angezeigt/dargestellt, andere Muster nur in der Renderansicht.

    P.S.: ich verwende (immer noch) 2.79. Ich muss mir mal an einem langen Wochenende viel Zeit nehmen, um die ganzen Änderungen von 2.8x zu lernen und meinen Workflow entsprechend anzupassen.

    Wahrscheinlich fehlt nur irgendein Klick, aber ich weiß nicht welcher.

    Ich habe eine einfache Fläche, auf der ich eine der eingebauten Texturen darstellen möchte. "Checker", "Magic" und natürlich "Image Texture" werden angezeigt, aber alle anderen nicht, z.B. Musgrave, Voronoi oder Brick. Die Fläche habe ich ungewrappt, sonst würden die einen Muster ja auch nicht funktionieren.


    Was habe ich vergessen einzustellen, damit auch die anderen Texturen dargestellt werden? (siehe Anhänge)

    Danke. Das war's.

    Kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, weil das Particle System ja zum Grund gehört (also der Grund, auf dem das Gras wächst), und nicht zu den erzeugten Kopien der Grasbüschel, aber die Kopien der Grasbüschel scheinen noch immer mit dem Particle System verbunden zu sein, und somit war es die Lösung.

    Ich habe mit dem Particle System Gras auf einer Wiese wachsen lassen. Mit dem Befehl "Convert" des Particle Systems im Modifier-Stack habe ich die Gras-Planes in Objects konvertiert. Dadurch bekomme ich hunderte von einzelnen Objekten. Diese möchte ich zu einem Objekt zusammenfassen. Das versuche ich mit Ctrl-J. Dadurch werden zwar die gewählten Objekte zu einem zusammengefasst, aber zusätzlich werden hunderte Kopien der Gras-Objekte erzeugt.


    Was mache ich falsch?


    Ich habe zwar einen Workaround gefunden, aber ich würde gerne wissen , wieso Ctrl-J viele Kopien der Objekte erzeugt. Muss ja irgendeine Nachwirkung des Particle Systems sein.

    Der Workaround ist, dass ich alle Objekte, die ich zusammenfassen möchte, mit Shift+D dupliziere, auf einen anderen Layer verschiebe, dort dann alle Objekte noch mal markiere und mit Ctrl-J erfolgreich und ohne Nebenwirkungen zusammenfassen kann.

    Beim Rendern und Simulieren ist die GPU wohl um einiges schneller als eine CPU, zumindest die iray-Engine in DS. Was die verschiedenen Modelle angeht: hier sind fürs Rendern (und auch Simulieren) bei einer Nvidia-Grafikkarte die CUDA-Kerne (Cores) wichtig; je mehr CUDAs umso schneller das Rendern und Simulieren.

    Was den Hersteller angeht, da bin ich mir nicht sicher, aber ich denke dass eine RTX 2070 von Gigabyte genauso schnell ist wie eine von MSI oder ASUS. Ich kann mir vorstellen, dass auf einem ASUS Mainboard eine RTX 2070 von ASUS die bessere Wahl ist als eine von MSI.


    Was die CPU angeht: viele 3D-Programme (z.B. Blender und Maya) können ihre 3D-Berechnungen beim Bewegen und Arbeiten im 3D-Raum auf mehrere CPU-Kerne verteilen. So wie ich gelesen habe, nutzt DS z.B. nur einen Kern, wenn man sich in der Szene bewegt. Kann aber auch sein, dass das nur für ältere Versionen gilt. Vielleicht kann 4.12 das Aufteilen. Wenn ich demnächst meinen neuen PC mit einer Ryzen CPU und 12 Kerne habe, werde ich mal gleiche Szenen auf meinem alten und dann auf dem neuen vergleichen, wie jeweils das Handling in DS und Blender mit einem 4-Kern-i7 und dem 12-Kern-Ryzen ist.

