Beiträge von Liopleurodon

    J-Wildfire kann die erzeugten Fraktale in zwei verschiedenen Dateiformaten speichern, einmal als "normale" .PNG-Datei und dann als HDR-Datei ebenfalls mit der Endung .PNG. Ich habe bisher zur Weiterverarbeitung immer die normalen PNGs verwendet. Die HDR-Dateien allerdings sind in der Dateigröße größer und sehen auch anders aus. Insbesondere die Farben sind anders. Die Beispiele, die ich mir angeschaut habe, sehen greller aus die "normalen" PNGs. Wofür sind die HDR-Dateien gedacht? Was kann man mit denen machen? :nachdenklich:

    In der aktuellen Fassung finde ich Bild 3 am ansprechendsten (also wa006). Der Gleiter wirkt groß und überwältigend, er dominiert die Szene. Das finde ich sehr passend. Die Figuren und die Ausleuchtung sind auch gut geworden. :thumbup:
    Ich würde dem Schiff aber ruhig noch ein paar Anzeichen eines aktiven Antriebs verleihen. Das Bild wirkt dann dynamischer und der Betrachter muss nicht glauben, dass das Vehikel einfach nur so in der Luft schwebt. ;)

    Nach Durchlesen des Handbuchs und einigen Versuchen mit dem Pflanzeneditor scheint es mir, dass man damit existierende Pflanzen (als .veg- oder .vob-Datei) abändern, aber keine Pflanzen von Grund auf neu erstellen kann. Ist das richtig so?


    Ich hatte bisher mit ngPlant gearbeitet und dort kann man eine Pflanze Schritt für Schritt einzeln aufbauen: Stamm, große Äste, kleine Äste, Blätter, etc.


    Gibt es beim Vue-Pflanzeneditor grundsätzlich die Möglichkeit, einer Pflanze Elemente hinzuzufügen, die sie noch nicht besitzt? So haben manche der mitgelieferten Pflanzen - die man im Editor sehr wohl bearbeiten kann - keine Blätter und die entsprechenden Kontrollbereiche sind ausgegraut. Könnte man z.B. Blätter hinzufügen, wenn man der Pflanze eine interessante Form gegeben hat? ?(:nachdenklich:


    Die Frage bezieht sich auf Vue 10.

    Die Modelle fallen durchaus unterschiedlich aus, das ist richtig. Allerdings sind an ihrer Erstellung professionelle Botaniker beteiligt und von daher sind sie schon mal sehr vertrauenswürdig und überzeugend. Speziell die Bündelung von meistens drei Wuchsformen - jung, mittel und alt - finde ich gut. Dies erlaubt sehr naturnahe Darstellungen.


    Ich habe auch Modelle anderer Anbieter gesehen und X-Frog schneidet im Vergleich dazu ganz gut ab. Da ich mir nicht so viele Modelle kaufen kann, nutze ich die kostenlosen Angebote auch gerne. ;)

    Ja, das gibt auch schon die aktuellen Verhältnisse wieder. :thumbup:
    Leider geht die Landschaft (Wüste/Salzplatte) ein wenig unter. Daraus könnte man sicher noch etwas machen.


    Was mir überhaupt noch nicht gefällt, ist der Schiffkörper. Deshalb habe ich schon nach einem Rostshader gefragt, womit ich hoffe, daß dieser dann besser wirkt.


    Hast Du schon mal bei CGTextures geschaut? Die haben doch viele solcher Oberflächenfotos, unter anderem ein ganzes Sammelverzeichnis mit den verschiedensten Ausprägungen von Rost:
    http://www.cgtextures.com/

    Diese Art von Planeten hast Du sehr anschaulich beschrieben :thumbup: .


    Danke Dir. :)


    Der Ozean kommt gut bis auf eine Stelle. Ein kleines Stück unter der linken Gischtwolke ist eine seltsame Form, da hab' ich Probleme das einzuordnen.


    Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, dann meinst Du den im Wasser treibenden Gleiter. Den könnte ich deutlicher positionieren, da hast Du Recht.


    Das Schiff wirkt sehr, sehr klein, wegen der Wellengröße. Wenn das so angedacht war, dann ist es in Ordnung.


    Ja, das ist Absicht. Ich hatte zuerst sogar noch größere Wellen auf dem Plan gehabt. Auf diesen Planeten gibt es nirgendwo Land und somit auch nichts, was Wellen wirklich aufhalten würde. Die Stürme peitschen das Meer auf und die Wellen laufen um den Globus, so weit sie kommen oder bis sie in den nächsten Sturm geraten. Die dargestellten Bedingungen sind die örtliche Variante von "gutem Wetter", damit auch etwas zu sehen ist.


    Die Wasserspritzer sind auch gelungen, genauso wie Himmel/Hintergrund.


    Danke., das war einer meiner ersten Versuche. ;) Ich habe es mir zugegebenermaßen einfach gemacht, aber ich musste abwägen, ob ich die Spritzer selber noch einzeichnen wollte oder doch lieber auf vorgefertigte Formen zurückgreife. Das Bild sollte auch fertig werden.


    @Linda, auch Dir Danke. :)

    Verwendete Programme: Vue 10 xStream, Photoshop CS2


    Schon vor einiger Zeit fanden Astronomen eine neue Klasse von Planeten, die sich auf eine interessante Weise von den bisher bekannten Himmelskörpern unterscheidet. Die Objekte sind zu dicht, um noch als Gasplaneten angesehen zu werden, für Gesteinsplaneten aber wiederum zu leicht. Eine mögliche Erklärung ist, dass sie zu einem erheblichen Anteil aus Wasser bestehen. Die Ozeane auf diesen Welten könnten bis zu 150 km tief sein und wären zum Boden hin von einer sehr extremen Form von Eis begrenzt, die sich noch 1.000 oder 2.000 km weit fortsetzt, bevor der Untergrund aus Gestein erreicht wird. Solche Planeten wären vollständig von Wasser bedeckt, es gäbe keinerlei Landoberfläche. Die Atmosphäre wäre eine sehr dichte Mischung aus Kohlendioxid, Stickstoff, Wasserstoff und Helium. Das Wetter auf solchen Welten wäre vermutlich extrem, Stürme und Wellen könnten ungehindert den Planeten umrunden. Für diese neue Klasse von Ozeanplaneten wurde inzwischen der Begriff "Planetan" vorgeschlagen (Planet + Ozean).


    Mit einigen Unsicherheiten könnten Kepler-22b und GJ 1214b zu dieser Kategorie gehören, beides Welten mit der mehrfachen Erdmasse. Es gibt dazu auch einen interessanten Artikel:
    http://link.springer.com/article/10.1134/S0038094614010055


    Die Szene könnte vielleicht auf Kepler-22b passen.


    Für diese Szene hatte ich mich mal an Wellen gewagt, ein schwieriges Thema. Ich hatte zuerst mit Dünengelände experimentiert. Von der Form her gefiel es mir auch ganz gut, aber die darauf aufgetragenen Texturen sahen nicht so gut aus. Im nächsten Schritt hatte ich dann den Ozeaneditor von Vue verwendet. Mit einigen Anläufen kam ein akzeptables Ergebnis heraus.


    Der Kugelraumer in dem Bild ist das Modell von Hogopogo, der Gleiter stammt von Herminio Nieves von ShareCG. Die Wasserspritzer sind von FrostBo von DeviantART ( http://frostbo.deviantart.com/…ure-Plant-And-Water-Stock ).


    Ich habe das Bild mal als W.I.P. gekennzeichnet, weil mir bestimmt noch etwas einfallen wird, was verbessert werden könnte - euch sicher auch, wie ich das hier kenne. ;)


    Die Files sind wirklich gut zu gebrauchen, auch wenn sie manchmal etwas MB-lastig sind.


