Beiträge von ritch

    Vielleicht müsste er sogar ein Therapeut sein, um das Mädel zu behandeln. Sie scheint halt wild, unberechenbar und frei zu sein - also nichts, was einer Behandlung bedürfte. Zudem stellt sich auch die Frage, in welche Richtung man sie anpassen sollte ...

    Sie ist imho in ihrem Alter ein freier Mensch und sollte somit auch selbst entscheiden können. Falls sie jedoch etwas Mitgefühl für jenen entwickelt, der sie offensichtlich zu lieben scheint, wäre es durchaus sozial, sich darauf einzulassen. Aber man kann halt niemanden zum "Glück" zwingen. ;)

    Die Konstruktion ist durchaus vorstellbar, da es ja schon Einachs-Roller gibt, die selbstständig die Balance halten können. Allerdings kostet die Balance Energie, also wäre es vielleicht sinnvoll, wenn die Bots im Standbetrieb Stützen ausfahren, um in den Stand-by zu gehen und sich nur auf die Gelände-Abtastung konzentrieren. Ausfahrbare rückwertige Stützen wären zudem ratsam, denn wenn die Teile mit herkömmlicher Munition ballern, dann vollziehen sie durch den Rückschlag einen Salto rückwärts. ;)

    Da bist Du ja ein wahres Urgestein. :):thumbup:

    Zu jener Zeit (81-88) besaß ich noch einen ZX81 und Sinclair Spektrum. Dann kam ein QL (die wohl meist unterschätzte Maschine jener Zeit) und dann wurde ich kurzzeitig mit einem VC64-Brotkasten abtrünnig ... wofür ich mich heute noch schämen könnte ... besann mich aber wieder schnell und stieg auf die Atari-ST-Linie um. (Ich war wohl damals schon ein unverbesserlicher Verzetteler. ;))

    Und nun, hat ja echt lange gedauert, lerne ich mit Dir mal einen Progger damaliger Magazine kennen. :thumbup:(Wir hatten den abgedruckten Code früher Computer-Magazine noch mit der Hand abgetippt, weil es noch keine Disketten oder gar CDs als Beilage gab. *schwelg* Das war ein irres Gefummel mit Maschinencode auf Gummitastatur und der großen Hoffnung, dass es keine Druckfehler im Magazin gab. Unser "Gott" hieß Wau Holland, der, so hält sich das hartnäckige Gerücht, als Chef des CCC-HH viel zu früh verstarb. *Verschwörungsalarm* ;))

    Kurzum, das war eine tolle Zeit der digitalen Revolution - im Kino lief Wargames, und wir konnten die Dialoge mitbeten, bauten Hebe-Konstruktionen für die Telefongabeln der ersten Akustikkoppler im Mailbox-Betrieb und lachten der Gelben Pest ins Gesicht. *SCHWELG!* Wir waren kleine Revolutionäre. *grinse*


    Und dann kam irgendwann der erste 8086-PC (R.O.C.) erschwinglich auf den Markt und löste die Ära der Daddelöfen ab. Ich stand an der Schaufensterscheibe des örtlichen PC-Shops und drückte mir in religiöser Bewunderung die Nase platt beim Anblick eines IBM-Full-Metal-Jacket-Keyboards mit echtem Click, aber brauchte noch einige Jahre, um mir solch ein Schätzchen leisten zu können. ;)

    Sofern Du es erlaubst, in Deinem Faden noch etwas herum zu schwelgen, mag ich noch ergänzen, dass die alte IBM-Tastatur trotz fehlender WIN-Tasten der absolute Hit für Vielschreiber und Autoren ist, die nur ein Textverarbeitungsprogramm benötigen, denn solche Schätzchen benötigen nur einen modernen Adapter und halten ewig. Aber auch für jene, die blind (also nach Click) schreiben können, ist es eine Anschaffung fürs Leben - ohne Sollbruchstellen, aber mittlerweile wieder mit Anbietern verkapselter Schalter für Lötis. ;)

    Schade, dass es noch kein Poser-File-Import Addon für Blender gibt, denn das wäre ein Spaß und man könnte sich damit auch DAZ als Converter sparen. ;) Aber bevor das mal herauskommen könnte, müsste die Entwicklerfirma wohl erst Pleite gehen.

