Beiträge von kevin89

    Nunja, das wäre ja kein Unterschied im Protokoll, lediglich eine Anwendersache, ob man jetzt ein Punktesystem nutzt, oder halt nicht. Ich denke ich mache letzteres, dann spare ich mir einiges an Arbeit. Die Firewall dürfte eigentlich nicht aufmucken, da ja alles über einen globalen Multiserver geht und der Anwender ein Client ist (klar, auf Internetverbindung durch das Programm wird hingewiesen, aber das lässt sich nun wirklich nicht verhindern ;)).


    Auf jeden Fall müsste halt die Leitung nach draußen stehen. Brr, 4 Uhr morgens ^^


    Gruß

    Bin nochmal ein ganzes Stück weiter, war ganz schön kompliziert die ganzen Netzwerkklassen zu programmieren. Wobei ich gerade am überlegen bin; man könnte das ganze ja auch ohne die Punkte realisieren. Wäre sehr viel einfacher, schnell fertig und einfacher zu bedienen. Dann wäre halt nur die Motivation/der Zwang zum "Mitmachen" geringer. Aber sind ja nur supernette Leute hier, von daher :)


    Ich würde mir das dann so vorstellen, dass freiwillige sich die Anwendung herunterladen und sie im Autostart behalten. Die Anwendung würde dann dafür sorgen, dass RenderCow im Hintergrund läuft und die IP an Leute senden, die etwas rendern wollen. Diese hätten dann alle Rechner auf einmal zur Verfügung.


    Von was hältst du mehr?

    Hi spacebones,


    habe mich jetzt mal rangesetzt und das ganze umgesetzt.
    Im Grunde ist schon alles drin, auf Basis eines Accounts können ein oder mehrere PC's laufen, die beim Rendern für andere minütlich einen Renderpoint verdienen und diesen auf das Konto kriegen.



    Diejenigen, die einen Auftrag vergeben (also ihre Renderpoints umtauschen), können sich aus der Liste der aktiven Clients beliebige PC's raussuchen. Dabei werden die PC-ID's aufgelistet, in Klammern dahinter jedoch steht zusätzlich der Accountname, über den der Rechner läuft (s. Screen). Bei diesen wird dann automatisch Rendercow gestartet und der Auftragsgeber erhält die IP's der Rechner, sodass er sie einfach im Netzwerkmanager hinzufügen und mit ihnen rendern kann.



    Renderpoints kann man wiederum in Minuten auf anderen Rechnern umtauschen. Bei 2 Punkten zB kann man 2 Rechner für 1 Minute, oder aber 1 Rechner für 2 Minuten zum rendern nutzen.


    Das einzige Problem für das ich noch eine Lösung finden muss ist die genaue Abrechnung, weil ich dafür an die Daten von renderCow kommen müsste (ich müsste auslesen, ob der PC derzeit wirklich verbunden und am rendern ist). Ich werde mal sehen, ob ich entsprechende Daten im Speicher finden kann.


    Gruß

    Hallo,


    schön, dass wir dir weiterhelfen können. Habe jetzt mal Logmein im lokalen Netz probiert (von Mac auf PC, so wie es bei dir sein wird) und es geht sehr schnell, sodass die Bilder offenbar per Direktverbindung rausgehen. Insofern würde ich es erstmal damit probieren.


    Gruß

    Ich glaube wir reden beide ein bisschen aneinander vorbei, war vllt. auch undeutlich ausgedrückt von mir ^^


    Zitat

    Ein sehr gut ausgestatteter Rechner mit einem i7 860, 4 Gb RAM und einer HIS Radeon HD 5850 kostet z.B. um 1300 Euro, und mit einer Grafikkarte der Mittelklasse bewegt man sich um 1000 Euro (ohne OS).


    Egal, ist ja auch mehr oder weniger OT. Auf jeden Fall meinen wir beiden dasselbe, nämlich, dass man für reine 3D-Darstellung keine Highend-Grafikkarte braucht und sich diese nur lohnt, wenn auch auf dem PC auch spielt usw.

