Beiträge von PYGMALION

    Also ich hab mir jetzt die stundenlange Müh' gemacht, ein Banner zu basteln - mit welchem ich auch zufrieden sein kann.
    Dann will ich, da der größte Beweggrund ja dieses Board war, meinen Banner in die Topliste geben - trag alles nett und lieb ein - und was passiert ? : Der wirft mich wieder auf die gleiche Seite zurück. Anfangs dacht ich, ich hätt vergessen was auszufüllen - aber nein, war alles da. Dann dacht ich, daß sei halt einfach so eine komische Funktion des Boards - solls ja geben... also ging ich auf die Toplist-Seite - und was sehe ich : nirgendwo mein Banner !


    Ich sehe also drei Möglichkeiten. Entweder muß meine "Anfrage" freigeschaltet werden, damits in die Toplist kommt.
    Oder ich habe was falsch gemacht (was ich mal chauvinistisch bezweifle).
    Oder die Funktion des Boards funktioniert gerade nicht.


    Egal, mit welchem ich nun recht haben möge, bitte ich um Aufklärung ! :(


    PS.: Achja : und Nachtrag : in den FAQ steht auch nichts über das "Machen" eines Toplist-Eintrages. Falls das aber so kompliziert sein sollte, sollte da wenigstens sporadisch was stehen. Naja, ich werd mal versuchen, nur einen Textlink in die Toplist zu setzen - kanns ja danach löschen. Wenns dann auch nicht funktioniert, muß es wirklich komplizierter sein, als ich dachte. Ups, ich merke ja, die Hälfte aller Posts in diesem Thread hab ich gemacht...na sowas..hihihi

    Lieber 3dcrew...
    Danke, daß du dir auch mal meine Geschichte durchgelesen hast.
    Das das erste Fünftel unglücklich geschrieben wird - ist mir nicht aufgefallen - wird aber wohl stimmen. Find ich eigenartig, weil ich ja schon die ganze Geschichte praktisch im Kopf hatte - ausser den Vultu-Lok-Teil.
    Da war Beratung weniger erforderlich. Die Emoni waren ja schon viele Millionen Jahre von einem staatlichem System getrennt. Gesetze, Verwaltung, usw. obliegen am ehesten Vultu-Lok. Dieser hatte diese Aufgabe schließlich auch vollständig erfüllen müssen als er noch Gefängniswärter spielen mußte. Das es trotzdem Bezirksverwalter gibt, ist eher eine Art Ehrerweisung Vultu-Lok gegenüber, das man ihm Arbeit abnimmt, obwohl es nicht einmal so erforderlich wäre. Dementsprechend hat die Meinung eines Emoni auch keinen wirklichen Stellenwert. Vultu-Lok wußte sicher bescheid, daß die Eurynome zu der Emoni-Welt vorgedrungen war - und er wußte daher sicher auch schnell, ob er gewähren würde, sie zu sich zu lassen. Hätte da das höchste "Tier" in der Glasstadt gesagt : "Ne, du hast keinen Zutritt", doch Vultu-Lok hätte sie sehen wollen, dann hätte das Wort des hohen Tiers nix genutzt.
    Die Aufgaben sind also eher aus eigener Berufung gemacht - weniger weil die Emoni es müssen. Legt einer sein Amt ab - beschließt sich zu Faulenzen, passiert auch nichts schlimmes.
    In einem Forum, dessen Link ich oben auch anführte, bin ich mehr auf Vultu-Lok eingegangen. Also soziologischer. Dabei habe ich versucht keine willkürlicher "Nach-Zurechtbiegungen" auf die Beine zu stellen, sondern zwangsläufige Ergebnisse versucht zu erschließen, von einer Welt, die künstlich, und perfekt ist, und nochdazu von einem hochentwickeltem Computerwesen diktiert wird.


    Ganz so nebenbei hielt ich die Technik des Bücherlesens leider nicht für sooo revolutionär. Erstens überlegte ich mir, daß durch diese Methode kaum wirklich nebensächliche Aufzeichnungen möglich sind - andererseits : wozu braucht man nebensächliche Aufzeichnungen ? Gibt ja schließlich nichts mehr zu lernen, oder zu erforschen, in dieser in sich abgeschlossenen künstlichen Welt.
    Andererseits beschreibt Herbert W. Franke in seinem Buch "Orchideenkäfig" ein ähnliches Prinzip : dort hatte der Hauptdarsteller eine Art Tonband in ein Gerät gesteckt, dann ein Helm aufgesetzt, und sich auf ein Motorradähnliches Gefährt gesetzt - zugleich erschienen ihm Aufzeichnungen, als wäre er dort anwesend.
    Nun gut - in meiner Story ist das glaub ich hübscher beschrieben.
    Aber auch der Film "Strange Days" geht da ähnliche Wege, wo auf einer einfachen Minidisc, Erinnerungen gespeichert, und wiedergeben werden können.
    Also ich hab gewissermaßen nichts neues geschaffen - nur ein wenig exotischer gemacht - und ich glaub auch, etwas praktischer. Trotzdem ändert es daran nichts, daß die Idee eben nicht mehr revolutionär ist, denk ich.


    Achja - ich habe natürlich auch in der Schule gelernt, daß man für ein und dieselbe Sache, in mehreren Sätzen nicht das gleiche Wort verwenden soll. Ich meine auch, daß mein Wortschatz groß genug ist, daß ich bei einigen Teilen der Story nicht darauf angewiesen wäre, einige Wörter öfter hintereinander zu benutzen. Ich habe es an einigen Stellen also absichtlich gemacht - damit die etwas lumpige Art von Dan besser zum Ausdruck kommt.
    Dennoch, bleibts wie es ist : ich bin mir im klaren, daß die Geschichte leider wirklich paar grammatikalische, stilistische und rechtschreib"technische" Fehler hat.


