danke für eure comments.
yoyo:
sicher, es sind einige tage arbeit, vielleicht wenn mans zusammenrechnet und annimmt man arbeitet jeweils einen ganzen nachmittag, eine woche Arbeitszeit. Ist aber unrealistisch, denn wer hat schon 7 freie nachmittage? nicht einmal ein maturant wie ich 
die fotos hab ich mit der digicam geschossen. ich konnte sie aber nicht 1:1 verwenden sondern sie mussten alle noch im PSP bearbeitet bzw. in kleinstarbeit neu zusammengesetzt werden. z.B. die über dem eingangstor, sieht man auf diesem bild leider nur sehr undeutlich, aber wegen nicht ganz perfekter perspektive und teilweise verdeckten teilen hab ich die in PSP mühsam zusammensammeln müssen. (ich hab mir nicht die mühe gemacht für ein perfektes foto mit leiter hinaufzuklettern...)
die auflösung der fotos war 2048x1536. aufgrund der relativ großen entfernung der objekte im bild müssen die texturen aber nicht so besonders hochauflösend sein. sind eigentlich eher klein, sehr verschieden je nach objekt. (sie sind durch das basteln in PSP eh nicht für detailaufnahmen geeignet, denn sie haben einen haufen fehler, die aber bei dieser entfernung nicht auffallen. als poster könnte ich dieses bild wohl nicht verwenden, ich würde es nicht größer als 800*600 rendern, das würde glaub ich nicht mehr gut aussehen, da bräuchte es noch mehr details (auch beim modelling).
es sind aber bei weitem nicht alles fotos, ich schätze, ca. 50% sind bryce- texturen, wobei die kuppel am meisten arbeit war, denn das ist eine zusammengesetzte prozedurale textur mit zusätzlich einer bump- map aus einem jpg. hab vorher auch net gewusst wieviel der bryce- textureneditor kann, und ich versteh die hälfte davon noch immer nicht... das is eine eigene wissenschaft 
die beton- texturen sind auch prozedurale texturen und die straße ist eine in bryce gerenderte textur. (pflastersteine gemodelt, angeordnet und im 90°- winkel gerendert) sieht man leider aus dieser perspektive kaum.
hinweise zum 3D- modellieren sind schwierig, es ist glaub ich alles eine frage der geduld und der übung. wenn ich so an meine ersten bilder denke die ich hier gepostet habe, die waren für mich damals schn extrem aufwändig, jetzt würde ich sowas in einem bruchteil der zeit machen. man darf nur net vor details zurückschrecken und muss ich in dem boolean'schen haufen zurechtfinden. schwierig isses ja net, viel zeit brauchts halt. z.B. hat mir der tipp von kerish mit der Strg- Taste zum auswählen von objekten sehr geholfen.
es ist auch leichter sich das gesamtobjekt in einzelne bausteine zu zerlegen, zum beispiel hab ich die fenster (samt verzierungen) in einer eigenen datei gemacht und sie dann importiert und vervielfältigt. genauso mit diesen türmchen oder mit den zinnen.
das WIREFRAME-PIC hab ich auch mal hochgeladen, vielleicht kannst du daraus ja schlüsse ziehen. die families helfen bei gemeinsamen texturen, die man kurz vor dem rendern noch tunen will, z.B. für spiegelung in den fensterscheiben...
[edit] ja, zum baustil kann ich nicht viel sagen, ich weiß nicht wie es entstanden ist... es schaut eigentlich sehr zerstückelt aus, überhaupt nicht einheitlich, es hat noch einige anbauten auf der rückseite, die total anders ausschaun aber alle ein bisschen was orientalisches haben... entstehungsgeschichte kenn ich leider net.