Ich habe langsam den Verdacht, dass Du mit den Mauerschäden an die einst "blühenden Landschaften" erinnern möchtest, die Kohl vollmundig versprach, während der Putz noch lange weiterbröckelte.
Beiträge von ritch
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Dieses Tutorial behandelt das Addon "https://www.youtube.com/watch?v=Ral-_iPhP-g" Ist zwar auf Englisch, aber der Sprecher ist ungestresst und gut verständlich.
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Das Vorstellungsvideo des Gridbreaker-Programmierers erklärt sich auch selbst. Stelle es einfach auf halbe Geschwindigkeit und schalte den Ton aus. Von einer Umstellung Blenders auf Deutsch kann ich aber nur abraten, denn das Kauderwelsch nutzt niemand und schon gar nicht jene, die YT-Tutorials erstellen. Schau Dir die Blender-Tuts von "PitchFrog" an. "https://www.youtube.com/channel/UCl52Y7Nqkstzuu0RWehbFKA" Der hat die Ruhe weg und es ist alles auf Deutsch erklärt (MIT englischer Blender-Oberfläche!). Ein Paar englische Blender-Begriffe musst Du Dir halt merken, aber Du musst sie weder schreiben noch aussprechen können.
Schön, dass Du dem Progger was gezahlt hast, denn das fördert auch seinen Elan, am Programm weiterzuarbeiten.
Und da Du es nun gekauft hast, "musst" Du es nun auch lernen.
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@old_det Danke für diese ausführliche Info.
So werde ich es dann auch machen.
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Und was treibt ihr am Silvester? Knallt ihr da auch in der Schweiz? Bei uns hatte Corona die Ballerei diesmal so gut wie verstummen lassen. Verschwörungstheoretiker könnten nun vermuten, dass Corona als Notbremse des Klimawandels gezüchtet wurde.
Da die Meisten nun aber so weitermachen wie zuvor, braucht es halt neue Virusvarianten. Na ja ... ich glaub, ich hab Silvester geknallt - nämlich mir selbst einen hinter die Binde.
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@old_det
Ich muss sowas auf mich beziehen, wenn ich vorhabe, mir neue Hardware anzuschaffen, da mein Render-Rechner drei freie Slots für Grakas besitzt. Also überlege ich seit Längerem, ob ich eine teure oder 3 günstige Karten nehmen sollte (sobald ich sie "brauche"). Hängt auch sehr vom Stromverbrauch ab, da ich nun mal nicht der schnellste Szenenbastler bin. Ich freue mich übrigens für 3dfan, und hoffe sehr, dass es nicht anders verstanden wurde.
Und ja, ich habe die Unterschiede zwischen Eevee und Cycles mittlerweile bemerkt. Deshalb stellt es auch kein Problem mehr für mich dar, etwas in Eevee zu erstellen und anschließend in Cycles zu rendern. Es gibt aber einige Blender-Funktionen, für die ich mir immer wieder Tutorials anschauen muss, da sie partout nicht im Gedächtnis bleiben wollen.
Liegt wohl an meiner ständigen Verzettelung.
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Sieht sehr echt aus.
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Da ich Szenen ausschließlich in Eevee erstelle und nur in Cycles final rendere, läuft es auch auf meiner alten 1050ti flüssig. Ok, sind natürlich einfache Szenen und keine Simulationen historischer Seeschlachten.
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... schickte alle außer Zora und MICH in die Pause ...
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Alles, was schneller rendert als es mit der Hand zu zeichnen und zu kolorieren, ist SCHNELL.
Wem das aber immer noch zu langsam ist, kauft sich ein Tablet und wird Speedpainter.
Das Einzige was mich bisher davon abhielt aufzurüsten, ist die Tatsache, dass meine Hardware noch immer wesentlich schneller rendert als ich zum Erstellen der Szene an Zeit benötige. Das Problem liegt bei mir somit nicht an der externen Hardware, sondern meiner eigenen Software - und je älter man wird, desto schneller rennt die Zeit ... zumindest gefühlt.
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6GB GDDR5 pro Karte ist für Blender sehr brauchbar. Und der Preis?
