Bei diesem Preis dreht sich mir zwar der Magen um, aber CPU und GPU sind vom Feinsten. Um für den zukünftigen Speicherhunger gerüstet zu sein, sollte bei 64GB Ram jedoch nicht Schluss sein, da Du für eine weitere Aufrüstung das Motherboard austauschen müsstetst. Ich schätze, Du könntest sehr viel Geld sparen, wenn Du die Komponenten einzeln kaufst. Da könnte es sich auch lohnen, mal über die Grenze zu fahren und im EU-Gebiet einzukaufen. Hauptsache keine China-Ware, die zwar sehr günstig ist aber meist nur aus Mogelpackungen besteht.
Wenn Du Dir etwas Zeit nimmst, dann vergleiche mal die Preise im Netz und schaue Dir unabhängige Testberichte auf YT an. Eine Wasserkühlung muss z.B. nicht sein, denn dafür reicht auch ein hochwertiger mechanischer CPU-Kühler. (Ich favorisiere Kühler mit der Bezeichnung "Xtreme".) Auf eine mechanische Festplatte könntest Du zu Gunsten eines Chip-Raids ebenfalls verzichten, um das Nadelöhr zu beseitigen. Es gibt zwar Porsche mit VW-Motor, aber das fällt wohl eher in die Sparte "Mehr sein durch Schein".
Einen DVD-Brenner bekommst Du heutzutage nachgeschmissen. Es muss auch kein Highend-Tower sein, denn dessen Optik hat keine Auswirkungen auf die Rechenpower. Ram, CPU und GPU sind entscheidend für Benchmarks und die reale Performance - da kann der Rest des Rechners auch aussehen wie vom Sperrmüll.
Mit dem eingesparten Geld könntest Du Dir z.B. eine NV-Raid-Karte besorgen und mit Chipdrives bestücken, dann musst Du nie wieder warten. Wenn Du den Rechner auch kommerziell nutzt, ist ein Sicherheits-Raid oder eine Cload sowieso angesagt.
Bei solchen Preisklassen im Highendsektor würde ich an Deiner Stelle knallhart kalkulieren und den Händlern so viel Nachlass wie möglich aus dem Kreuz leiern. Bei obigem Angebot z.B. mit der Frage: Ist das Gehäuse 24 Karat vergoldet und kommt es aus Saudi-Arabien? *grinse*
Lass Dich nicht über den Tisch ziehen, sondern vergleiche die Preise genau, denn die Händler reagieren ganz anders, wenn sie merken, dass der Kunde weiß was er will und wie viel sowas maximal kosten sollte. Richtig amüsant wir es auch, wenn Du besser informiert bist als der Händler und ihm Nachhilfe gibst. 
Wenn Du den Unterschied zwischen EK und VK der Hardware kennst, weißt Du sowieso was abgeht. Es kann auch nicht schaden, nach günstigen "Auslaufmodellen" zu suchen, die als Gerüst für eine Aufrüstung dienen. Und wenn Du selbst nicht schrauben möchtest, findest Du im Netz oder der Tageszeitung auch sogenannte PC-Experten, die das für Dich erledigen. (Apropo Pimpen: Mein MB ist über 10 Jahre alt und kann durch Aufrüstung immer noch vorne mittanzen. Bevor ich jedoch eine 2xxx nachrüste, warte ich aber lieber noch ab, wie sich der Preis entwickelt sobald die 3xxx auf den Massenmarkt kommt. Und mit der Ersparnis mache ich mir einen schönen Abend in einem Luxusfresstempel, sobald diese wieder geöffnet sind. :))