    Nun, du hast auf jeden Fall mal das gewissermaßen offene Ende von "Das blaue Flackern" erfasst, 3dcrew.
    Es steht an sich wirklich nicht fest, wie Dan auf die Manipulation des Sensors durch Jane reagieren wird. Ob er Janes Lösung gutheißt, oder ob er sich mit dem Gedanken schon angefreundet hat, daß es mit Jane nichts werden kann. Tja - und hier setzt im Grunde ja die Fortsetzung : "Das Ungewisse" an ;)
    Werd ich dir auch schicken können, wenn du willst.
    Ich meine auch, daß ich die Fortsetzung, dank der vielen Kritiken, gewissenhafter und besser schreiben kann.


    Im übrigen ist es so, daß den meisten Lesern die Tiefe der Charakteren gar nicht aufgefallen ist. Du bist irgendwie der erste 3dcrew. Die meisten finden nämlich die erste Hälfte der Story langweilig, obwohl ich sie wichtig hielt, damit die Charakteren eben Tiefe erhalten, und nachvollziehbar, bzw. authentisch werden. Diese Arbeit war in "Das Ungewisse" zum Glück nicht mehr erforderlich. Einige Leser stören sich an zu ausgearbeiteten Charakteren eben. Den Standpunkt kann ich auch verstehen. Manchen ist die bloße Handlung wichtiger, als die Authenzität der Handlung.


    Wie dem auch sei - dein letzter Absatz hat keinen Denkfehler - kannst beruhigt sein. Alles haargenau so, wie ich es erhofft habe, bei dem Leser meiner Story - also das ihm diese Gedanken aufkommen. Eigentlich hoffte ich auch,durch die vielen Freiräume innerhalb der Geschichte, dem Leser genug Mut auch gegeben zu haben, daß er viele der Fragen die sich am Ende aufwerfen, er selbst wagt, zu beantworten. Wenn er es soweit schafft, daß ihm diese Fragen hochkommen, dann heißt es im Grunde schon, daß er genug Konzentration für die Story gewidmet hat - und das er daher getrost Interpretationen anlegen kann, die nicht geschichte-abwegig wären.
    Aber wie gesagt - für die, die es verstanden haben, aber dennoch nicht wagen, zuviel Interpretationen vom Ende zu machen, werd ich ja "Das Ungewisse" schreiben.
    Es ist wie gesagt ja schon in Arbeit - und bin sogar gerade schon beim "Finale", derjenigen Story.
    Die Fragen, die nicht beantwortet werden können, die du aber auch aufgeworfen hast, werden in "Das Ungewisse" aber beantwortet *gg*

    Lieber Kerish, und all die anderen...


    Ich habe mir auch überlegt, daß stilistische "Fehler" nicht immer ein Nachteil einer Geschichte sein muß. Kann es sein, daß durch stilistische Eigenheiten der Geschichte eine Art Fingerabdruck des Autors aufgedrückt wird ? Eine Art Originalität ?
    Das sterile Perfektion störend, bedrückend, ja beängstigend wirken kann, wurde im Grunde gerade durch den Werdegang der Computerkunst deutlich.
    Man sähe sich den Anfang an - zurückversetzt in die 80er-Jahre. Alles auf dem Gebiet der Computer (vor allem die Software) steckte in den Kinderschuhen.
    Tron ist ein gutes Beispiel, mit welchen fast schon kindischen Effekten Perfektion suggeriert werden wollte. Es kamen die ersten Raytracer- und Renderprogramme raus. Dort konnte man ja ach-so-schön spiegelnde Kugeln machen - ja es gab bei teurer Software sogar schon Flächenschatten, mit dementsprechend realistischem Licht.
    Als dann aber die ersten Visualisierungen der Realität gefertigt wurden, kam man auf die erste Hürde : die Unvollkommenheit der Realität auf ein Computerprogramm übertragen. Das war fast unmöglich - deswegen bedient man sich angesichts realistischer Texturen meistens noch immer Phototexturen, und nicht errechneten Texturen.


    Ein Computerspezialist, der Anfang der neunziger Jahre in einem Institut arbeitete, welche eine virtuell realistische Naturlandschaft simulieren wollte, meinte einmal :
    "Ich ging einmal in einen Park, und begann die Formen der Natur zu bewundern, und fragte sie : wie hat sie dieses Wunder zustande gebracht ?" - denn er steckte gerade in dem Problem, natürlich aussehende Bäume zu realisieren (heute ist das mit bestimmten Pflanzenprogrammen kein Problem mehr).
    Wenn man sich aber die Realität vergegenwärtigt, wird einem deutlich, daß sie gerade durch ihre Unvollkommenheit vollkommen wirkt. Es wäre wohl in der Tat so, das eine perfekte Welt uns als Illusion - und unwirklich erscheinen würde.
    Dabei läßt sich natürlich auch Matrix zitieren, als der Agent sagte, sie hätten schon einmal eine perfekte Welt für den Menschen erschaffen - aber die Menschen haben sie nicht anerkannt. Die Menschen brauchen also das Unvollkommene, um es als real anerkennen zu können. Quasi das man die Unterschiede eben braucht, um sich in einer Welt zurechtfinden zu können - um sich selbst mit seinem Bewußtsein und Gedanken positionieren/orientieren zu können.


    Und dahin geht meine Überlegung, ob es vielleicht gut wäre, die Geschichte stilistisch fehlerhaft zu halten - da sie damit weniger steril vielleicht erscheint.
    Im Grunde ist es ja auch so, daß es hier nicht um einen Zeitungsbericht geht, oder einen Text, in einem Magazin. Diese müssen so steril verfasst sein, daß keiner sie mißverstehen kann. Allerdings haben sie dann auch nicht mehr den Reiz des Unvollkommenen. Der ganze Zauber des menschlichen ist weg - und den Zeitungsbericht hätte praktisch auch ein Roboter schreiben können, der mit künstlicher Intelligenz dazu getrimmt worden ist.