    Bei der Erstellung einer Szene, Moddeln investiert ihr Stunden. Fürs Rendern ist man nicht bereit paar Minuten mehr zu warten?

    [...]

    Eine Modellvariante darunter und der Preis ist fast halbiert. Umgekehrt könnt ihr aber bei doppelt so teuer nicht doppelt so schnell rendern!!!

    Da ist viel Wahres dran. Zum einen das mit der Zeit beim Modellieren und anschließendem Rendern. Wenn man DAZ Studio nutzt sollte man in das Addon Render Queue von Manfriday investieren. Tagsüber modellieren, nachts in aller Ruhe und automatisiert rendern lassen.


    Und das mit dem Preis stimmt natürlich auch. Doppelter Preis bedeutet lange nicht doppelte Geschwindigkeit! Ein Mercedes SLK fährt ja auch nicht um so viel besser, wie er im Vergleich zu einem VW mehr kostet.

    Noch ein kleiner Nachtrag.


    Ich habe etwas herumgetestet:

    Wenn man den Default-Wert beim Morph auf 50% stellt, dann bewegt der Morph sich (nachdem man die Figur neu lädt) immer noch gegenläufig zum neuen Regler, allerdings zwischen 0% und 50%, während der neue Regler zwischen 100% und 0% bewegt wird.

    Und noch eine andere Sache, die man auch mit diesem ERC (ich glaube so nennt sich das, was ich mit dem zweiten Regler mache; Enhanced Remote Control) nachstellen kann. Hat man also einen neuen, leeren Parameter (=ERC-Regler), in dessen Sub-Component man irgendeinen anderen Parameter (Morph, Translate, Rotate, etc.) der Figur zieht, den Scalar beim Attribut dieser Sub-Component aber auf -1 (statt normal 1) stellt, und dann den Ziel-Parameter manuell auf irgendeinen Wert ändert - z.B. 30% - dann läuft der Ziel-Parameter immer zwischen 0 und 30% hin und her, während der ERC-Regler zwischen 100% und 0% läuft.


    Klingt jetzt recht abstrakt, wo ich das nur mit Worten erkläre...:wacko:


    Wie auch immer: die Lösung mit Default=100% scheint von DAZ absichtlich so zu funktionieren.

    Kurzer Statusbericht: es hat auch in DS 4.12 auf dem PC genau so funktioniert.


    Bei dem Morph ist normalerweise 0 der Standard, aber ich habe den Default-Wert auf 100% gesetzt. Nach dem Laden der Figur stand der Regler zwar auf 0%, aber in weißer Schrift (graue Schrift zeigt an, dass Current Value und Default Value identisch sind, so, als ob man "reset" aus dem Menü wählt).


    Das hat dann auch dazu geführt, dass mein eigener Regler mit -1 als Attribut von Anfang an den Morph gegnläufig geführt hat, ohne erst rumhantieren zu müssen. Da der Morph versteckt (hidden) ist, sieht man ihn normalerweise nicht, also ist es egal, dass es anfangs mit dem Current und dem Default Value optisch nicht übereinstimmt.

    Tut mir leid, dass ich das erst angezwiefelt hatte, weil es ja vom Ablauf her das Gegenteil von dem ist, was ich haben möchte, aber es funktioniert tatsächlich.


    Also, ich bin grad unterwegs und habe es auf meinem Macbook getestet. Einfach irgendeinen Morph erstellt und eingenunden, dazu einen leeren Property-Regler erstellt, den Morph im neuen Regler als Sub-Component reingezogen und -1 beim Attribut eingetragen. Beim Morph habe ich den Default-Wert auf 100% gesetzt,. obwohl es ja 0 sein sollte.


    Als ich die Figur dann wieder neu geladen hatte, stand der Morph auf 0%, in weißer Schrift, weil Default ja 100% ist. Aber dadurch hat der neue Regler mit dem -1 genau das gemacht, was er machen soll: Regler auf 100% = Morph auf 0% und umgekehrt.