    Zitat

    Aber wozu dann die Grafikkarte?
    das verstehe ich nicht, solange keine 3D-Applikationen durchgeführt werden


    Werden sie doch. Weil er ja mit der Software (also C4D etc.) auf dem PC arbeiten will, nicht nur rendern, sondern darauf generell arbeiten. Mit Mittelklasse-Grafikkarte meinte ich sowas wie 'ne 9800 GT.

    Zitat von emogie

    Weil wenn du den nur für den Client haben willst, wozu ne Graka für Ökken kaufen?


    Zitat von m.150

    Ich bin mir sehr sicher mein Rechner ist dafür wenig bis kaum geeignet, weil ich im Editor nicht zügig arbeiten kann


    Dafür ist eine halbwegs anständige Grafikkarte schon wichtig. Aber ich erwähnte ja schon, dass man mit dem Kauf einer Mittelklasse-Karte viel Geld sparen könnte, wenn's nicht sooo auf die Darstellung ankommt. Beim Rendern entscheidet ja schließlich reine CPU-Power.


    Zitat von emogie

    Node-Client


    Der PC soll zudem ja kein reiner "Renderknecht" werden, sondern allgemein vom Laptop bedient werden können.

    Hallo,


    ich habe auch ein Macbook und steuere damit meinen Tower um aufwendige Sachen wie Rendering zu erledigen. Dazu benutze ich LogMeIn Free - funktioniert wunderbar über den Browser. Empfehlenswert ist es, das LogMeIn-Browserplugin auf dem Mac zu installieren, um optimale Leistung rauszuholen, aber darauf wird man auch hingewiesen.
    Ansonsten ist auch Teamviewer nicht schlecht.


    Das Problem mit den beiden ist nur, dass sie eher langsam sein dürften, da beide nicht für das lokale Netz gedacht sind - am besten hältst du nach einem Tool ausschau, dass im lokalen Netz verbinden kann. Teamviewer und LogMeIn senden die Daten erst an deren Server und anschließend an den Empfänger-PC, der den anderen steuert. Somit kann das je nach deiner Bandbreite und deren Serverauslastung relativ langsam sein. Im lokalen Netz kann man via Direktverbindung eine viel bessere Performance erreichen. sodass man wirklich denkt, man sitzt dran. Auch hier sollte es Lösungen geben, die auch auf dem Mac laufen.


    Auf den ersten Blick bin ich da u.a. auf das mir namentlich bekannte RealVNC gestoßen, das läuft angeblich auf Wunsch im LAN, gibt auch eine Free Edition.


    Gruß

    Zitat

    Gibt es den gute Kompromisse, und kann ich mir alternativ einen Tower kaufen und diesen fernbedienen.... über mein Notebook. Quasi Cinema 4d auf dem Tower installieren, und von meinem Notbook aus das Programm starten und bedienen, aber dafür die Schnelligkeit von einem Quad Core Tower nutzen?


    Das ist in diesem Fall eine gute Lösung. Notebooks sind in der Tat für aufwendige Renderingprozesse einfach zu langsam - zumindest für die eher ungeduldigen ;)
    Fernwartung im lokalen Netz geht ja super, so als würdest du direkt davor sitzen, du sparst viel Geld (Notebooks mit i7 sind in der Tat noch relativ teuer) und hast gute Hardware. Zur Fernwartung kannst du die Windows interne oder vorzugsweise kostenlose Drittanbietersoftware wie z.B. Radmin nehmen. Bei sowas kann auch Wake-On-Lan helfen, so kannst du z.B. automatisch beim Start des Notebooks ein Magic Packet an den Tower senden, der dann mitstartet, wenn er also gebraucht wird und dann eine Sitzung aufnimmt, so musst du nicht immer den Rechner selbst anschmeißen.
    Ein sehr gut ausgestatteter Rechner mit einem i7 860, 4 Gb RAM und einer HIS Radeon HD 5850 kostet z.B. um 1300 Euro, und mit einer Grafikkarte der Mittelklasse bewegt man sich um 1000 Euro (ohne OS). Natürlich geht's auch noch günstiger.