    Gerade deswegen sind sie ja so gut. Die ganzen Einzelheiten und Feinheiten müssen ja irgendwie in Daten gespeichert werden. Bei den Modellen haben sie sich wirklich Mühe gegeben. Die sind sehr exakt ausgeführt worden.

    Normalerweise poste ich NIE in diesem Forum, möchte aber hier doch mal meinen Senf dazu geben ... ;)
    Ich habe Bryce seit längerem nicht mehr angerührt weil es mir einfach zu kompliziert ist.
    Wenn ich eine Szene auf mache sehe ich nur rote Linien. In DAZ sehe ich eine Szene die ich bearbeiten kann, in Bryce muss ich fast blind rumstochern.


    Das ist Geschmacksache. Ich finde die Drahtmodelle sehr hilfreich, weil sie die Anzeige nicht so überlasten. Bei Vue habe ich teilweise richtig lange Wartezeiten, wenn das Programm eine detailgetreue Vorschau zu liefern versucht.


    Auch gelingt es mir nie die Sonne so zu setzen wie ich sie will. In DAZ ist das ein kleiner Handgriff.


    In Bryce doch auch. ;)


    Der Austausche über die Bridge von DAZ - Bryce funktioniert zwar einigermaßen, aber halt oft nur einigermaßen ...


    Der Austausch funktioniert nach meiner Erfahrung als Export der Figuren mittels OBJ-Format und dann mit der angebotenen Optimierung für Bryce auch besser.


    Manchmal sind Nachbearbeitungen der Materialien notwendig. Gut, ist dann eben so.


    Was ich im DAZ-Studio jedenfalls definitiv vermisse, ist ein Geländeeditor. Eine Landschaft möchte ich gerne direkt im Programm erstellen können und nicht auf Umwegen zugreifen müssen. Es ist schon klar, dass man sich für DAZ vieles kaufen kann. Wenn ich allerdings eine Landschaft oder einen Planeten am Himmel in der Szene haben möchte, dann mache ich die mir gerne selbst, habe dabei noch etwas gelernt und meine 30 Euro gespart. ;)


    Das DAZ-Studio hat seine Stärke im Umgang mit Figuren, deren Kleidung, Körperhaltung etc. Bryce und Vue hingegen können gut Landschaften erstellen. Die Herausforderung ist es, beides zu kombinieren.

    AHA :!::!::!:


    Du hast mit Sicherheit die Gammakorrektur auf 1.8 eingestellt. Auf "Ändern" klicken und das Häkchen bei der Gammakorrektur 1.8 entfernen. (s. Bildanhang)


    Damit müssten beim Rendern die Schatten deutlicher werden. Mit der Einstellung 1.8 sind allgemein die Bilder zu hell. ;)


    Aha, das war es also (zumindest ein Faktor)! Danke Dir. :thumbup:


    Aktuell gefällt mir diese Einstellung ganz gut:

    Zusätzlicher Tipp für die Verkürzung der Renderzeit: Die Atmo verwendet animierte Wolken. Da du aber nur ein einzelnes Bild renderst sind die Einstellungen Im Wolken-TAB unnötig; ;) Vue rendert trotz Einzelbild das Bild intern mehrmals. Setze also die Werte für Tempo und Änderungsrate auf 0; siehe Bildanhang 2


    Der Tipp ist gut, den werde ich berücksichtigen. :thumbup:


    Interessant wäre es wie bei dir der Proberender mit der Kugel aussehen würde...


    Ja, der schwache Schatten hatte mich auch irritiert.
    Die Kugel sieht mit derselben Atmosphäre und denselben Einstellungen wie in Beitrag Nr. 15 so aus:

    Deine Tipps waren schon mal sehr hilfreich, SIG. Die Renderzeit hat sich tatsächlich verkürzt, ohne merkliche Einbußen in de Qualität. :thumbup:


    Ich habe das erste Bild noch einmal entlang Deiner Ratschläge gerendert und zusätzlich noch die Einstellung für "Artificial Ambience" auf Null gesetzt. Ich glaube, das war es, was Kushanku meinte.