    Ein Sonderbericht aus den Tiefen des Alls. +ticker+ticker+

    Hier irrt jedoch der Astronom, wenn er es als Interaktion einer Sonne mit einem Schwarzen Loch interpretiert, denn so sieht es aus , wenn die Frogginator einen Stern weg-tankt. *scherzel*

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    Manche Material-Maps sind S/W, da sie das Bumping, also die simulierte Oberflächenstruktur bestimmen. Für den Export solcher Figuren eignet sich Programm-übergreifend das FBX-Format. Mit OBJ und deren MTLs arbeite ich nur, wenn kein FBX der Figur vorhanden ist. Diese "flachen" Maps kann man z.B. mit Materialize strukturell aufwerten mit dem großen Vorteil, das Ergebnis in Echtzeit zu sehen. Ich kann Materialize somit nur wärmstens empfehlen, da es Zeit sparen und Nerven schonen kann. ;) Wie Programme außer Blender damit umgehen, weiß ich nicht, da es sich entweder um hochpreisige Programme handelt oder eine Programmoberfläche nutzen, mit der ich nicht so recht warm werde. Ich besorge mir nur Programme, die zu meinem alten Rechner passen und ihn nicht unnötig ausbremsen, oder erst dann in Schwung kommen, wenn ich meine GraKa gegen ein sehr teures Modell tausche. Nach der Corona-Preisexplosion gerne, aber jetzt ist mir das noch zu teuer für ein Hobby. Also nicht geizig, sondern sparsam. ;)

    Ok, das war jetzt "philosophisch". Aber zurück zum Problem: Was hältst Du denn von Materialize? Löst das Dein Problem der Texturerstellung für Blender? Oder besitzt dieser kleine kostenlose Helfer irgendwelche Schwächen, die Dein spezielles Problem nicht lösen können? Für's seamless, sofern man es wirklich zur Texturierung benötigt, gibt es auch Überlappungstechniken, um harte Übergänge zu vermeiden. Auch dazu findest Du sicher Tutorials auf YT. Und letztendlich gibt es in Blender noch die Möglichkeit des Texturpaintings, wofür ein Grafiktablett eine feine Sache wäre. Das wäre ein Malen im 3D-Raum, wozu ich allerdings keine Tipps geben kann, da ich kein Pinselschwinger bin. ;) Und zu DAZ kann ich Dir leider sowieso nichts erzählen, da es für mich immer nur ein aufgeblasener Konverter war, der kommerzielle Ziele verfolgt.

    Melegrian Das verstehe ich, aber was hat das nun mit der Lösung der Überschrift Deines Fadens zu tun, da es um Blender und Texturierung geht? In Blender kannst Du mit Hilfe von Materialize und dem Node-Wrangler jedem Objekt eine Oberfläche verpassen - von fotorealistisch bis hin zu experimentell - von aufgeklatscht bis "gefühlt". ;) Ein seamless Texturing ist dabei auch nur für Animationskünstler wichtig, aber nicht für jene, die hochwertige Standbilder entwerfen.

    Ich habe mich von Programmen verabschiedet, die mir durch seltsame "Updates" die Kreativität versperrten. Bryce ist oldschool für schwachbrüstige Computer-Artefakte - man kann es aber dennoch lieben, wenn man die dafür benötigte Zeit besitzt. Poser ist ein außerirdischer Exzess, der nur mit DAZ nativ zu schmusen scheint. DAZ ist ein kostenloser Blender-Konverter für diese Programme, um bestimmte Formate für Blender zu übersetzen, wenn dafür aus unerfindlichen Gründen mal kein Import-Plugin vorhanden ist (z.B. für native 3d-MAX-Formate, die ihre Unterwäsche schneller wechseln als es nötig wäre - aber auch dafür gibt es Online-Konverter. ;)) Und wer auf fotorealistische Figuren steht, nutzt sowieso ganz andere aktuelle "Apps".

    Die Frage ist somit: Kleben bleiben oder weiterentwickeln. Ich würde als Chef-Verzettelter zu Letztem raten, da die Lebenszeit vielleicht zu kurz ist, um dem Kommerz zu vertrauen. Falls Du jedoch vorhaben solltest, eine Doktorarbeit über die Anfänge des CGI zu schreiben, dann machst Du es richtig. ;)

    Melegrian Für das (fotorealistische) Texturieren gibt es einen kleinen kostenlosen Helfer, der in keiner 3D-Hexenküche fehlen sollte: Materialize

    "https://www.youtube.com/watch?v=vtnJToPxBNo"

    Sämtliche Regler dieses Programms arbeiten in Echtzeit, sodass sich Objekte damit nach Sicht und Gefühl texturieren lassen, ohne sich mit irgendwelchen theoretischen Grundlagen beschäftigen zu müssen. Das reicht sogar soweit, dass man keine externen Materiallayer-Konverter (wie z.B. in Gimp) mehr benötigt. Also warum kompliziert, wenn es auch einfach geht(?) ;) In Blender weist man die damit erstellten Materialien einfach mit dem Node-Wrangler einem Objekt zu und dreht noch etwas an den Einstellungen - et voila.