    Vielleicht liege ich mit meiner Überlegung aber auch ganz falsch. Ist nur so eine Überlegung eben von mir.


    Ich bin schon sehr gespannt, was Dire-Wolf, und du Kerish zur Geschichte sagen, wenn ihr sie gelesen habt...


    Währenddessen laufen zwei weitere Diskussionen zu der Geschichte schon....
    Eine ist im Forum des Storycontest-Betreibers.


    Der Link dazu ist :


    Moo3-Forumseite zu 'Das blaue Flackern'


    Die andere Seite ist direkt auf der Moo3-Seite, wo in den News bis zum Veröffentlichen des Juryurteils, regelmäßig auch die Stories veröffentlicht werden.


    Der direkte Link zu dieser News ist :


    News-Thread zur Story 'Das blaue Flackern'


    Die News selbst, von der dann auch meine Geschichte gelesen werden kann, aber auch andere Geschichten, bzw. ihre Statements verfolgt werden können, sind über den Link :


    News-Seite von Moo3


    zu finden.
    Dort befindet sich eben auch der vorvorig genannte Link zum Newsthread meiner Geschichte. Wird wohl noch eine kleine Zeitlang also auf der News-Hauptseite sein, bevor sie durch andere News runtergedrückt wird, und dann nur mehr durch das Newsarchiv zu finden ist.


    Ich finde es interessant, wie da so viele Meinungen auf einen Haufen zusammenkommen. Vor allem kann ich da eben bei jedem Statement , mit dem Wissen der Statements,wie es bei anderen Lesern ankam; wie sie es interpretierten, usw., antworten. Und das habe ich auch schon ;)


    Vielleicht ists für den ein oder anderen von euch auch interessant, wie meine Story bei anderen ankommt - bzw. welche Diskussionen darüber entstanden und entstehen. Dabei habe ich auch schon Meinungen von einigen Lesern hier (einschließlich dir, Kerish), in meine Antworten einfließen lassen.
    So vereinen sich Meinungen, und tauschen sich Interpretationen und Gedanken aus. Ich halte das für einen sehr spannenden und interessanten Vorgang.

    Ein einfaches, aber sehr schönes Bild...
    Gute Bildkomposition - gute Farben...gute Idee. Dadurch kommts zustande, das auch mit wenigen Elementen, und einfachen Strickmuster ein einzigartiges schönes Bild herauskommt. Du gehst sicher vielen mit gutem Beispiel voran, McDetti...hoffentlich finden sich viele inspiriert durch dein Bild - denn auf diese Bilder wäre ich dann auch gespannt...
    Fehler find ich keine. Das Gras im Hintergrund finde ich nicht zu groß - genau richtige Höhe, bei Savannengras (vor allem, wenn man bedenkt, wie klein Enten in der Realität sind).

    Hihihi - genau Senator. Deswegen sehe ichs ja so notwendig, ein Banner zu machen - und das in die Topliste dann zu geben ;)
    Ich weiß schließlich um meine Schwächen (viel schreiben *g*)

    Hmm - keiner irgendwie hat bisher die Säule links bemängelt.
    Von der Farbe her,passts ja so schon - würde den blau-weißen Charakter des Bilds zerstören, wenn sie eine andere Farbe hätte.
    Allerdings würde ich auf die Säule auch eine Bump raufmachen. Das wirkt viel realistischer dann.
    Die übrigen Punkte wurden ja angesprochen - und daher hab ich nichts mehr dazuzusetzen.
    Ansonsten gefällt mir auch das Bild - hat irgendwie was eigenes an sich...

    Gut dasd mich erinnerst dj...
    Werd das bald machen - naja, aber ohne hübschen Banner wär das nichts ;)
    Ausserdem denk ich nicht, daß viele auf meine Homepage gehen würden... Nojo, ein Anfang wärs aber sicher - aber ein Banner brauchts auf jeden Fall :]

    Ich gebe Digikunst recht, was die Größe der Libelle betrifft.
    Dani, bei dir hats den Eindruck, daß die Libelle etwa 20-23 cm groß ist. Das ist, wie Digikunst verdeutlicht, zu groß. In den Tropen mags durchaus etwas größere Libellen geben. Aber 20-23 cm sollten auch in den Tropen eine ziemliche Seltenheit darstellen.
    Allerdings kanns ja sein,daß dein Bild aus der Vergangenheit ist. Schließlich schriebst du ja nicht, aus welcher Zeit die unberührte Natur ist.
    Und in der Jura-Zeit gabs Libellen, die waren zu 30cm groß und hatten eine Flügelspannweite von einem halben Meter.
    Mag sein daß du beabsichtigtest, ein Jura-Bild zu machen. Dann aber wären ein paar Ichtyostegas, Aistopoden, Acantostegas, von mir aus auch ein Pareiasaurus (obwohl der schon späteres Jura lebte) , angebracht ;)


    Ansonsten : Libelle kleiner machen :§$%
    hehehehehe

    Ich glaub Kerish hat recht. An sich stört mich persönlich aber nicht die Position der Libelle, als vielmehr ihre Größe. Wäre sie kleiner, würde ausserdem auch nicht auffallen, daß ihre Flügel sich nicht bewegen.
    Selbst bei photoaufnahmen, können die Flügel der Libelle verwoschen erscheinen (wenn die Verschlußzeit nicht gerade 1/2000tel Sekunde beträgt ;-)). Also wennst die Libelle kleiner machst ist alles ok.
    Sonst find ich nämlich nichts, was man am Bild bemängeln könnte.
    Tolle Arbeit ! Sehr professionell !

