Die Rückwärtssprache ist doch eigentlich ganz einfach.
Rückwärtssprache?! - Ja, da muss man auch erst mal drauf kommen! 
- Aber dann ergibt das alles einen Sinn.
Rouvard:
Die Fortsetzung ist ja interessant. Aber bei der Dame in weis/blau hab ich dann doch manchmal das Gefühl, als ob Yoda spricht. - Könnte vielleicht mit dem Satzbau zu tun haben, sofern der im italienischen anders ist als im deutschen. Dann schlägt da die italienische Grammatik durch. UInd es wäre schön, wenn Rhonda jetzt auch mal was sagen würde, damit die andere merkt, dass Rhonda sie nicht versteht...
Ich hatte mal das Buch "Wie schreibe ich einen Bestseller?" in der Hand. Der Autor war der Typ, der "Jurassic Park" geschrieben hatte und hatte sein "Lehrbuch" mit Beispielen aus "Jurassic Park" belegt. Nach 10 Seiten hatte ich das Buch dann wieder weggelegt - da war mir dann einfach zuviel "Eigenlob" drin.
Hm.. nagut, das klingt jetzt nicht so toll. 
Ich hab vor Jahren mal bei Weltbild das Buch "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von James N. Frey entdeckt und gekauft. Das fand ich sehr interessant; danach hab ich mir dann eine Art Schablone erstellt, die ich zum erstellen von meinen Figuren benutzt habe. An dem Buch hatte ich dann irgendwann aber zu bemängeln, dass es sich nur auf Geschichten in unserer Welt bezieht. Auf die Besonderheiten von Science Fiction bzw. Fantasy geht er nicht ein. Später hab ich ein ähnliches Buch von Elizabeth George entdeckt, "Wort für Wort" ist es in der deutschen Fassung betitelt. Das hab ich mal angefangen, aber nicht weiter gelesen, keine Ahnung, warum. Wahrscheinlich, weil sie einen völlig anderen Ansatz wählt, um Charaktere, bzw. den Charakter von Figuren zu Beschreiben. Schliesslich hab ich vor rund einem Jahr von Sylvia Englert das Buch "Fantasy schreiben & veröffentlichen " gekauft, welches mir recht gut gefällt. Eben auch, weil es auf die Eigenheiten des Genres eingeht. Und es enthält ein paar tabellarische Übersichten, die ich recht nützlich finde.
Soweit mal dazu. 
Anscheinend habt Ihr dann ja in der vergangenen Nacht noch eine interessante Diskussion geführt, von der man jetzt nur noch die verwischten Spuren sieht.
Das hätte mich jedoch auch interessiert, zumal manche Cosplayer für ihre Kostüme ja einen Aufwand treiben, der schon fast unheimlich ist. Und dann filmen sie es auch noch und stellen die Filme bei YouTube ein, sodass man auch einen guten Eindruck davon bekommt, wieviel Aufwand in so einem Kostüm drin steckt. Die beeindrucken mich damit mindestens genauso, wie eine tolle Geschichte oder ein gutes Bild, sei es nun mit einer Software am Rechner erstellt oder von Hand gemalt. Vielleicht sogar noch mehr.
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Da habe ich mich mal wieder völlig bescheuert ausgedrückt. ...
Ich übersetze mal das, was ich eigentlich sagen wollte:
Die Liebe... Vorliebe... Begeisterung oder die Sehgewohnheiten für Serien....
Ich meinte, da wir fast nur noch zum überwiegenden Teil Serien nach amerikanischen Muster sehen, ist man einen komplizierten Aufbau oder eine andere Art der Erzählung gar nicht mehr gewohnt. Liebe zur Serie.... nicht Liebe in der Serie.... vielleicht hat mir mein ital. Sprachgebrauch wieder einen Streich gespielt.
Ja der Streich der Sprache war da sicherlich am Werk. Dagegen hilft meisstens korrekturlesen.
Und ja, so ergibt das einen völlig anderen Sinn, als zuvor. Was die Erzählungen selbst angeht, so ging mir gerade durch den Kopf, dass die Amis durchaus auch komplizierter können. Als Beispiel fällt mir dazu gerade Matrix oder James Camerons Dark Angel ein. Die sind zwar auch nicht gerade aktuell, aber das spielt in diesem Zusammenhang ja keine Rolle.
Dann hab ich vor einiger Zeit mal einen Film gesehen, dessen Name ich nicht weis. War ein Kriegsfilm, dessen Handlung irgendwo um 1944 herum innerhalb des zweiten Weltkriegs angesiedelt ist. Es ging darum, Brücken über den Rhein zu erobern, was von britischen Luftlandetruppen erledigt werden sollte. Die Generalität wollte 3 Brücken gleichzeitig erobern, die Offiziere in den Hierachieebenen darunter meinten, dass das zuviele auf einmal sind. Mit dem vorhandenen Personal, der Ausrüstung und der zu erwartenden Stärke des Gegners wären zwei Brücken völlig ausreichend. Sie mussten dann aber doch alle drei Brücken auf einmal erobern, machten dabei mehr Verluste als nötig gewesen wären, und die Generalität hat es am Ende auch eingesehen. Ich fand den Film gut gemacht, aber man musste sich beim gucken schon konzentrieren und mitdenken, um auch alles zu verstehen. Also der hat schon das Potential, dass manche jüngeren Zeitgenossen der Generation U20 oder auch U30 dem Film dank unseres ruinierten Bildungssystems nicht (mehr?) folgen können.
Das könnte evtl. aber auch damit zu tun haben, dass es evtl. eine britische Produktion ist, das weis ich nicht. Aber er stammt auch aus einer Zeit, als Allgemeinbildung hier in Europa noch einen höheren Stellenwert hatte, als heute...