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Auch OT:
Fakt ist: Laika war die erste Astronautin im All. Allerdings wurde sie beim Wiedereintritt geopfert, weil sie "nur" ein Hund war und die russischen Forscher seinerzeit unter politischem Erfolgsdruck standen. Darüber könnten sich Tierschützer noch ewig zurecht aufregen, aber Fortschritt erfordert nun mal Opfer. Laika wäre auch irgendwann an Altersschwäche gestorben, aber sie war eine Heldin Wiederwillen und besitzt ein eigenes Denkmal. Würde ich ein Tier dafür opfern? NEIN, niemals, sondern nur menschliche PilotInnen, die sich des Risikos bewusst sind und es freiwillig machen.
Fakt ist: Die Amis hatten als Erste den Mond mit Astronauten betreten, um die Juri Gagarin Schlappe wieder auszubügeln. Im Grunde wäre es aber auch vollkommen egal, da es ja nur darum geht, einen anderen Himmelskörper als MENSCH zu erreichen. Ob nun Amis, Europäer, Russen, Chinesen ... ist vollkommen egal. Wichtig scheint bei solchen Projekten nur: Zusammen geht vieles besser!
Solche Projekte eignen sich auch sehr gut, um unterschiedlichste Systeme zu verbinden und gemeinsam zu nutzen (z.B. ISS), denn wenn wir irgendwann mal ganz tief in den Raum aufbrechen wollen, brauchen wir dafür einen gemeinsamen Willen ohne politische Ausbremsung.
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Raus mit den 2 980er und rein mit einer 3080er oder 3080Ti.
Wenn Du sie entsorgen möchtest, teile mir die Größe des GDDR mit und einen Preis, den ich nicht ablehnen kann.
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Musiker besaßen schon immer bessere Verdienstmöglichkeiten als Maler ... es sei denn, sie pinselten Häuser an oder arbeiteten fest im Auftrag der Kirche.
Viele kleine Adelshäuser leisteten sich einen Hofmusikanten zur Unterhaltung oder zur musikalischen Ausbildung ihrer Kinder (meist Mädchen, die damit ihre Chancen auf dem doch recht überschaubaren standesgemäßen Heiratsmarkt verbesserten). Maler gehörten damals eher zum reisenden Volk, da man sie nur für Einzelaufträge beschäftigte. Ausnahmen wie Michelangelo konnten sich ihre Auftraggeber aussuchen, da jene bei ihm Schlange standen, doch viele Maler, deren Werke heute ein Vermögen wert sind, lebten damals in ärmlichen Verhältnissen. Musiker, auch reisende, waren hingegen in allen Wirtshäusern gern gesehen, da sie den Umsatz steigerten und zugleich als Barden die Funktion einer Zeitung hatten. Sie besangen Dinge aus einer fernen Welt, die weit über den Horizont der Dorfbewohner hinausreichte.
Dann erfolgte ein großer Einschnitt für Maler und Musiker: Erst die Fotokamera und später die Kompaktcassette. Dann kam der Computer und das Internet - und mittlerweile drängt eine neue Konkurrenz auf den Markt ... die KI, die diese Künste ganz neu interpretieren kann. Vielleicht wird sie den Beruf von Malern und Musikern eines Tages obsolet machen.
"Alexa, male mir ein Bild im Stil von Michelangelo mit einem Touch von Gogh und der Farbpalette eines Graffiti-Künstlers und projiziere es in den Bilderrahmen an der Ostwand des Wohnzimmers. Dazu noch eine dezente musikalische Untermalung im Stil eines Carcassi auf einer arabischen Laute."
"Wird erledigt. Fertig."
"Fein. Nun erzähle mir eine SF-Story im Stil von ritch."
"..."
"Alexa, hast du meine Anweisung nicht verstanden?"
"Tut mir leid, aber das überfordert meine künstliche Intelligenz."
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Melegrian Fokus und Tiefenschärfe echter Linsen lassen sich in Blenders Kameraeinstellungen simulieren. Das ist eine feine Funktion, da sie sich an übliche Sehgewohnheiten anpasst. Es dient somit auch dem Fotorealismus. Mit der Funktion des Microdisplacement werden weiter entfernte Objekte zudem runterberechnet, was auch Speicherplatz und Renderzeit spart. Das Vorbild ist halt die Fixierung des menschlichen Auges auf das, was FotografInnen als wesentlich empfinden.
Experimentell ungewohnt ist hingegen eine endlose Tiefenschärfe von der Nasenspitze bis weit über die Alpen.