    Die Textur des Wasserfalls WÄRE schon ok : wenn der Wasserfall Erstens : eine hauchdünne Spur transparenter wäre ; Zweitens der Wasserfall ein wenig die Lichtfarbe der Sonne annehmen würde.
    Die Lichtfarbe der Sonne wirkt wiederrum zu künstlich-giftgelb. Ich meine irgendwie, daß dies auf die gesamte Szene negativ auswirkt , und daher die vielen Kritiken rühren : von wegen schlechte Textur.
    Die Klippen, auf denen die Burg steht könnten in der Tat eine höhere Auflösung haben, da die Burg doch ein Blickfang ist, und daher dieser Blickfang so perfekt umgesetzt werden muß, wie nur möglich. Deswegen schadet es vielleicht nicht, wenn die Klippentextur wirklich mal überarbeitet wird.
    Das Gras unter der Burg, welches teilweise rausragt - irgendwie auch höher zu sein scheint, als die Klippendecke, würde ich erstens etwas tiefer setzen, zweitens verkleinern.
    Panics Kritik bezüglich des wilderen Wassers, bei so einem Wasserfall würde ich nicht zwangsläufig beachten. Denn die Aufgebraustheit des Wassers jetzt, ist durchaus vorstellbar, wenn darüberhinaus absolute Windstille herrscht.
    Panic : beachte, welche Entfernung zum Wasserfall da ist ;)


    Das giftgelbe Ufer rechts würd ich auch nochmal überarbeiten. Kann sein, daß es auch von der Sonne herrührt - dann aber empfängt das Ufer keinen Schatten von den Bäumen - was weiterhin behoben werden müßte. An sich wäre es gut, dem Ufer also eine andere Textur zu geben - eine die erstens : Schatten annimmt, und zweitens nicht wie Schnee die Sonnenlichtfarbe annimmt.
    Die Textur der hinteren Hügel wäre an sich schon passend : wären da nicht diese "Flocken" von kahlen Stellen, welche die Textur ziemlich unrealistisch erscheinen lassen.
    Ich würde zu folgender Vorgehensweise raten :
    Entweder die Flocken größer machen (im Materialeditor, mit einem Filter), damit die kahlen Stellen authentisch werden.
    Oder das Material im Materialeditor eine Spur größer skalieren (das wirkt sich auf den Entfernungseindruck noch nicht ganz so nachteilig aus - wohlgemerkt, wenn man vorsichtig daran dreht).
    Oder ich würde eine ganz andere Textur verwenden.


    Der Wasserfall der im Berg drin ist, war sicher nicht beabsichtigt. Ich würde ihn also so nochmal positionieren, daß aus der Renderperspektive der Ursprung des Wasserfalls nicht irreal wirkt ;)


    Tjo, das vorerst...Wenn du die Fehler behoben hast, werden sicher kleinere Fehler auffälliger werden - deswegen spare ich mal das Haarspalten an den kleineren Fehlern, bis es soweit ist, das es ratsam sein könnte ;)

    Lieber Kerish,
    Ich fasste es auch nicht als negatives auf, das du meintest, es sei in Tagebuchform geschrieben. Ich fasste es eher für eine neutrale Feststellung auf.


    Den Satz, den du zitiert hast (welcher von Cer, dem Klackon ist) ist wirklich etwas holprig. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich die Passage etwas schneller geschrieben - war mehr im Schreibfluß gefangen - wollte unwillkürlich die Einleitung schneller hinter mir haben - wodurch ich aber nicht weniger, sondern schneller schrieb, was dann solche Ausgeburten hervorholte. Ich habe die Geschichte danach ja mehrmals durchgekämt - einiges scheint mir auch so entgangen zu sein.
    So wie du jedoch den Satz "verbessert" hast, hätte ich es sicher nicht gemacht. Er klingt zu fachmännisch - nicht lebendig. Du mußt wissen, daß, als dieser Satz gesprochen wurde, große Hektik im gesamten Schiff herrschte. Nojo, und eine kleine Ausrede zusätzlich ist es auch, daß Cer ja kein Mensch ist - und da kann er eben manchmal auf seine Universitäts-Germanistik vergessen - vor allem wenn er hektisch und schnell sprechen will und muß. *g*
    Da mich der Satz im Nachhinein nun auch stört, hätte ich ihn, um die Aussage meines vorigen Absatzes, dieses Posts zu bewahren, folgendermaßen, umgekrempelt :


    "Durch die automatische Stabilisation wird sie Belastungen bekommen, falls der Schub nicht mehr stark genug ist."


    Mit einer solchen Umformulierung bin ich zufrieden - werds vielleicht sogar ändern auf der Seite.


    Weiters würde mich aber interessieren, wie lesbar optisch diejenige Seite ist. Ich habe den Link gestern auch ins Forum des Contests gegeben (haben auch einige andere Forenteilnehmer so gemacht) - aber mich dünkt nun, daß optisch die Seite etwas zu grell ist. Also weiße kleine Schrift auf schwarzem Hintergrund. Der Übergang hätte vielleicht etwas sanfter sein können : Mittelgraue und etwas größere Schrift ? Nojo, das sind halt so die Sachen, über die ich mir noch Gedanken gemacht habe...