    Das Zwischenergebnis sieht nun so aus:

    Da hast Du natürlich Recht, SIG. ;)
    Hier sind die beiden Einstellungen, die für den ersten Render aktiv waren.


    Unter "Licht" habe ich die beiden Schieber markiert, die ich für das zweite Bild verändert habe. Ich hatte sie dort beide auf 100% gesetzt ("Light Balance" auf "100% Sunlight" und "Ambient Light" auf "100% from Sky").


    spacebones: Mit den Schatten hast Du Recht, man muss sie explizit deaktivieren, ansonsten sind sie angeschaltet.

    Danke euch. :)


    Kushankus Tipp mit dem Umgebungslicht war schon mal gut. Bei Vue scheint sich dies hinter mindestens 2 Reglern im Atmosphäreneditor zu verbergen. Ich habe hier die beiden für mich erkennbaren Schieber auf "Null Umgebungslicht" gesetzt und die Szene ansonsten mit denselben Atmosphäreneinstellungen erneut gerendert. Es zeigen sich zwar immer noch keine richtigen Schatten, aber das Bild sieht schon einmal etwas anders aus. Als nächstes werde ich einige andere Atmosphären testen.


    Da ich noch am Ausprobieren bin, ist die Szene erst einmal nur im Kleinformat gerendert. Ich möchte euch auch nur zeigen, dass ich an der Sache dran bin und eure Tipps nicht im Sande verlaufen. ;)

    Verwendete(s) Programm(e): Vue 10 xStream


    Bei Geekatplay.com gibt es mehrere schöne Lerneinheiten zur Landschaftsgestaltung in Vue, alle unter dem Titel "Epic Landscapes". Gleich die erste Lerneinheit der ersten Serie hatte die Erstellung eines Waldwegs zum Thema. Ich fand das Video faszinierend. Man bekommt den Umgang mit dem Geländeeditor beigebracht und wie man mit relativ wenigen, dafür aber sorgfältig ausgewählten Baummodellen den Eindruck eines Weges im Wald erzeugt. Ich wollte diese Einheit mit anderen Modellen nachbauen, um so etwas wie einen Weg oder Pfad in einem außerirdischen Wald zu gestalten. Das unten stehende Bild kam dabei heraus. ;)


    Dinge, die ich dabei gelernt habe, sind folgende:


    - schon ein gekipptes Gelände kann einen sehr schönen Hintergrund ergeben;
    - ein einziger, stark vergrößerter Baum kann den Horizont abdecken und so inm Bild den Eindruck von Tiefe erzeugen;
    - ein Gelände lässt sich mit Hilfe von Booleanb-Operation zurechtschneiden, so dass die nachfolgende Bepflanzung mit einem Ökosystem nicht mehr so horrend viel Speicher frisst, weil deutlich weniger Instanzen gesetzt werden; hier habe ich z.B. alles abgeschnitten, was sich knapp außerhalb des Kamerakegels befand:
    - ein zusätzliches Licht ist manchmal sehr nützlich;
    - für den Vordergrund sind hoch aufgelöste Pflanzenmodelle schon sehr wichtig;
    - auf die Auswahl einer passenden Atmosphäöre sollte man schon viel Zeit und etliche Testrender verwenden, es lohnt sich.


    Ich habe dieses Bild schrittweise in vielen Stufen entwickelt und es zuletzt in "Superior"-Qualität gerendert. Dies nahm auch "nur" 72 Stunden in Anspruch.


    Ein paar Dinge könnte man sicher noch verbessern oder erweitern, aber für's erste fand ich die Szene auch so schon kompliziert und schwergängig genug. ;)