Fabrikhalle von innen

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.943 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Elelen.

  • Verwendete(s) Programm(e): Bryce 5.5


    Ich komme nicht so richtig mit den Perspektiven und dem Ausrichten der Objekte klar, bzw. habe grosse Probleme, die richtige Ansicht zu wählen und dann das richtige Werkzeug zu finden. X, Y oder Z ist auch so eine Frage, die ich jedesmal neu beantworten muss :D .


    Vom Krankenbett aus (Knie-OP gehabt, halb so wild, aber doppelt so langwierig) habe ich erstmal versucht, einfache Objekte (Rohre) anzuordnen. Das ging auch erst ganz gut, bis ich eine Hinterwand haben wollte und die irgendwo verschwunden war. Beim Ansichtenwechsel habe mich dann verirrt. :D


    Immerhin habe ich einige Tuts einbezogen und fliessend Wasser sowie Ketten gebastelt. Hat Spass gemacht und hat einige Aha-Erlebnisse beschert.


    Licht/Ausleuchtung: Herrje! Weite Landschaften gehen ja inzwischen ganz gut, muss ich auch rumfummeln, aber das klappt einigermassen. Diese Halle jedoch... *mürks*


    Letztlich ist dann aber doch etwas herausgekommen, zu dem ich stehe und das ich, als Beginner, ganz nett finde.


    Euch allen einen schönen Sonntagabend,


    lieber Gruss,


    Elelen

  • Jepp - hierbei wäre sicherlich zunächst einmal eine Änderung der Materialien im Hintergrund angesagt. In den verschiedenen Projektionsmodi ( flächig, zylindrisch, sphärisch etc.) haben die Materialien meistens unterschiedliche Darstellungsgrössen. Die müssen erst korrekt aufeinander abgestimmt werden. Die Räumlichkeit der Halle selbst besser in ihrer Dimension dargestellt zu bekommen wäre ein weiteres Kapitel, zu dem man jetzt viele Tips geben kann - aber zu viel auf einmal ist ja auch nicht hilfreich.
    Materialskalierung ist sicherlich zunächst ein sehr wichtiger Punkt für korrekte räumliche Darstellung.


    Wenn Du wie in den screenshots gezeigt, hier die Werte änderst, wirst Du den Unterschied sofort sehen. Höhere Werte ergeben eine kleinere Darstellung der Textur bzw. des Materials...
    Screenshot 3 zeigt die Auswahl der Projektionsparameter. Spiel einfach mal damit rum - es erklärt mehr als tausend Worte... ;)


    vg
    space

  • Spacebones, für die viele Arbeit, mir das so haarklein zu erläutern.


    Ich werde das so ausprobieren und der Hinterwand ein bisschen mehr "Hinterwand" verpassen.


    Du hast natürlich recht, eine Wand alleine macht noch keinen Raum. Eine Ecke wäre besser, und vielleicht eine Decke, aber ich habe für die erste Version schon Stunden gebraucht, weil ich grosse Probleme mit der Anordnung hatte. Passte es links, war es rechts murks und so weiter. :D


    Bis später,


    lieber Gruss,


    Elelen

    • Offizieller Beitrag

    Hi Elelen,


    zur Textur hat space ja schon viel erzählt. Ansonsten aber schon ein guter Anfang, den Du ausarbeiten kannst :) !


    Um nicht durcheinander zukommen mit den Ansichten, muss man möglichst viel mit den Ansichten ohne Perspektive (also von oben, links, rechts usw.) arbeiten. Ich stelle mir die Cameraansicht immer auf einen bestimmten Punkt ein und arbeite dann nur noch mit den Ansichten Directors, oben, links, rechts usw. Wobei ich natürlich schon immer wieder mal durch Cameraansicht überprüfe ob auch alle richtig im Bild ist. Einen Lageplan vorher zuzeichnen per Hand ist auch hilfreich, den kann man dann mit der Ansicht von oben abgleichen. Scheu Dich nicht Papier, Bleistift und Taschenrechner als Hilfsmittel zu benutzen.
    Du kannst auch die Position der Kamera verändern, gleich zu Beginn eines Werkes. Ich schiebe sie immer aus der Ecke in die Mitte über den oberen Gitterrand und dreh sie so das sie grade aus (auf dem Bildschirm guckt sie dann nach unten) über die Grundfläche guckt. Nur so als Tipp.
    Lg
    Kushanku

  • So, Version 2.0 ;)


    Die hintere Wand ist nun leider wegen Lichtwechsel nicht deutlich sichtbar, aber mit Hilfe von Spacebones nun mit feinerer Textur und deshalb glaubwürdiger. Das Wasser (vermutlich Rohrbruch) habe ich nachgebessert und die Wendeltreppe entfernt - somit sind alle im Bild enthaltenen Grafiken reine Eigenarbeit (die Räder sind allerdings aus einer aus dem Web geladenen Flasche entstanden).


    Während ich gerade rumgepuzzelt habe, kam mir ein Gedanke: ist es nicht grundsätzlich besser, selbsterstellte Boolsche Objekte in einer extra Datei (new document) zusammenzusetzen, als Objekt abzuspeichern und dann die Grafik von hinten nach vorne aufzubauen, ohne darin noch grossartige herumexperimentieren zu müssen? Das würde doch der Übersichtlichkeit sicher gut tun :D .


    Danke für eure Hilfe und das mit dem Aufmalen ist eine gute Idee.


    LG,


    Elelen

    • Offizieller Beitrag

    Jou, der 2. Versuch sieht von den Hintergrundtexturen schon besser aus!

    ist es nicht grundsätzlich besser, selbsterstellte Boolsche Objekte in einer extra Datei (new document) zusammenzusetzen, als Objekt abzuspeichern und dann die Grafik von hinten nach vorne aufzubauen, ohne darin noch grossartige herumexperimentieren zu müssen? Das würde doch der Übersichtlichkeit sicher gut tun :D .

    Ist mit Sicherheit eine Möglichkeit um die Übersicht nicht zu verlieren und Du kannst von jedem neuen Projekt drauf zugreifen.


    Lg
    Kushanku

  • ich weiss nicht, ich weiss nicht. Vielleicht sollte ich einfach die Anzahl der Objekte pro Szene auf 1 begrenzen. Da sollte es schwer sein, sich in der Ansicht zu verlaufen oder vor Frust die Zähne an der Tischkante auszubeissen.


    Wenn ich dann noch sehe, was ihr hier so vorzeigt... mannmannmann... :nachdenklich:

    • Offizieller Beitrag

    Hihihi..... wenn das EINE OBJEKT ein richtiger Hingucker ist, geht das schon in Ordnung. Kopf hoch, das bekommst Du schon auf die Reihe. Glaub' bloß nicht, dass wir das alle ohne schimpfen, ärgern, fast verzweifeln und *flüstermodus* fluchen *flüstermodus aus* einfach so in die Szene stellen. Nenene, manches ist auch heute noch ein harter Kampf :rolleyes: :D . Nicht aufgeben führt zum Erfolg! In dem Sinne ran an Bryce und weiter geht's :) !


    Lg
    Kushanku

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