    Kerish, natürlich kannst dein Urteil auch per Mail zukommen lassen - auch wenn ich die Vorzüge der Mail, gegenüber einem Posting nicht verstehe. Ich mein, die Schreibarbeit ist dieselbe *g* - ausserdem spricht ja auch nichts dagegen, mal längere Postings zu schreiben *g* - ich mein, ich bin ja das beste Beispiel dafür *g* 12000 Zeichen sollte man auch nutzen - hehehehehe
    So - aber letztendlich überlaß ichs natürlich dir, was dir lieber ist ;) soll ja auch so sein ;)


    Danke für die Aufführung deines Beispiels - leider fallen mir persönlich solche Sätze nicht auf - weil ich, als ich sie schrieb, ja nicht ins Schleudern geraten bin. Im übrigen sind derartige Sätze nicht soo wichtig für das Verständnis der Geschichte, sodaß an sich über sie hinweg gelesen werden kann, ohne das man was großes verpasst - ok, man weiß eigentlich selten im voraus welche Sätze elementar für die Geschichte sind/werden. Ok, 1:0 für dich *gg*
    Nojo, trotzdem hab ich den Gewinn, daß ich über meine Schreibfehler nun besser bescheid weiß, und sie daher das nächste mal besser zu verhindern weiß ;) Danke !

    @ Dire-Wolf...
    Vielen Dank für das Kompliment. *g* Ich weiß es sehr zu schätzen. Vor allem, wenn ich mir vergegenwärtige, wie wenig Spannungsbogen ich in den ersten 4 Seiten aufgebaut habe ;) - in den ersten Seiten ging es mir schließlich viel mehr darum, die Charakteren authentisch zu machen - damit die spätere Geschichte/Handlung an sich, glaubhaft und nachvollziehbar wirkt. Dadurch meinte ich, könnte ich dem Leser die Geschichte viel näher heranbringen, als wenn ich nur oberflächlich die Charakteren benutzt hätte, wie Marionetten.
    Dennoch gabs auch zu den Charakteren schon Kritiken.
    Kritiken anderer zur Geschichte will ich eher dann posten (falls es interessiert), wenn du und Kerish die Geschichte durchhabt ;)


    @ Kerish...
    Jetzt wo du es sagst, erscheint mir meine Geschichte auch etwas im Tagebuchstil. Das mag vielleicht daher rühren, daß ich eine zeitlang ein Tagebuch führte. Würde es eigentlich noch immer tun - wieso ich es nicht mehr tue, ist eine andere Geschichte...
    Aber es kann schon sein, daß ich dadurch unbewußt einige Ausdrucksformen benutze, die eben für einen geübten Leser gleich entlarvbar sind.
    Du sagtest in einer PM auch, die Geschichte (einige Passagen) wäre nicht falsch formuliert - nur anders. Hmm - wenn du jedoch Vorschläge dazu postest, müßtest du ja davon ausgehen, daß die Vorschläge besser sind, als die bisherigen Formulierungen - insofern wären die bisherigen Formulierungen zumindest weniger gut.



    Auf jeden Fall bin ich schon auf euer entgültiges Urteil gespannt.
    Da die Story ja auch an einem Contest teilnimmt, hab ich in dem dortigen Forum ebenfalls den Link gepostet zur Geschichte. Gibt nämlich viele Lese-Besessene dort ;)
    Ganz vorsichtige Pläne vom Contest-Veranstalter sprechen auch davon, die besten Geschichten in gebundener Buchform rauszubringen. Vielleicht würde da dann auch ein Verlag zuschnappen... Aber das bewegt sich noch auf hypothetischem Boden ;) - dennoch eine nette Perspektive *g* da könnt ich gleich ein Titelbild für das Buch entwerfen (logisch das sich das blaue-Flackern-Bild nicht verwenden ließe, weil in dem Buch schließlich nicht nur meine Story drin wäre (falls meine überhaupt von der Jury unter die Besten kommt).

    Ist ja beschämend, daß ich zu so einem guten Bild noch nichts gesagt habe.
    Kritisieren gibts ja leider nichts - deswegen hatte ich mich wohl so lange rausgehalten ;)
    Naja, vielleicht eine Sache (hihihi) : das Bild könnte ruuuhig größer sein ;) - höhere Auflösung ;) - denn Fehler würden dadurch sicher nicht zum Vorschein kommen ;) - und es macht schon nichts, wenns dadurch auch eine größere Datei wäre - also ich würd jederzeit bereit sein, für so ein schönes Bild 500 kb abzuwarten - bis es reinlädt ;)
    Ausserdem : manche würden es vielleicht gerne als Desktop-Motiv gebrauchen wollen - auch dafür wäre eine höhere Auflösung angebracht ;)


    Am Bild beeindruckt sehr die farbliche Harmonie, die es ausstrahlt - die Ruhe - verbunden mit Wärme.
    Diese Wärme wird vor allem an den warmgrünen Blättern unterstrichen. Blätter im Spätsommer sind schließlich nicht mehr Giftgrün - und sinds hier eben auch nicht. Gerade dadurch kommt dieser Eindruck (auf jeden Fall für mich) dieser Spätsommer-abendlichen Stimmung wunderschön zur Geltung.
    Die Anordnung der Hügel - der See - der Vordergrund links, rechts schafft ausserdem eine visuelle Sogwirkung, wodurch der Betrachter richtig entführt wird, in diese wunderschön atmosphärische Landschaft.
    Tolles Bild, und Gratulation für den 1. Platz bei Renderosity, und zum Bild der Woche, und ... ;) (bei wievielen Seiten hast das Bild eigentlich zum Bewerten reingegeben ? *g*) - ich mein, du demotivierst ja am Ende noch all die Computergraphik-Profis ;)

    Tjo, ich weiß ja nicht, wens interessiert, bzw. wer sich noch an meine Bilder : "Das blaue Flackern", und "Glasstadt" erinnert.
    Für die, denen es zu mühevoll war, oder sich nicht trauten mir eine Mail zu schicken, bezüglich der Kurzgeschichte, die aber die Geschichte dennoch lesen wollten, hab ich jetzt eine Gelegenheit geschaffen.
    Und zwar habe ich die Kurzgeschichte auf meine Homepage gestellt - somit kann jeder, der mal Muße hat, die Geschichte zu meinen zwei Bildern zu lesen, eben die Geschichte lesen (uj, was für eine Satzstellung *g* wenn das mal nicht eine schlechte Reklame für die Geschichte ist *g*)