    Ich will nicht hoffen, dass es daran liegt, dass ich das jetzt in DS 4.11 auf einem Mac gemacht habe. Auf dem PC habe ich DS 4.12. Ich werde es heute Abend oder morgen mal auf dem PC ausprobieren.


    Aber danke schon mal für diesen Tipp.:pro: Diese Möglichkeit hätte ich sonst nicht ausprobiert

    Ich habe einen Morph erstellt, um Fingernägel wachsen zu lassen. Morph auf 100% = Nagel ist verkleinert, so dass es aussieht, als ob er gerade erst angefangen hat zu wachsen, Morph auf 0% = Nagel ist normal, also zu Ende gewachsen.

    Dann habe ich ein neues Property erstellt, also einen leeren Regler (nichts als "empty morph" sondern standard).

    Ziel ist, wenn der neue Regler auf 100% ist, dann soll der Morph auf 0% sein, weil dann der Fingernagel normal ist, also Standard Genesis-Figur mit normal gewachsenen Nägeln. Wenn ich den neuen Regler in Richtung 0% verschiebe, dann soll der Morph entsprechend von 0% in Richtung 100% laufen:


    Den Morph habe ich im neuen Property als Sub-Component eingetragen und das Scalar in den Attributen mit -1 belegt, siehe Screenshot:


    Dass die beiden Regler nun gegenläufig laufen, das klappt erst nach dem Umweg, dass ich den Morph-Regler einmal kurz bewege und wieder auf 0 setze. Einmal gemacht, dann klappt es jedes mal wieder - bis ich die Figur neu lade. Dann sind die Einstellungen zwar noch alle da, aber wenn ich den neuen Regler bewege, dann bleibt der Morph still:


    Ich muss den Morph-Regler kurz bewegen:


    wieder auf 0 setzen, und dann klappt das auch mit dem gegenläufigen Bewegen beider Regler.


    Was habe ich vergessen oder falsch konfiguriert, dass es nicht von alleine, also ohne Umweg, nach Laden der Figur so klappt?

    Das stimmt eben so nicht. Ein Ryzen 3700 mit 8 Kernen und 3,9GHz kostet etwa 400€, ein Ryzen 9 mit 12Kernen und 3,8GHz ca, 570€.

    Danke für die Korrektur. Ich glaube, dass ich dann die Preisdifferenz zwischen einem Ryzen 39** und einem Threadripper 39**meinte, dass die preislich ganz schön auseinander liegen. Laut alternate.de kostet ein Ryzen 3900 €579,- und ein Threradripper 3970 €2199,-. Der hat allerdings auch 32 statt 12 Kerne.

    Moin,


    um esha beim Staubputzen und Durchlüften zu helfen, fange ich noch ein neues Thema an.


    Als ich bei einer Veranstaltung vor ein paar Tagen jede Menge Fotos gemacht habe und viele davon löschen durfte, weil der Fokus auf die schöne Maserung der Wand ging statt auf die Leute davor, dachte ich mir, dass meine alte Nikon D80 wohl nun doch in die Jahre kommt (2006 gekauft). Das mit dem falschen Fokussieren ist früher nie passiert. Außerdem hat der Autofokus oft ewig gebraucht, bis er den Auslöser freigegeben hatte. Kann natürlich auch sein, dass eine professionelle Reinung schon was bringt, denn das habe ich noch nie machen lassen.


    Wie auch immer: die Sache ist, ich muss / möchte bei Nikon bleiben, weil ich schon das eine oder andere Zubehör dafür habe, z.B. mein Tele 50-200 mit durchgehend 2,8 Brennweite. Daher kommt Canon nicht in Fraege.

    Die Idee ist so neu, dass ich bisher noch nicht nach neuen Kameras geschaut habe. Hat jemand Erfahrung mit Geräten von Nikon?

    Ich fotografiere sowohl in Hallen als auch draußen, meist aber Sport-Events, also schnelle Bewegungen.