    Auf jeden Fall empfehle ich hier Eigenbau bzw. Bau beim Händler mit eigener Komponentenwahl, damit kommst du günstiger weg als mit den Dingern von der Stange.


    Gruß

    Hatte mich nun am Wasserfall via Hypertexture versucht, hat auch soweit geklappt, jedoch war die Renderzeit für diesen einen, kleinen Teil extrem hoch. Jetzt jedoch mit weniger Palmen (habe mit der Density stark übertrieben, wie von spacebones angemerkt), und einem neuen Material für den Boden. Zudem war das PW beim Bild schrottig, diesmal ist es fast ganz ohne.



    Nun auch in 3D (rot/cyan):



    Gruß

    Verwendete(s) Programm(e): Vue 8



    Eye-Catcher sollte ein Wasserfall werden, den habe ich aber leider nicht vernünftig hingekriegt :(
    Hatte Versuche mit einer Alpha-Plane angestellt, hat aber nicht so ganz hingehauen.


    Gruß

    Also ich finde das Bild klasse, so wie es ist. Ich glaube, durch die Lichter kommt die Atmosphäre/das Flair gut rüber (schummriges Licht), auch wenn es natürlich stimmt, dass 86 Lichter eventuell leicht übertrieben sind, und sich dieser Effekt sicher auch mit weniger Lichtquellen erzielen lässt.


    Gruß

    Hallo,


    ich wollte mal folgendes für euch schreiben und veröffentlichen, da es für einige sicher praktisch sein könnte und es kaum brauchbare (deutschsprachige) Anleitungen für Wake-On-Lan im Internet gibt. Wake-On-Lan ist eine Technik, über die sich Rechner über das Internet oder im lokalen Netz aufwecken lassen. So kann der Rechner im Ruhezustand oder Energiesparmodus sein und verbraucht sehr wenig bis praktisch keinen Strom (im Energiesparmodus werden nur RAM, relevante Teile des Mainboards sowie Netzwerkkarte, beim Ruhezustand nichtmal der RAM mit Strom versorgt, im Ruhezustand sind es in der Regel max. 10 Watt), sind aber trotzdem jederzeit bereit.


    Anwendungsmöglichkeiten
    Die Anwendungen können verschiedenst sein, so auch im Bereich 3D. Man kann z.B. mal eben seinen festen, schnellen PC oben anzuschmeißen und eine Szene darauf rendern, wenn man mal am leistungsschwachen Notebook ist und im Garten arbeiten möchte. Oder um mal schnell eine Szene oder Datei rüberkopieren zu können. Oder per RemoteControl (Fernwartung) direkt sein favorisiertes 3D-Programm remote nutzen zu können, was im übrigen auch den Akku schont. Danach kann man den Rechner einfach wieder in den Ruhezustand/Energiesparmodus versetzen. Ich persönlich finde es einfach super bequem und besonders toll, dass ich mal schnell auf alle meine Programme und Dateien von überall zugreifen kann, ohne den PC dauerhaft an zu lassen - könnte ich weder mit meinem Umweltbewusstsein noch meinem Geldbeutel vereinbaren.


    Voraussetzungen
    Euer PC darf nicht über WLAN verbunden sein, sondern direkt via LAN. Eure Netzwerkkarte muss Wake On Lan unterstützen (das tun die meisten etwas moderneren). Je nachdem ist zudem möglicherweise auf alten PC's eine zusätzliche Stromversorgung für die Netzwerkkarte notwendig (wenn der PC kein PCI-E hat), wenn es also nach Abschluss der Konfiguration nicht funktioniert, wird es wahrscheinlich daran liegen.


    Konfiguration

    • BIOS
      Zuerst müsst ihr in den BIOS. Wie ihr das anstellt, ist Herstellerabhängig. Entweder probiert es mit den Standardbelegungen (oft entfernen oder Tab) oder ihr müsst im Handbuch des Mainboards nachsehen.
      Wenn ihr im BIOS seid, sucht nach dem Punkt "APM" oder "ACPI". Wenn dieser nicht zu finden ist, habt ihr leider keine kompatible Netzwerkkarte und ihr könnt Wake-On-Lan nicht nutzen. Darunter müsste ein Wert sein, der festlegt, dass der PC über PCI-E (/LAN?) reaktiviert/eingeschaltet werden kann. Setzt den Wert auf enabled bzw. aktiviert. Speichert die Einstellungen.


