Vorbereitung von Blatt-Texturen als Downloads

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 3.861 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von djblueprint.

  • Ich bereite gerade eine Reihe von Blatt-Texturen vor, die als Freebies bei ShareCG landen sollen. Genauer gesagt habe ich heute gerade mal das erste Blatt verarbeitet (d.h. vom Hintergrund getrennt, mit Alphakanal).


    Meine Frage an die Grafiker und Texturenersteller unter Euch:


    Was für ein Format bzw. Auflösung bringt den den Leuten, die das zu endgültigen Texturen weiterverarbeiten, am meisten? Die Blätter sind so nicht für die endgültige Anwendung gedacht.


    Das gezeigte Bild ist ein kleiner Ausschnitt aus der ersten Textur. Die Auflösung des kompletten Blattes ist ca. 4000x5000. Frage ist auch: Soll ich das verkleinern? Die Dateien sind halt doch einigermaßen groß... So kann ich sie jedenfalls nicht als größere Sets anbieten, was ShareCG ja bevorzugt, um ein Zuspammen der Seite zu verhindern...


    LG
    contrafibbularities

  • Ich würde mal sagen, für ein einzelnes Blatt ist 512 x 512 völlig ausreichend, das sprengt ja sonst jeden Arbeitsspeicher *g*. Selbst bei Close-Ups bekommt man da schöne Ergebnisse. PNG-Format würde ich auch empfehlen, außerdem sollte zusätzlich zur Alpha auch ne Bumpmap dabei sein.


    LG
    Yoro

  • Hi,


    4000 x 5000........wow, für nen animierten Rundflug über die Oberfläche eines Blattes im Makrobereich sicherlich keine schlechte Wahl :D ;)
    Also ich schließ mich hier Dargain und Yoro an, aus meinen Erfahrungen heraus würde ich auch sagen das 512 im Prinzip völlig ausreichend und 1024 irgendwie schon Luxus ist. Aber gut, kommt immer drauf an was man machen will. Für extreme Nahaufnahmen, z.B. ne Ameise auf nem Kastanienblatt, würd ich da unter 1024 nich anfangen.


    @ Dargain und Yoro - mal ne Frage aus reiner Neugier. Wieso png???




    Gruß Stocko

  • Moinmoin,


    erstmal schliesse ich mich Dargain und Yoro an was die Auflösung betrifft, evtl. reichen bei schönen klaren Aufnahmen sogar schon 256 x 256. Wenn z.B. ein XFrog- Baum damit "befüllt" werden soll wär das meistens schon ok. Grössere Auflösungen würde ich als specials bereit stellen, nach Vorlagen für die es sich wirklich lohnt. Es empfiehlt sich übrigens das Grundformat eher quadratisch anzulegen, sollten die 2DPlanes zur Projektion rechteckig sein fällt die Dehnung oftmals nicht so ins Gewicht wie die Stauchung im umgekehrten Fall (...ist mir mal aufgefallen, aber frag bitte nicht warum, in mir steckt nur ein gaaanz kleiner Physiker ;):) ).


    stocko: png-Format ist auch mit drin enthaltenem Alpha-Kanal schön klein ohne Auflösungsverluste und wird von den allermeisten 3D Programmen korrekt interpretiert.


    vg
    space

  • WIr reden von png in der Verwendung als Textur.
    Png komprimiert verlustfrei bei wesentlich kleinerer Dateigröße: Beispiel 2300x538p bei 300 dpi machen als tiff 4,7MB. Png braucht für den gleichen Inhalt nur 660KB.
    Png ist "kompatibler", plattformunabhängiger.
    Die Vorzüge vom Tiff, wie cymk- Unterstützung funktionieren beim Rendern ohnehin nicht.
    Wer komplexe ebenenbasierte Texturen generiert muss seine Arbeit zusätzlich ohnehin in native Formate sichern wie ".psd"
    Wenn Du tiefer graben möchtest:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tagged_Image_File_Format
    http://de.wikipedia.org/wiki/Portable_Network_Graphics

  • OMG


    Mein altes TS legt manchmal schon bei 2048² Pixeln die Ohren an!


    Anbei ein Bild eines Blattes mit max. 512² Pixeln - ein 1024 würde ich auch nur noch bei einem extremen Closeup nutzen.


    Die meisten Softwarepakete müßen diese Texturen zum Rendern im RAM haben - oft mehrfach (Masken und diverse Bumb Kanäle ect.) - das drückt die Leistung enorm.
    Blätter würde ich in 2 Auflösungen servieren:
    512 x 512 und 1024 x 1024 - gg. längliche Abweichungen davon (quadratisch ist oft besser weil die Grafikkarten mit quadratischen Maps *angeblich* besser umgehen können.


    Format : PNG - die Maske kann im Bild direkt gespeichert werden. Wie bei TIF und anderen - aber das Format ist sparsamer, - wenn man will.


    Gruß
    Vid

  • Danke für die hilfreichen Tips... Bin aufgrund dieser Hinweise gerade am Überlegen, ob ich nicht doch den ganzen Weg gehe und "richtige" Texturen erstelle. Das mit der Bumpmap ist allerdings so eine Sache, die ich nicht beherrsche. Grayscales vom Bild sind ja anscheinend unprofessionell, und Bumpmaps malen, was ja für Profi-Textursets gemacht wird, kann ich nun wirklich nicht.


    Nochmal zur Klarstellung: Ich wollte die Bilder eigentlich nicht als fertige Texturen für Bryce & Co. anbieten, sondern eher als hochauflösendes Source-Material, so ähnlich wie man es bei CG Textures, Mayang etc. herunterladen kann. Ich stelle die Blätter nur vom Hintergrund frei und möchte sie dann in einem möglichst brauchbaren Format zur Verfügung stellen.


    Wäre also für Leute gedacht, die sich daraus selbst entsprechend niedriger auflösende und damit für 3D-Programme verwendungsfähige Endtexturen erstellen und mit dem von mir gelieferten Ausgangsmaterial entsprechend Detail haben, das sie dann ändern, bearbeiten und kombinieren wie gewünscht.


    LG
    contrafibbularities

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