    LG, Thilion

    Ich habe schon oft gehört / gelesen, dass der Ryzen 3700 und der 3900 preislich weit auseinander liegen, aber leistungsmäßig nicht so weit auseinander sind, wie die jeweiligen Preise. Von daher würde ich auch den 3700 empfehlen und das "übriggebliebene" Geld in was anderes investieren, z.B. mehr RAM - oder eine nette Kaffeetasse mit Zubehör.


    Es gibt Stimmen, die sagen, dass ein Board mit X570 Chipsatz recht laut ist, lauter als z.B. mit B450 Chipsatz. Wenn's nicht pressiert, dann kann ich in 1-2 Wochen vom "Krach" meines neuen PCs mit X570-Mutterbrett berichten.

    Ich weiß nicht: irgendwie komme ich nicht zurecht mit Blender 2.8x. Die meisten Sachen mache ich nach wie vor mit 2.79, weil's einfach schneller geht. Es sind ja nicht nur die teilweise geänderten Shortcuts, auch viele Funktionen wie Subdivide oder die Eingabe von Werten bei Translate/Rotate/Size war vorher einfacher, mit der Taste N. Wenn man jetzt N drückt, kommen andere Panels, mit denen ich kaum was anfangen kann. Vielleicht bin ich schon zu alt, um mich umzugewöhnen :-).

    Experte bin ich keiner, aber was ich schon herausgefunden habe, ist dass beim Rendern mit DAZ die Anzahl der CUDA-Kerne ausschlaggebend ist, und auch die Größe des VRAM. Die 2080 Ti hat 11 statt 8 GB von der "normalen" 2080. Welchen Hersteller einer RTX 2080 man nimmt, ich glaube das macht keinen Unterschied, denn das Wichtigste, der Chip, kommt von NVIDIA. Ich denke, es kommt auf das Motherboard an, also dass z.B. die 2080-Karte von ASUS auf einem ASUS Motherboard besser zurecht kommt als die 2080-Karte von Gigabyte.


    Ich habe Tests gesehen, wo ein Threadripper sehr viel bessere Performance hatte als eine normale Ryzen-CPU, aber das kommt auch wohl immer auf die Software an, ob die auf einem Single-Core rechnet, oder ob sie ihre Berechnungen auf mehrere Cores/Threads verteilen kann. Ob DS, Blender, MD, Vue, etc. das können, weiß ich nicht.


    Als Info nebenbei: ich habe gelesen, dass z.B. die Software von Autodesk (Auto-CAD, Maya) schneller ist mit Quadro-Karten von NVIDIA als mit den GeForce-Karten, wie z.B die RTX-2080. Da ich aber weder Auto-CAD noch Maya verwende, habe ich mich auch für eine RTX-2080 entschieden.

    Wenn Du noch nicht weißt, welche Software Du nutzen möchtest: schau Dir Tutorials verschiedener Programme an und entschied dadurch, welche Programme Du testen möchtest.

    Ansonsten hat Vidi recht: es gibt nicht die beste Software. Nimm die Software, die Dir gefällt. Ist wie bei Autos. Erst mal wissen, wie und wo man fahren möchte, und dann schaut man, wie es sich das eine oder das andere handhaben lässt.

    Die erste Konfig sieht ziemlich genauso aus, wie mein neues System. Ich habe aber die RTX 2080 Ti. Die hat 11 statt 8 MB VRAM. Das war mir wichtig, weil ich jetzt (GTX-1080) ab und zu bei großen, komplexen Szenen an die Grenzen stoße und iray auf CPU-Renderung umschaltet, weil die Daten nicht ins VRAM der Grafikkarte passen.

    Ich würde also zum Ryzen raten, weil der auch mehr L-Cache hat als die Intel CPUs. Bei den Benchmarks hat der Ryzen auch immer sehr gut abgeschnitten. Ich denke, dass wir da nichts falsch machen.