Von Zbrush in die Realität hier mal zwei Bilder von 3D Objekten die es in die Wirklichkeit Geschäft haben...
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Schön gemacht DigitalDream 
... werden Formen erst aus Wachs erstellt (im Falle von Shapeways eben gedruckt), dann in eine Form gesetzt und es wird eine Art Zement drumherum gegossen.
Schön erklärt Esha
Deshalb heißen die Dinger auch Gussformen, praktisch ein Negativ des zu gießenden Objektes. Jeder Motorblock in Euren Autos wird genau so hergestellt. Vor der Gussform steht der Modellbau, also das Positiv, um den herum die Gussform gebaut wird. Nach dem Guss muss jedes Teil nachbehandelt werden, Entgraten, Schleifen, Polieren usw.
Die neueste Technik im Zuge von Industrie 4.0 sind Fertigungsverfahren mit hochfrequenten Laseranlagen. D.h. der ganze Kladeradatsch mit Postiv-Negativ-Positiv bauen bzw. gießen plus Nachbearbeitung wird in nicht all zu ferner Zukunft entfallen. Ähnlich wie bei 3D Druck, braucht man nur die CAD Daten, vergleichbar zu unserer [lexicon]Mesh[/lexicon] Datei. Der Laser schneidet dann aus einem Rohblock (egal welches Material) direkt das fertige Produkt (Positiv) heraus. Modellbau, Gussformenbau, Entgraten, Schleifen, Polieren und all das Zeugs entfallen, weil der Laser alles in einem Aufwasch erledigt. Leider werden damit auch ein ganzen Haufen Arbeitsplätze entfallen
Wer in der klassischen Fertigungsbranche unterwegs ist, sollte rechtzeitig darüber nachdenken.