    • Windows
      Startet Windows und geht in die Netzverbindungen.


      wol4.jpg


      Dort rechtsklickt ihr auf eure Netzwerkkarte-Karte. Wählt Eigenschaften -> Konfigurieren -> Energieverwaltung. Setzt einen Haken bei "Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren".


      wol2.jpg


      Klickt OK. Geht erneut auf Konfigurieren und geht auf "Erweitert". Sucht da nach Punkten wie "Wake on Magic Packet", "Wake-On-Lan herunterfahren" etc. und setzt diese auf aktiviert, falls noch nicht der Fall.


      wol3.jpg


    • Daten rausschreiben
      MAC-Adresse und IP rausschreiben. Diese findet ihr über cmd -> "ipconfig /all". Dort findet ihr möglicherweise mehrere Adapter. Sucht den, über den ihr verbunden seit bzw. bei dem nicht "Medium getrennt" steht. Dort seht ihr unter "IPv4-Adresse" die interne IP. Diese notiert ihr euch. Die MAC findet ihr unter "Physikalische Adresse".


      wol1.png


      Ein Hinweis an dieser Stelle: Bei der Ausgabe der MAC via CMD ist diese via "-" getrennt, das ist eigentlich nicht das normale Format. Je nachdem, welches Tool ihr später nutzt, müsst ihr ggf. die "-" durch einen Doppelpunkt ersetzen.


    • Im lokalen Netz testen
      Versetzt den Computer in den Energiesparmodus oder Ruhezustand (ersteres geht schneller und ist somit zum kurzen testen zu empfehlen). Geht nun an ein 2. Gerät, dass auch ruhig über WLAN verbunden sein darf. Damit der Rechner angeht, müsst ihr nicht mal extra Software herunterladen. Ihr könnt dies über diese Website direkt im Browser tuen. Dort füllt ihr die Daten aus Schritt 3) ein. Wählt Aufwecken, danach sollte euer Rechner angehen.


    Soweit wäre die Konfiguration für das interne Netzwerk jetzt fertig. Jetzt könnt ihr z.B. eine Remotesoftware wie Teamviewer installieren (wichtig: am besten festes Passwort festlegen, da sonst immer ein neues generiert wird und ihr keinen Zugriff habt). Vom anderen Laptop könnt ihr dann nach dem Aufwecken via Teamviewer auf den Rechner zugreifen und diesen auch wieder in den Ruhezustand oder Energiesparmodus versetzen.


    Wer das ganze jetzt für das Internet konfigurieren möchte, für den sind möglicherweise noch weitere Schritte erforderlich:


    • Router
      Wenn ihr über einen Router verfügt, muss wahrscheinlich ein Port freigegeben werden. Da das "Magic Packet", das Paket, dass den Rechner aufweckt, über das UDP-Protokoll versendet wird, müsst ihr also in eurer Routerkonfigurationssoftware oder im Routerwebinterface (je nach Hersteller und Modell) eine Portweiterleitung einrichten. Welchen Port ihr dabei wählt, ist egal, hauptsache er ist noch nicht belegt. Dabei muss der öffentliche und private Port übereinstimmen und als Protokoll UDP verwendet werden. Aktualisiert danach die Routereinstellungen.


      Beispiel bei meinem Airport Extreme:


      wol5.png


    • Zusätzliche Daten
      Damit das ganze über das Internet funktioniert, ist nicht mehr die intere Netzwerk-IP notwendig, sondern die externe (also allgemein gültige). Diese findet ihr heraus, indem ihr auf dem entsprechenden Rechner z.B. auf die Website Wieistmeineip navigiert. Diese braucht ihr ebenfalls.