    Nachtrag: Ob das auch in DAZ so locker funktioniert, weiß ich nicht, da ich DAZ immer nur als kostenlosen Poser- und Bryce-Konverter für Blender nutzte. Eine andere, wesentliche kompliziertere Herangehensweise nahtloser Texturierung besteht natürlich auch - also test it und wähle stets jenes, was DIR zusagt. ;)

    Tipp für alte Poser-Versionen, die auf Grund der Umstellung eines externen Plugins nicht mehr liefen: Poser installieren und die Figuren via DAZ retten und als geriggte FBX-Files abspeichern. Diese können dann in beliebigen 3D-Programmen weiter genutzt werden. Auch eine Art des Refurbish. ;)

    Nützt meinem alten Poser 7 aber leider auch nichts, da es nicht repariert wurde und sicherlich auch nicht upgrade-fähig ist.

    Apotheker im eigenen Haus erspart die Alarmanlage, kann jedoch nervig sein, wenn die Kunden Tag und Nacht an die Tür klopfen. ;) Es ist auf jeden Fall eines der schönsten Gebäude bislang mit Liebe zum Detail, wie z.B. der gedrehte Vierkantstahl des Treppengeländers, das Zunftzeichen und die Schutzheilige im Giebel ...

    Kleiner Nachtrag: Ich hatte mal eine UKG in einem religiösen Verlag veröffentlicht, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Story wurde in ihrer "Bibel" gedruckt, was mich auch sehr freute. Aber es war mir durch mangelnde Recherche nicht bewusst, wem und zu welchem Zweck ich die Story schenkte.

    Meine Art der Religiosität hat mit Sekten nichts am Hut, sondern orientiert sich an ganz anderen Dingen, wie Natur und Umwelt. Ist halt so, aber dafür entschuldige ich mich ausnahmsweise nicht. ;)

    Kurzum: Man sollte als Autor immer nur jenes schreiben, wie man es selbst empfindet ohne sich zu prostituieren. (<-kompliziertes Wort, daher mehrfach korrigiert. ;))

    Und ehrlich gesagt bin ich auch bei den Bildern noch weit entfert davon zufrieden zu sein...

    Also ich finde Deine Bilder als Buchillustrationen hervorragend und habe daran auch nichts zu "meckern". Sie sind stimmig zur jeweiligen Szene und lockern den Text sehr gut auf. "Bilderbücher" konzentrieren sich auch nicht auf eine besonders junge Leserschaft, sondern in Comic-Form auch auf Erwachsene. Im Alter Deines pubertierenden Sohnes las ich z.B. U-Comics und "Schwermetall" - es gab zu jener Zeit halt nicht viel Alternativen, außer Enterprise mit Pappmache und Fehlfarben im TV. ;) Doch jener Captain schien mir als Figur nicht echt zu sein, da er, vielleicht typisch für jene Zeit, ein berechenbarer Macho war. Ganz anders verhalten sich Deine Figuren - ihr Verhalten ist nicht vorhersehbar, was sie viel interessanter macht. Interessanter zumindest für jene Leserschaft, die Überraschungen bevorzugt und 0815-Charakteren ablehnt. Stichwort: Entwicklungsroman statt starrer, stereotypischer Plot.



    Wenn du in Sizilien warst, hast du sicherlich bemerkt das kleine Kinder bis 12 Uhr nachts oder auch länger auf der Straße sind. Und zwar nicht untereinander - dann sind es schon Jugendbanden - sondern mit Erwachsenen zusammen.

    Wenn Du eine solch sozialkritische Story schreiben wolltest, hättest Du sie ganz anders aufgezogen. Deine Story spielt auch nicht in den Gassen irgendwelcher Mollochs, sondern in einer verhältnismäßig "heilen Welt", deren Probleme anderer Art sein können. Die dabei auftretenden Konflikte benötigen keine Gewalt, sondern vielleicht eher Lösungen anderer Art, da Du berichtend statt fiktiv schreibst. Eine Sozialstudie wäre als Jugendbuch eher "Die große Flatter", die Du sicher noch als Film kennst. Oder "Momo", wenn man es phantastischer bevorzugt.

