Beiträge von Liopleurodon

    Verwendete Programme: Bryce 7.1, ngPlant


    Die Seegraswiesen etwas weiter vor der Küste sind ein reichhaltiger Lebensraum. Aufwellende Strömungen liefern nährstoffreiches Tiefenwasser, welches in der sonnendurchschienenen Zone Wachstum von Plankton erlaubt. Dodecahedra incendica lässt sich von der Strömung treiben und filtert das Plankton durch ihre vielfältigen Poren heraus. Diese urtümlichen Vertreter der Incendizoa verfügen über kein Nervensystem und können sich nur begrenzt selbst bewegen. Kommen sie dem Boden zu nahe, so sind sie ein leichtes Opfer für den Selachophyton. Dieser fest sitzende Räuber muss mit jeder Beute vorlieb nehmen, die er mit seinen zahnbewehrten Fangarmen zu fassen bekommt. Ein Incendaspis wartet auf die Reste des Mahls. Im Hintergrund eine solitäre Incendidendron-Koralle.


    Kredite:
    Den Selachophyton habe ich mit ngPlant erstellt, mit Blender geglättet und in Bryce texturiert.
    Der Incendaspis stammt als "Weird Fish" von TF3DM ( http://tf3dm.com/3d-model/weird-fish-by-swp-43482.html ).


    Alle anderen Objekte sind aus Incendia entstanden oder entstammen dem Bryce-Paket. Hier wollte ich mal das Bepflanzen verschiedener Oberflächen mit dem Instanzenpinsel ausprobieren.

    Eine interessante Idee und schöne Pflanzen. Das Bild gefällt mir. :thumbup:


    Ist dieser Blendungsschleier eigentlich beabsichtigt? Das ist mir schon bei mehreren Bildern aufgefallen. Einerseits erinnert es an den Effekt, der in Filmen gerne zur Darstellung von Traumszenen verwendet wird und man könnte es sicher so verstehen, dass damit der übernatürliche Charakter der Szene betont werden soll. Andererseits finde ich es von den Augen her schwierig zu fokussieren.

    Da hat wohl jemand die Eiswürfelmaschine nicht abgeschlossen. :thumbup:
    Ein interessanter Effekt. Ich bin mal gespannt auf die Fortsetzung.

    Das Eingangsbild mit einer anderen Größenperspektive und wie ich hoffe auch mit mehr Bewegung. Es ist ein Komposit aus zwei Rendern. Weil die Astronautenfigur die Szene speichermäßig gesprengt hatte, musste ich zuerst die Landschaft mit allen Objekten rendern, dann im zweiten Durchgang die Fraktalobjekte wieder löschen, den Astronauten einfügen und den Bildbereich mit dem Astronauten in das erste Bild einsetzen.


    Gerendert mit Bryce 7.1 und höchstem Antialiasing, aber ohne Effekte. Eigentlich wollte ich die Szene mit Umgebungslicht rendern ("True Ambience"), aber die Prognose dafür lautete auf 13 Tage. Das ging natürlich nicht. Vielleicht gefällt es euch dennoch.

    Danke für das Kompliment und für den Link, Kushanku. ;) Ich hatte mal eine andere Methode unter Verwendung von ImageJ gesehen, aber das kam mir auch sehr gestückelt vor. Ich werde dann wohl bei Incendia bleiben. Gerade für organische Formen ist das Programm sehr gut geeignet.




    Die Expedition geht weiter. Das nächste Bild zeigt denselben Strand, aber ein paar hundert Millionen Jahre später. Das Incendia-Meer ist längst verschwunden, seine einstigen Bewohner sind nur noch Abdrücke im Stein. Neue Arten haben das Gebiet für sich erobert.


    Zur Abwechslung und zur Übung habe ich diese Szene in Vue (xStream 10) erstellt. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen - ich mag Vue. Leider ist das Programm auf meinem Rechner so behände wie ein Panzer, der versucht, in einem Porzellanladen zu wenden. Mit 3,4 Millionen Polygonen ist die Szene noch gerade eben im grünen Bereich, ab 4 Millionen steigt mir das Programm aus. Vielleicht gefällt sie euch. ;)


    Der Drache ist von DAZ, die beiden Bäume stammen von X-Frog (Alethopteris). Irgendwie fühle ich mich zu ausgestorbenen Nacktsamern hingezogen... :D

    Zitat von SIG

    Das vordere Fractal/Bildmitte gefällt mir besonders gut! :)


    Danke, SIG. ;)


    Zitat von SIG

    Hast du von Incendia aus direkt das .obj erstellt oder erst noch nach Geometrica exportiert?


