Beiträge von zyrion

    Echt stark! Ich vermute mal, diese Art von Biene wird eher von Benzin als von Blütennektar angelockt gg.

    Der Farb/SW-Kontrast ist schön, allerdings scheint mir die Rose nicht ganz sauber freigestellt. Auf welche Art hast Du das denn gemacht?
    Ein Tautropfen wäre noch ein schöner Akzentpunkt, stimmt.

    ich finds vor allem interessant, wie die "Fenster" im Vordergrund die senkrechte Struktur der Felsen aufnehmen und verstärken. Wirklich schönes Bild.

    Na vielleicht hat die Gute ja an dem Frosch geleckt - soll ja Kröten geben, die eine gewisse halluzinogene Wirkung haben gg

    esha: René Magritte hat viele Bilder mit Staffeleien und Fenstern in der Art wie Du beschreibst gemalt.
    Josey1210: Das Bild wurde 2x gerendert, einmal bei Tage ohne Staffelei und Maler, einmal bei Nacht, mit Staffelei und leerer Leinwand. Den Bildausschnitt auf der Leinwand habe ich dann im Photoshop einmontiert.
    Damit das Bild auf der Staffelei noch mehr "strahlt" hatte ich den Maler in der Nachtversion des Bildes mit einem orangefarbenen Spot von der Leinwand ausgehend angeleuchtet.

    Ja; mit den Namen ist das immer so eine Sache.
    Bei Hjordis spricht man das H nicht oder nur ganz leicht aus, ansonsten so wie es geschrieben ist. Im skandinavischen spricht man das o noch wie das schwedische Smörebröd-ö (also das durchgestrichene o) aus gg.

    Danke für die vielen Glückwünsche! :)
    djblueprint: Hjordis ist Nordisch und und heißt so viel wie "Schwertgöttin", ist der Name einer Walküre in der Edda. Und so führt sie sich auch schon auf gg.

    Ist gar nicht so schwer im Photoshop oder jedem anderen Programm, das Kanäle verwendet. Funktioniert sogar mit Digitalfotos, vorausgesetzt das Motiv steht still und man kann zwei Bilder nacheinander schießen.


    1. Bildabstand
    Zu beachten ist erst einmal, dass die Bilder im Augenabstand fotografiert bzw. gerendert werden.
    Ich beginne immer mit dem linken Bild und verrücke dann die Kamera um ca. 7 cm, was bei Bryce natürlich schwieriger ist. Ich mach das eher nach Augenmaß. Wird der Abstand zu groß, wirkt das Bild manchmal wie eine Spielzeuglandschaft.


    2. Motiv
    Nicht jedes Motiv eignet sich für 3D-Bilder. Auch hier ist Experimentieren nötig. Irritierende Effekte entstehen vor allem, wenn im Vordergrund große Objekte liegen.


    3. Das Montieren
    Beide Bilder im Photoshop öffnen. Beide sollten in RGB-Modus sein.
    Beim linken Bild: Bild/Anpassen/Sättigung verringern
    Beim rechten Bild: Bild/Modus/Graustufen
    Dann das rechte Bild: Auswahl/Alles auswählen und die Auswahl kopieren
    Zurück zum linken Bild und dort in die Kanalauswahl
    Kanal Grün und Blau gleichzeitig auswählen und dort das kopierte rechte Bild einfügen
    Werden jetzt alle drei Kanaäle ausgewählt (RGB), erscheint das typische Anaglyphenbild


    4. Ausrichten
    Das Ausrichten, um den optimalen 3D-Effekt zu errreichen, ist reine Gefühlssache. Man markiert wieder die Kanäle Grün und Blau (alleKanäle sind sichtbar) und verschiebt diesen Teil des Bildes mittels Cursortaste nach links und rechts. Verschiebt man von oben nach unten oder diagonal, wird das Bild verzogen und kann zu Kopfschmerzen beim Betrachten führen (gleiches passiert, wenn man z.B. statt die Kamera zu verschieben diese um ihre Achse schwenkt).
    Bei meinem Beispielbild oben habe ich den Dinowalker als Mittelpunkt gewählt und die beiden Farbebenen auf Höhe des Piloten möglichst zur Deckung gebracht, während sie dann vorn und hinten weiter voneinander abweichen.
    Hier ist bei jedem Bild Probieren nötig, am besten schon mit 3D-Brille auf der Nase.


    Viel Spaß dabei, hier noch ein paar meiner 3D-Fotos und Brycebilder, die ich mit dieser Technik erstellt habe:
    http://www.zyrion.de/3d_foto/3d_fotos1.html

    Ja, stimmt, wenn der Planet seitlicher beleuchtet wird, bekommt das Bild mehr Tiefe. Habe auch noch, wie esha vorgeschlagen hat, einen Stern rechts hinten eingesetzt. Vom Licht und Schatten im Bild müsste es jetzt eigentlich noch eine zweite, unsichtbare Sonne irgendwo links oben hinter dem Betrachter geben.