Verwendete(s) Programm(e): Bryce, PS, PI
Das hier ist eine Auftragsarbeit, das Juli-Cover für ein online - Literaturmagazin. Mein erstes, richtiges Sci-Fi Bild in dieser Art :D.
Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.549 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von zyrion.
Verwendete(s) Programm(e): Bryce, PS, PI
Das hier ist eine Auftragsarbeit, das Juli-Cover für ein online - Literaturmagazin. Mein erstes, richtiges Sci-Fi Bild in dieser Art :D.
Wow, sieht klasse aus! Vor allem die Farbharmonie und die Übergänge finde ich mehr als gelungen!
sehr gut geworden,gefällt mir,viele eyecatcher drin
Sieht sehr schön aus, ein richtig gutes Sci-Fi Bild!
Das Bild ist farblich sehr schön, der Himmel ist auch cool
MfG rammstein
Sieht Top aus!
Mir gefällt diese das Format( naja iss ja halt auch nen cover ) und diese "angeschrägte Perspektive". Auch gefällt mir dieses sich bis zum Horizont erstreckende Terrain.
Zuerst hatte ich mit der Tex von der Landschaft so meine Probleme, aber schließlich isses ja Sci-Fi und irgendwie macht dieses metallisch wirkende Material ne gute fremdartige Atmo wie sich das bei so Bildern ja auich irgendwie gehört
Das einzige was mich als Fan dieses Genres aber was irritiert iss das Licht bei den Planeten. Der Mond ohne Ringe bekommt das Licht von rechts unten und der mit den Ringen so von vorne. Egal wie viele Sonnen in dem System scheinen mögen, so richtig wissenschaftlich-authentisch wirkts nich. Aber auf der anderen Seite muß ja auch nich immer alles so sein wie man es so kennt. Vielleicht strahlt dieser Planet mit den Ringen ja selber nen geiheimnisvolles Licht aus, hab ich zwar noch nie was gelesen von aber wer weiss schon obs sowas nich auch gibt - Planeten die leicht strahlen
Also mir gefällt das super, hat ne tolle Atmo!
Gruß Stocko
Stocko :
Das mit dem verschiedenen Licht auf Mond und Planet kann durchaus entstehen... Denn du weißt nicht, wie weit die beiden Himmelskörper entfernt sind.
Wenn man heute nen Mond (auf der Erde) als Sichel sieht, muß man Mars trotzdem nicht als Sichel sehen durch die Teleskope - das kommt einfach deswegen, weil der Mond aus einer anderen Perspektive betrachtet wird, als der Planet - was sich auch aus den Entfernungen der Himmelskörper ergibt.
Wenn der Mond (dessen größe man auf dem Bild ja nicht kennen kann), in lediglich 1000 km Höhe ist, und der Planet den man sieht, in 500 000 km Entfernung - und die ganze Szenerie von einem braunen Zwerg angestrahlt wird (sodaß der Heimatplanet also nahe sein muß zu seiner Sonne), ergeben sich verschiedene Belichtungsverhältnisse.
Aufgrund Material- und Oberflächenbeschaffenheit ergibt es sich noch zusätzlich, daß ein Körper anders erscheinen kann als der andere (weniger-reflektierend, mehr reflektierend usw. (Jupiter selbst beispielsweise strahlt selbst mehr Licht aus, als er von der Sonne bekommt - das könnte auch in Yoros-Bild beim Ringplaneten der Fall sein)...
Weiters kannst du nicht wissen, ob der Planet in einem Kernschatten liegt (zB: bei Mondfinsternis strahlt der Mond rötlich, obwohl er ganz schwarz sein müßte ;-))...
Ich denke da gibts also einige, wenn auch nicht unbedingt wahrscheinliche Gründe, wieso bei Yoros Bild das so sein könnte, wie es ist.