    Ich habe von Incendia die Volumetrica-Version verwendet, die für den OBJ-Export optimiert ist und die inneren (unsichtbaren) Flächen der Fraktale ausspart. Dann werden die Dateien nicht ganz so groß (trotzdem immer noch zwischen 3 und 120 MB jeweils). Die Fraktale habe ich immer nur so lange rendern lassen, bis in der Vorschau die Oberflächen geschlossen aussahen, so ca. 1-2 Minuten und diese dann direkt als OBJ exportiert.

    Verwendete Programme: Incendia, Bryce 7.1


    Zur Entspannung mal wieder etwas Maritimes mit meinem Hausprogramm.


    Was die Ebbe nicht alles so freilegt... ;)


    Ursprünglich wollte ich nur ein paar Sachen ausprobieren, wie z.B. die automatische Verteilung von Objekten auf einer Oberfläche. Ich finde, beide Bilder haben ihren speziellen Charme. Gerendert sind sie beide in Bryce mit Umgebungslicht ("True Ambience"). Falls ich es schaffe, werde ich in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder einfügen. Ich habe gerade einen Lauf mit guten Ideen.

    Der Titel ist wegen des gleichnamigen Filmes leicht missverständlich, aber das Bild gefällt mir dennoch sehr gut. :thumbup:
    Es sieht tatsächlich aus wie ein fremdes Objekt in einer ganz vertrauten irdischen Umgebung. Als Spaziergänger sollte man aufpassen, da nicht draufzutreten. ;)

    Ein sehr beeindruckendes Werk. :thumbup:


    Das Modell gefällt mir sehr gut. Das Design ist sehr schnittig und es besticht durch so viele Details. Da hast Du eine schöne Grundlage für viele weitere Szenen geschaffen, in denen das Schiff auch als Vordergrundobjekt sehr gut zur Geltung käme. Ich lasse mich gerne überraschen, was Du noch daraus machst. :):respekt

    Erst mal willkommen im Forum. ;)


    Wie äußert sich dieses "nicht hinbekommen"? Wird die Figur nicht geladen oder sieht sie anders aus, als erwartet?
    Der Umweg über DAZ ->> OBJ ->> Carrara funktioniert in aller Regel gut.

    Ich habe mich bei der Überarbeitung jetzt erst einmal auf den Boden konzentriert. Die Grundlage ist nun ein hochauflösendes Bild von moosbewachsenem Boden, welches ich in dieser schönen Sammlung gefunden habe: http://textures.forrest.cz/ . Nach dem Einladen als Texturkarte musste ich es allerdings noch kacheln, weil sonst die Details zu sehr gestreckt werden. Die Bumpmap habe ich auf dieselbe Größe gekachelt, damit es auch sinnvoll übereinstimmt. Ich finde, es sieht schon etwas eher nach Waldboden aus.


    Für den Bewuchs am Boden habe ich den Surface Replicator ausprobiert und damit zwei der Bodenkräuter verteilt. Die Verteilung kann sicher noch verbessert werden, aber immerhin gibt es keine Artefakte - niemand wird von einem Grashalm aufgespießt oder ähnliches. Ich habe einen Replikator verwendet, in den ich zwei Objekte geladen habe. Eigentlich wollte ich die Verteilungsmuster der beiden Arten separat steuern, aber das klappt so noch nicht. Wahrscheinlich benötige ich dafür zwei Replikatoren. Eine gute Anleitung zum Replikator fand ich übrigens hier: http://www.polyloop.net/showth…Replicator-A-dream-Island


    Ich habe das Bild mal in zwei verschiedenen Bearbeitungsstufen angefügt. Vielleicht können diejenigen von euch mit besonders dunklem Monitor mir sagen, welches bei ihnen am besten wirkt? Dann hätte ich einen Anhaltspunkt, wie ich das in Zukunft einstellen muss. ;)


    Die anderen Punkte, die ihr angemerkt hattet, nehme ich mir später vor.