Man sollte halt Fremdsprachige Texte mit der nötigen Sorgfallt lesen . 
Damit wärst Du aber nicht allein - denn so geht es mir auch zuweilen. 
Deine Kritik an der vorkommenden mangelnden Sorgfalt in Freilandstudien vor der abschließenden Unbedenklichkeitszulassung mag ich ebenso teilen. Das liegt aber vielleicht weniger daran, dass es sich um Zauberlehrlinge handelt, sondern am Druck der Industrien, die solche Forschungen finanzieren.
Solche Gefahren bestehen in meiner Fiktion nicht mehr, da alle die gleichen Rechte besitzen und das Geld schon vor langem abgeschafft wurde - zumindest in jenem Raumquadranten. Kapitalverbrechen, die auf Neid oder Gier basieren sind somit auch längst Geschichte. Besondere Privilegien, bis hin zu einer Mitgliedschaft im Regierungsrat kann man sich nur noch damit verdienen, in dem man etwas positives zur Entwicklung der Gemeinschaft beigetragen hat - und genau das bildet die Motivation jedweder Handlung oder freiwilligen Tätigkeit. Arbeit ist jedoch keine Pflicht, sondern eher wie ein zwangloses Hobby.
Das Frogginator-Projekt sucht auch genau aus diesem Grund in diesem Quadranten nach Unterstützern, die zwar als "Sponsoren" bezeichnet werden, allerdings nicht im finanziellen Sinne, sondern als Mitdenker und Materialbeschaffer, weil auch sie die Frage interessiert, ob das Universum ein Ende besitzt.
Der Kapitän kann eine solche Werbung nicht betreiben, aber seine androidische Assistentin kann es, da sie als KI über ein exorbitantes Wissen verfügt und auch hört, was andere denken.
Die FrogBots sind hingegen stoische Maschinen ohne Selbstbewusstsein - aber dennoch denkt man auch an ihre Sicherheit, was allein schon das Anbringen des obigen Rettungssystems nach dem Grundsatz "nichts und niemand wird zurückgelassen" beweist.
Nebenbei ist die Renaturierung und der Besatz mit Froschlaich auf vormals zerstörten Planeten auch kein gefährlicher Eingriff in die Natur, sondern nur eine evolutionäre Rettungsaktion mit modernsten Mitteln und auch nur eine Nebenaufgabe der Frogginator. Diese Ausgabe war jedoch wichtig für die Sponsoren, und deshalb hat der Kapitän dieser Bedingung zugestimmt, denn alles basiert halt auf einem Nehmen und Geben zu beiderseitigem Nutzen.
Dein Montagerobot sieht sehr vielversprechend aus, wenn er zudem der Kälte des Alls trotzen kann. 
Und noch mal zu Beruhigung: Es wird nicht mit Nanobots an biologischen Einheiten experimentiert. Und selbst die kleinsten FrogBots wären immer noch viel zu groß, um sie versehentlich verschlucken oder gar in die Vene spritzen zu können.
Vielmehr bilden sie die unzähligen Hände und Augen einer zentralen KI zur Fertigstellung der Frogginator. Auch diese KI, die sich in Flüssigtanks mehrerer Stockwerke befindet, besitzt kein Selbstbewusstsein und ist nach den Kriterien dieses Quandranten auch kein Lebewesen. Ihre Hauptaufgabe ist neben der Fertigstellung die spätere Navigation und Antriebssteuerung durch die Raumfaltung einer höheren Dimension. Das wäre selbst für meine Assistentin zu hoch, da ihr dabei der Draht aus der Mütze springen könnte ... und mir als Bioeinheit sowieso. 
Also was ist meine Aufgabe als Kapitän überhaupt? Ich habe als Autor die Idee - nicht mehr und nicht weniger, denn alles begann mal mit einer Idee. 