    Der direkte Link zum blauen Flackern ist hier :


    Link zum blauen Flackern


    Wer will, kann mir hier, oder aber in einer PM, oder in einer Mail, seine Meinung zu der Geschichte sagen.
    Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Geschichte in diesem Thread durchdiskutiert wäre...
    Hoffe, daß ist djblueprint dann nicht zu offtopic ;)


    Hoffe denen, die sich für die Geschichte interessieren, gefällt auch die html-Seite, die ich dafür kreiert habe ;)

    Abgesehen von schon erwähnten Ohrring, finde ich, gäbe es zwei Wege, um die Lady absolut photorealistisch aussehen zu lassen :
    Weg 1: umständlicher - einen passenden Hintergrund (kann ein Photohintergrund einer Bar, oder so, sein) machen.
    Weg 2: vielleicht etwas weniger umständlich : Farbsättigung einen Hauch runterschrauben - gegebenenfalls etwas an den Farbtönen arbeiten (Hautfarbe von einem realistischen Photo entnehmen, und dann auf Farbe-ersetzen gehen (in PS), und einen Toleranzwert bei mindestens 130 Einstellen (wenn ein Hautpunkt der Frau ausgewählt wurde) - und dann Sättigung, Helligkeit, usw. dieses Farbenersatzes stellen)


    Ich denke, das würde dem Bild den letzten Schliff geben. Wäre schade, wenn so eine nette Lady nur das Ergebnis einer Englischlernstunde bleibt ;)

    Ich stimme McDetti zu...
    Maximalgröße von Bildern sollte 800 * 600 sein - zumindest aber sollte die Länge maximal 800 sein - die Höhe darf ruhig auch so sein, das man hoch und runter scrollen muß (muß man ja sowieso).


    Zu all dem übrigen kann ich nicht viel sagen - ich mein : jede qualitative Kritik wurde mir ja schon vorweggenommen ! An dieser Stelle also mal ein großes Lob an die Kritiker.


    Das Bild selbst find ich auch gut, abgesehen von den schon erwähnten Kritiken.
    Es ist auf jeden Fall interessant zu sehen, wie du von Null angefangen hast - und immer besser wirst, Sil - so deutlich konnte ich es bisher bei keinem verfolgen.

    Aaaah. Verstehe. :idee
    Dankeschön Wizard.
    Hmm...und das nennen Brycer auch Caustics ? Dachte das ist eher so Gang-und-Gebe bei den Vue'lern und den Cinema'iasten.
    Obwohl - ich wüßt wohl auch keinen anderen Namen dafür.
    Danke für die Erklärung.

    Caustic in Bryce ? Das mußt mir mal näher erklären Wizi ;)


    Nojo, vielleicht hatte Mami kein anderes Schiff. Ist aber nett, ein Schiff auch mal von unten zu sehen.
    Mami, wenn du willst, kann ich dir einen Tanker geben - glaub den hab ich noch - von unten sieht er auf jeden Fall nicht schlechter aus als die Titanic ;) - und macht daher das Bild etwas authentischer.


    Was das Blau des Wassers anbelangt, gebe ich Wizard recht. Aber am Anfang tut man sich schwer mit so Farbänderungen des Wassers - das kann ich also verstehen.


    Leider wirkt auch alles unproportional.
    Die Titanic war um die 280 Meter lang. Und nun vergleichs mal zum Hai, der noch mehr hinten ist ;) - selbst ein Riesenhai (oder heißen die Mammuthai ?), ist um die 10-15 Meter nur lang.
    Bei den Delphinen sind auch die Größenverhältnisse zu bemängeln.
    Auch beim Holzschiff.
    Ich möchte meinen, es ist sogar noch leichter, alle Objekte in der Größe abzuändern, und entsprechend anzupassen, als eine realistische Wasserfarbe zu erzeugen.
    Abgesehen davon, ist gewöhnlich im saubersten Meerwasser nach 20-60 Metern Sense-Sichtweite ;)
    Schon das Holzschiff könnte man bei der Entfernung nicht mehr sehen. Eigentlich täte man sich sogar schwer bei den Delphinen. Geschweige denn bei der Titanic und dem Hai.


    Alles wird aber wieder gut - du wirst merken - mit der Zeit entwickelst du für die Dinge ein Gefühl.
    Silencer ist ein gutes Beispiel - und sie kann dir , vor allem, was den Anlauf(motivation) anbelangt sicher helfen - auch wenn sie bei Bryce kapituliert hat..hihihi ;D


    PS.: um ungefähr die Größenverhältnisse richtig abzubilden (wenn wir die Titanic konstant nehmen).
    Dann sollte das Holzschiff etwa ein Drittel seiner Größe haben. Die Delphine etwa ein Fünftel, bis ein Zehntel ihrer Größe haben.
    Der Hai im Hintergrund müßte etwa ein 70stel, bis 100stel seiner jetzigen Größe haben (wäre also praktisch unsichtbar)


    Wenn die Delphine als konstant angenommen werden, müßte man entsprechend das Holzschiff etwa 3mal so groß gemacht werden. Die Titanic jedoch etwa 15 bis 20 mal größer sein. Hai im Hintergrund aber etwa 15 mal kleiner gemacht werden.

    Am markantesten vermisse ich den Glanz...
    Auch Plastikteile (das blau zum Beispiel) glänzen.
    Da würd ich einen Specularity-Wert mal geben.
    Metallicity-Wert würd ich ebenfalls erhöhen, auch wenn sichs nicht um Metall handelt. Schlußends noch maximal 10 % Reflektion.
    Die kleine blaue Tasse rechts ist da schon ein gutes Beispiel - so ähnlich, mit einer Spur weniger Reflektion sollte das bei der Kaffeemaschine sein - dann fände ichs sehr gut.