Und letztenendes ists halt ein Scifi-Bild, wo durchaus auch etwas verzerrte physikalische Gesetze erlaubt sind (zB: Lichtbeugung durch ein nahes Schwarzes Loch, usw.).
Ich hinterfrage bei Scifi-Bildern also an sich, so wenig wie möglich die Physik dahinter.
Ich finde es sehr stimmig. Yoro hat die Erfahrung mit den Fantasybildern durchaus genutzt, um auch bei Scifi's diese eigentümlichen Farb- und Lichtstimmungen hinzubekommen. Auch wenns bei Fantasy ja anders ist - aber es ist einfach spürbar, daß Yoro sehr sattelfest geworden ist, Licht- und Farbstimmungen zu erzeugen, egal welches Genre betreffend.
Dazu kommt, daß es Yoros Erstlingswerk im Scifi-Genre ist, was noch erstaunlicher dann wirkt.
Ich selbst wußte am Anfang nicht so recht, ob diese Gebäude die man von Terrains nicht wirklich unterscheiden kann, mich stören sollen oder nicht. Aber sie sind einfach so geschickt für ihre Verhältnisse mit den realen Gebäuden verbunden, das man meinen könnte, daß die Zivilisation da einfach Landschaftsgestaltung mit Stadtbau vermischt hat. Das selbst unterstreicht ja dann den Scifi-Charakter des Bildes, und macht die Zivilisation dann ungewöhnlicher - Scifi-hafter.
Was mich ein wenig störte - aber nur weil ichs halt so nie gesehen hab : ist, daß das Ringsystem des Planeten ringförmig ist - also röhrenring-förmig. Freilich mags das unter bestimmten Umständen vielleicht geben. Gewohnheitsbedingt (und dadurch erhalte ich auch etwas die Daseinsberechtigung der verschiedenen Belichtungen der Himmelskörper) kennt man die Ringe halt als flach. Da hätt eine Kreisplatte , aus der die Mitte rausgenommen wurde, ein authentischeres Ringssystem bilden können.
Aber für ein Scifi-Erstlingswerk ist so eine Kritik vielleicht schon unangebracht - wahrscheinlich sogar...
Eine optionale Idee wäre vielleicht : das ganze Bild in Photoshop mit etwas weichem Licht zu versehen ? Dann könnte das Bild womöglich "sphärischer" wirken... dann vielleicht noch etwas Rauschen darunter (ich find, das nimmt gerenderten Bildern etwas von ihrer Künstlichkeit und Glattheit)... Nun ja - optionale Idee, weils dann halt mehr meinem Geschmack entspräche : was es ja nicht muß (und ich deswegen "optional" bezeichne ;-))
Liebe Grüße,
Pygmalion
@ PYGMALION
Im Prinzip stimm ich Dir da zu, bei Sci-Fi Pics braucht man irgendwie wirklich nich die physikalisch- oder wissenschaftliche Seite zu hinterfragen oder zuviel Augenmerk drauf richten. Ich hätte besser schreiben sollen das die Beleuchtung der Planeten auf mich persönlich nich authentisch wirkt.
Gruß Stocko
ooops, soviel Lob, Pyg, jetzt hast du mich echt verlegen gemacht. Vielen Dank dafür!
An sich kann man als Sci Fi alles verkaufen, wer weiß schließlich schon, wie es in anderen Sonnensystemen aussieht ;). Stocko, mit deiner Kritik hast du trotzdem völlig Recht, das Licht stimmt hier eigentlich hinten und vorne nicht. Das liegt daran, daß es größtenteils per Postwork entstanden ist und da hat man dann seine liebe Not mit den richtigen Schatten.
Vielen Dank für all eure Comments
LG
Yoro
Mag ja sein, dass das Licht nicht stimmt, aber der Gesamteindruck ist großartig. Die Schräglage verleiht der Szene Dynamik, die Farben und der Dunst/ die Wolken geben dem Bild eine tolle Räumlichkeit.
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