Alle virtuellen Kameras, also auch Blender, beherrschen das von Grund auf ohne spezielle Simulationen, wohingegen man mit echten Linsen ein sehr schnelles Focus-Stacking mit einer außerirdischen Bildrate benötigt, da selbst der kleinste Wind die Szene zermatschen kann. Bezogen auf die von Blender gewohnte Auflösung würde man dafür im RL vielleicht eine sehr teure Phase One auf einem motorbetriebenen Stativkopf benötigen und ein Stacking-Programm, welches die Winkelverzerrungen anschließen wieder korrigiert, um ein planes Bild zu erzeugen.
Nun, für den Preis bekommt man schon einen gut gepflegten Lamborghini und eine Billig-Cam aus dem Supermarkt, um die neidvollen Gesichter der Passanten zu knipsen. *scherzel*
Space-Teleskope, wie Hubble&Co. besitzen solch eine Tiefenschärfe auch nicht, dafür allerdings eine Highend-Sensor-Nachführung und ein riesiges irdisches Netzwerk, um die Einzelbilder zwei-dimensional zu stacken (und zu kolorieren). Die US-Flagge auf dem Mond kann Hubble auf Grund seiner astronomischen Brennweite jedoch nicht erkennbar abbilden, um auch mal den letzten Zweiflern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
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*lach* Frösche sind keine Hafenstraßenbewohner und haben bislang auch noch kein Feuer gelegt, Reiner.
Aber apropos Feuerwehr - jedes Dorf braucht eine Feuerwehr. Kommt sowas noch in Deinem Dorf, das sich so langsam zu einer Kleinstadt entwickelt?
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Neu und schön ist das Schornstein-Brandschutzblech. Da gibt auch der Feuerwehrhauptmann einen Daumen hoch.
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Und, läuft noch?
Hier habe ich noch ein extremes Refurbishing gefunden: "https://www.youtube.com/watch?v=04GYxpyK9ew"
Wer weiß, wieviel auf dem Müll landet, was "nur" ein wenig gesäubert werden müsste.
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Die Schäden im Außenputz entwickeln sich zu einem unverwechselbaren Markenzeichen.
Das Dorf braucht noch eine Mauerfirma.
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Auf YT sah ich ein Tutorial, in dem mit 2d-Planes ein riesiger Wald gebaut wird. Wenn sich diese Objekte in einer gewissen Entfernung befinden, wirkt das überzeugend, da es sich um freigestellte Fotos echter Bäume handelt. Zudem spart es viel Speicherplatz.
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@old_det Kann an Blender liegen, muss aber nicht.
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jobojobo Vielen Dank! Ich schreibe Dich dann PN an, um Dir ein FBX meines englischen Patienten zu schicken, welcher anschließend unverkrüppelt und mit Maul-Rig in Blender nutzbar ist. Virtual Frog-OP.
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Im Moment funktioniert kein Expot des IK-rigg nach FBX. Die bones kommen zwar mit, aber die IK-Fnktion nicht - das habe ich schon vergeblich probiert. Nach Recherche im Netz wurde mir das bestätigt.
Liegt das an Blender oder anderen Export-Programmen, die vielleicht nicht mit dem geriggtem FBX-Standard umgehen können?
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jobojobo Ich beschäftige mich grad mit einem MB-Labs-Tutorial zum Thema IK. "https://www.youtube.com/watch?v=jd2WGb8Bvgc" Wenn Figuren wie Deine Bots eine feste Basis besitzen, ist IK vielleicht gar nicht nötig. Aber falls doch, dann sollten die Abhängigkeiten der Bones angepasst werden, damit sich die Figur nicht verwurstelt, wenn man an ihren "Händen" (in Deinem Fall Greifern) zieht.
Beim Rendern von Standbildern scheint es egal zu sein, welche Methode man nutzt, aber bei komplexen Animationen (wie von Dir gewohnt) wäre IK wohl vorzuziehen - zumindest was Blender betrifft, denn wie sich die IK als FBX in anderen Programmen verhält, weiß ich nicht.
(PS: Ich hatte bei der FBX-Übertragung von Poser via DAZ zu Blender bislang nur eine negative Erfahrung gemacht, weil mein Lieblingsfrosch anschließend aussah wie ein Tschernobyl-Opfer. Vielleicht könntest Du mir bei dessen Heilung irgendwann mal helfen, wenn Du grad mal dafür Zeit und Lust hast. ;))
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Sieht süß aus und ist in Punkto Animation erste Liga.