    Das Bild wird derart hochgerühmt, daß es zur Sünde wird, was schlechtes darüber zu sagen.
    Dennoch will ich es wagen.
    Ich kann mich keinem meiner Vorredner anschließen.
    Ich hätte zu dem Bild schon vorher posten können - aber da hatten erst Wizard und Dire was gepostet. Da hätte es dann so gewirkt, als ob ich alte Wunden wieder aufkratzen wollte, indem ich ihren beiden Messages 180 ° mich entgegenstelle.
    Nun, da aber sehr viele andere danach posteten, wag ichs eher, weils jetzt nicht mehr so ausgelegt werden kann, daß ich unbedingt auf ersteren beiden rumhacken wollte. Denn das will ich nicht.


    Das Bild selbst find ich nämlich ziemlich unausgewogen.
    Der Rahmen (fangen wir da mal an), ist zwar einfallsreich - jedoch zu unpassend - und zwar aus dem Grunde, weil er mir zu spacig erscheint - fast als ob zu dem Bild aus einer durchgeschossenen Raumschiffwand geschaut werden würde ;) die stählerne Wand mag durchaus den Kontrast zwischen der harten Welt, und der schönen Welt verdeutlichen - zu diesem Zwecke aber hätte eine andere Form von Rand auch dienen können (zb rostige metallene Dornen ? - auf jeden Fall besser, als gebürstetes bumpiges V2-Stahl mit geschmolzenem Loch).
    Zum inneren Bild an sich finde ich es farblich unausgewogen. Zuviel Grauanteile. Sicher, von der realistischen Perspektive ist man da vielleicht im "Grünen" - aber von der kompositorischen nicht. Dieses Manko wurde versucht durch Detailtreue, und anderen Augenschmaus, zu kompensieren. Es schafft auf den ersten Eindruck auch eine verträumte Stimmung. Aber das geht durch die Grauanteile störend verloren. Um nicht zu sagen, auch noch vom V2-Stahl.
    Die Frau selbst hat leider eine ungewisse Haltung. Einerseits wollte sie so hingestellt werden, daß sie sich leger an die Säule stützt - andererseits aber sollte ihr Körper überrascht angespannt sein, vom Vogelspiel vor ihr.
    Man hätte sich entscheiden müssen, in welcher Stellung sie nun sein soll - so hat sie keines von beiden.
    Von der Posertypischen irrealen Hautfarbe ganz zu schweigen - aber dafür kannst du nichts Mc-Detti. Es ist sehr schwer wirkliche Hautfarbe zu machen - weil Haut eine sehr "pastelle" Farbe ist - eine Mischung aus Gelb, Braun, Ocker, Rosa (manchmal auch eine spur blaulila).
    Bei proffessionellen Studios ist man ausserdem draufgekommen, daß der Realismus-Effekt ungemein erhöht wird, wenn man Gegenständen eine leichte Transparenz gibt - dies betrifft vor allem : Milch, Tomaten, Haut, Pflanzenblätter, usw.. Bei den Pflanzenblättern hab ich das schon vorher mit Bryce gemacht (also sie nie so übernommen, wie sie auf der Seite zum Download waren). Aber das mit den Pflanzen ist auch nicht allzuneu. Bei Antz und Bug-Life hat man dies auch schon berücksichtigt.


    Im Bild scheint es auch so, als ob ich einen hauchdünnen Nebel sehen würde - der vielleicht auch in Photoshop gemacht wurde - der aber auf jedenfall auch Grau/Weiß ist.
    Du würdest viel am Bild bessern, wenn du die Hintergrundswand anders texturieren würdest - wenn nötig Moosbewachsen - mit kahlen Backstein-Mauerstellen (was aber wohl die antike Atmosphäre rauben würde).
    Falls sich das mit der Hintergrundmauer nicht wirklich durchsetzt, würde ich entweder die Hintergrundmauer ganz weglassen, und etwas anderes als Hintergrund nehmen, was auf jeden Fall wenigstens einen gewissen Gegenpol zu den vielen Grauanteilen schafft - oder ich würde ein,zwei graue Säulen wegnehmen , welche ja auch Grauanteile im Bild sind.
    Ein anderer Rand wäre ebenfalls empfehlenswert.
    Falls du den Rand aber auf jeden Fall beibehalten willst, würde ich dir wenigstens empfehlen, ein paar Farbkleckse zu machen (damit meine ich vielleicht ein,zwei Marienkäfer - oder einen kleinen bronzenen Schlüssel, der auf dem Metall liegt - nichts pompöses - aber irgendwas, was von diesem grauen Gefängnis den Blick befreit).


    Schlußends wäre es, um der Graue weiters entgegenzuwirken angebracht die Vegetation ein wenig üppiger zu gestalten - wenn du es aber schon nicht üppiger gestalten willst - dann wenigstens mehr in die Höhe gewachsen (das bezieht sich eher auf Gräser und Bodensträucher).


    Um das Bild perfekt zu machen, würde ich mich unter einer der beiden Posen der Frau entscheiden - und die gegebenenfalls dann auch genügend zu betonen.


    Das Licht scheint direkt von oben zu kommen - auch dies ließe sich vielleicht ändern - da bin ich mir aber nicht sicher - nur kann eine Änderung der Lichteinstellung sich sehr auf das Bild auswirken - von daher schadet es nie, wenn man damit experimentiert - man muß es ja nicht übernehmen, wenn man damit schlußendlich nicht zufrieden ist.