    [Mein Roman "Chance: Stella", der in Catania endet, ist hingegen rein fiktiv, da meine Protagonistin ein gefallener Engel ist. Ihr Problem ist, dass sie sich nicht an den Grund ihrer Ungnade erinnern kann und ganz allein durch die Jahrtausende wandelt. Der einzige Bezug zur Realität wäre, wenn man ein Kind aus unerfindlichen Gründen verstößt. Also muss sie sich erinnern, um diesem Teufelskreis zu entkommen ... und dann geht der Punk ab, wie es sich für meine literarischen Heldinnen gehört. ;)]


    In der Grundschule hat die "Zora" einst meinem Sohn einen Arm angebrochen. Er hat stundenlang die Schmerzen unterdrückt und keinen Ton gesagt und ist erst zusammengebrochen als er aus der Schule kam und mich gesehen hat. Wir dann gleich mit TatüTata ins Krankenhaus.

    Das ist Liebe. Wie hätte er denn sonst reagieren sollen? Ein Mädchen schlagen? Nein, sowas gehört sich nicht.


    Was den pädagogischen Auftrag betrifft: Die "Zora - Muse" war tatsächlich kein unproblematisches Kind und ihre Eltern waren immer damit einverstanden (froh), wenn das Mädchen bei uns war.

    Also ward ihr die besseren Eltern. Ist doch positiv. :thumbup:



    Manchmalwerde ich gefragt, ob das, was ich jetzt erzählen werde, eine wahreGeschichte ist. Ja, ist es, auch wenn alles - leider oder zum Glück- nicht genau so geschehen ist.

    Wenn LeserInnen mich sowas fragen, antworte ich: "Was denkst DU denn?" ;)

    Ein sehr interessanter Dialog, den man einem kleinen Jungen gar nicht zutrauen würde, da er gefasst formuliert ist, die Situation erkennt und den Verstand der erwachsenen Lehrerin damit manipulativ herausfordert. ;) In der Literatur spricht man vom autoriellen Über-Ich, wenn der erwachsene Autor seinen Figuren solche Dialoge andichtet, da er an ihrer Stelle spricht, um bestimmte Konfliktsituationen zu lösen. Das kann man durchaus so machen, wenn die anvisiere Leserschaft es nicht merkt, sondern sich damit aufbauen lässt, also wenn man für Kinder oder Jugendliche schreibt. Erwachsene LeserInnen durchschauen das jedoch recht schnell, und so würde ich als Autor der Lehrerin die erwiderten Worte in den Mund legen: "Versuche mich nicht zu manipulieren, Bengel, sondern gibt doch einfach mutig zu, dass Du Zora magst - dann streiche ich beide Verweise aus dem Buch." :)

    (Als Lehrer hätte ich die Beiden auch nur auf Positionen im Raum umgesetzt, wo auch das extremste Nackendrehen nicht mehr vom Unterricht ablenkt. Was sie dann in der Pause oder Freizeit machen, geht mich nichts an, denn da endet der pädagogische Auftrag. ;))

    Solch eine Eruption hatte ich vor Kurzem auch in einem Render darzustellen versucht. Erst dachte ich, dass der Lavaausbruch volumetrisch zu verpixelt sei, doch dann schaute ich mir mal Fotos solcher Ausbrüche an. In diesem Fall berechnete Blender es genau so, wie es real abgebildet war. ;) "https://www.3d-board.de/wcf/attachment/66195-abbau-jpg/" Es sind halt kleinste Partikel statt eines festen "Blobs", wenn der Kessel richtig unter Druck steht.

    Und noch eines: Falls Deine Grafikkarte oder Chip von einer aktuelleren Blender-Version (ab 2.8) nicht mehr unterstützt werden sollte, dann schalte das GPU-Rendering in Blender aus und render nur mit der CPU. Das könnte klappen. Falls Blender Deinen Gafikchip/Karte jedoch erkennt (siehst Du in den Preferences) dann schalte CPU+GPU an - dann rennt die Luzie. ;)

    Ein paar Tage nach der Grenzöffnung hatte ich mir angeschaut, was die Planwirtschaft real verplant hatte. Die Spekulanten waren aber schon vor mir da mit fetten Autos und gierigem Besser-Wessi Getue. Sonst hätte ich heute vielleicht auch ein Eigenheim in der ehemaligen Zone. Tja, wenn, hätte, aber ... Dann fuhr ich an die Ostsee und sah meine Lübecker Bucht zum ersten Mal von der anderen Seite. Der Strand im Osten war sauber und unberührt wie auf einer einsamen Insel ... Die Häuser, so begriff ich schnell, waren aber nicht deshalb so marode, weil die Bewohner zu dumm oder faul gewesen waren, sondern weil es immer schwieriger wurde, Dinge zu organisieren, die es bei uns in jedem Baumarkt im Überfluss gab. Ja, das war eine erkenntnisreiche Zeit. *OT-Ende*