    So, das wäre es von mir. Vorerst. *ggg*
    Hoffe, ich bin niemanden zu nahe getretten, indem ich derart 180 ° eine andere Meinung habe, als all die anderen hier. Schließilch habe ich schon sehr bedacht gewählt, wann ich dieses Posting poste - nach welchen Postings ;) und nach welchen Postings nicht ;) - damit keine Mißverständnisse aufkommen ;) (ok genug gezwinkert *g*)

    Hmm...Also das Bild verwirrt mich zu sehr. Teilweise springt da eine Hauswand hervor - dann aber will das Bild etwas Friedhofartiges an sich haben - dann aber auch was Jenseitsartiges...
    Unterstrichen wird diese Wirkung von der zu skurillen Beleuchteung - fast als ob die Szene mit den Scheinwerfern eines Polizei-Autos beleuchtet wäre.
    Die Flügel find ich etwas zu künstlich (dieses glatte weiß).


    Warum wagst du nicht den Sprung - einmal Engel, Teufel, usw. nicht klischeehaft darzustellen ?
    Der Engel wäre auch rübergekommen, wenn du die Flügel weggelassen hättest (sind sowieso zum Teil Fledermausflügel).
    Engel und Teufel müssen nicht immer in der Gestalt auftretten, und erdacht werden, wie sie Künstler vor dir schon, vorweggenommen haben.
    Das Bild könnte besser werden, wenn du bestrebter wärest hier eigene Wege, in bestimmten Gebieten , gehen zu trauen (wow was für ein deutscher Satz ;-)).
    Ich kenne Bilder von dir, wo du das wagtest ;) - dasselbe rübergebracht auf solcherlei Themen würde auch wirken (damit meine ich aber kein 1:1 pausen - ich hoffe, du weißt, was ich meine).

    Lieber Monrail...
    Auch ich will mich den anderen anschließen :
    Ich finds nicht zu leer. Mehr noch : es ist sogar gut, daß nichts störendes in diesem Bild drinnen ist.
    Das volumetrisch aus der Mitte strahlende Licht ; die hohen Wände der Burg - all die monumental wirkenden Anlagen davor - daß alles macht das Bild so koloßal, daß jede Kleinigkeit, die als Augenschmauß dazugegeben wäre, nur stören würde - ablenken würde, und dem Bild seine Monumentalität rauben würde.
    Manchmal ist Leere ein wichtiges Kompositum im Bild. Gut das du zufällig diese Leere gelernt hast zu akzeptieren, als deine Schwester dir sagte, daß das Bild toll sei. Es ist toll. Und ich denk, daß du dadurch einen weiteren großen künstlerischen Schritt gemacht hast.
    Meine Meinung ;)

    Ich fand es schade, daß am Dezemberwettbewerb so wenig mitgemacht haben. Ich hätte sicher mitgemacht, weil mich sehr Zeitreisen faszinieren, und ich ja ganz zufällig an einem Zeitmaschine-Bild, nach H.G.Wells "Zeitmaschine" arbeite. Hätte ich vom Thema des Dezember-Contests 3 Monate vorher gewußt, hätt ich mich zusammengerissen, und wäre wohl sicher schon fertig geworden, und hätt mitmachen können.
    Aber nun ist dieses Problem ja behoben, und ich freu mich sehr, daß auch denen Gelegenheit gegeben wurde mitzumachen, die für ihre Bilder länger brauchen (muß ja nicht sein, daß es wegen Proffesionalität/Detailtreue länger dauert - viele haben ja auch noch ein Realleben ;-)).
    Ich finde es also sehr nützlich, nun 3 Monate vorher bescheid zu wissen ...


    Ich gratuliere auch mal den Gewinnern, obwohl ich beschämenderweise ihre Bilder noch gar nicht gesehen habe.


    Nojo, vielleicht hab ich meine Zeitmaschine für das übernächste Thema fertig - oder für das "Nacht"-Thema *gg* - da könnte mans vielleicht auch reinquetschen..hihihi...


    Ich denk auf jeden Fall, daß das mehr Beteiligung am Contest, bringen wird...
    Ich werd mich dieses Jahr auf jeden Fall mal beteiligen ;) - ich weiß nur noch nicht wann ;)

    Brrr - da ist es ja verdammt kalt...
    Also im Vergleich zum ersten Bild eine sehr große Besserung. Das letzte Bild sieht wirklich so aus, als hätte es da Minustemperaturen.
    Alles ist nett realistisch jetzt...
    Ausser das die Schwanztextur des Pferdes vielleicht eine bessere sein könnte ;-)...
    Und ich weiß leider nicht, welches Material das sein soll, woraus der Zaun besteht - abgeblätterter Lack von Holz ? Dann würde ich es kleiner skalieren.
    Um den Hund herum würde ich die Eindrücke im Schnee etwas chaotischer machen - damit meine ich NICHT : viele Pfoteneindrücke - sondern eher, das auf dem Gebiet flächenmäßig tiefere Einbuchtungen sind. Der Hund ging sicher nicht wie ein Roboter nämlich zu dem Platz, wo er jetzt sitzt, sondern er schnüffelte vielleicht ein bissi rum - drehte sich paar mal, und setzte sich dann hin. Ein Hund geht selten starr zu einem bestimmten Platz...
    Würd sicher zur Authenzität des Bildes beitragen...
    Mit allen anderem im Bild bin ich zufrieden.

    Du meintest, die Kiste sähe nicht alt aus - dazu sagte ich, daß die Kiste gerade eben hineingefallen sein könnte (das Schiff muß keine Richtung gewählt haben zum Horizont hin - es kann auch in die entgegengesetzte Richtung gefahren sein - sodaß es sofort aus dem Blickfeld des Betrachters verschwand).
    Die Kiste also gleich als eine alte sehen zu müssen, gleicht dem Gedanken, daß sie selbst von Atlantis sei - was aber eben genausowenig sein muß, wie das die Fische die da gerade schwimmen noch von Atlantis seien...
    Dies alles war eben scherzhaft gemeint, um die Vermutung zu unterstreichen, daß die Kiste nicht in jedem Fall, so alt sein muß ;)