      Leider gibt es da noch ein Problem, und zwar bekommt jeder Router beim neu einwählen eine neue IP zugewiesen. Manche Router sind Herstellerseitig bereits so konfiguriert, dass sie sich jeden Tag neu einwählen. Ohne die aktuelle IP könnt ihr den Rechner nicht reaktivieren. Doch dafür gibt es diverse Lösungsansätze, entweder besorgt man sich eine statische IP oder man nutzt Dienste wie z.B. "DynDNS". Ich persönlich habe das Glück, dass sich mein Router nicht automatisch neu einwählt und sich meine IP so nur sehr selten ändert. Somit habe ich dieses Problem nicht.


    • Über Internet testen
      Gebt nun bei IP eure externe IP ein - wenn ihr einen Router besitzt, gefolgt von einem Doppelpunkt der Portnummer, die ihr freigegeben habt. Die MAC bleibt immer gleich, da sie an die Netzwerkkarte gebunden ist. Funktioniert das ganze nicht, könnt ihr es auch mal mit der Broadcast-IP versuchen. Diese erhaltet ihr, indem ihr einfach den letzten Block der IP in "255" ändert.


    Ich hoffe das hilft einigen weiter und einige finden es nützlich! Wenn irgendwas nicht klappt, einfach melden =)


    Gruß

    Verwendete(s) Programm(e): Vue 8 (+ Vdub)


    Joa, wie der Titel sagt sollte das ganze eigentlich eine Collage werden, aber dann kam mir die Idee mit der 3d-Wand ;)


    wand.jpg


    Kurze Version (10 MB, 10 Sekunden) hier
    Lange Version (20 MB, 18 Sekunden) hier


    Gruß

    Hallo,


    dein System ist doch wie bereits gesagt alles andere als schlecht und viel zu schade, um sich jetzt einen komplett neuen PC anzuschaffen, abgesehen von den hohen Kosten. Da die Grafikkarte beim Rendern nicht sehr viel ausmacht, frage ich mich wieso du dir von einer neuen mehr versprichst außer vielleicht von der Lautstärke. Nvidia kann ich beim Thema Lautstärke besonders bei den neueren Generationen nicht besonders empfehlen, da ist ATI bei den meisten Modellen voraus. Meine 5850 hört man selbst unter Volllast kein bisschen und mein PC ist allgemein so leise, dass man nie merkt ob er an oder aus ist. Man erkennt es nur an der LED am Gehäuse. Abhilfe kann wie bereits gesagt ein anderer Lüfter schaffen.


    Und ob 64 Bit hier für die gewünschte Performance sorgen wird, ist jetzt die Frage. Anstatt nachher enttäuscht zu sein würde ich dir vorschlagen, dir mal die Windows 7 Enterprise 64 Bit Demo in Deutsch bei Microsoft zu laden* und darauf mal zu schauen, wie Vue läuft. Wäre nicht ganz unaufwendig, und ich würde vorher unbedingt eine Datensicherung machen, könnte dir aber bei der Entscheidung helfen. Kannst ja dann sehen, was es bringt.


    Download von Win7: http://technet.microsoft.com/d…442495.aspx?ITPID=wtcfeed


    Gruß

    Unglaublich detailreich, ganz klasse modelliert, ich versuche mich auch an einem Einstieg in die Modellierung aber weiß gar nicht wo ich anfangen soll und bekomm nichts hin :( Werd's wahrscheinlich nie können...
    Wieviele Zeistunden stecken da bisher drin?


    Gruß

    Zitat

    Welches Programm könntet ihr empfehlen? Gibt es eines das ähnlich wie Bryce arbeitet, damit meine ich
    z. B. vorgefertigte Himmel und Texturen, die mann dann selbst relativ leicht verändern kann.


    Da ist Vue ein (wenn nicht der) Spezi. Mitgeliefert wird eine riesige Sammlung von realistischen Atmosphären, die sich beliebig anpassen oder komplett selbst erzeugen lassen, eine große Sammlung an Materialien sowie ein extrem umfassender Material Editor, da kann wohl kein anderes Programm mithalten. Auch das Ecosystem ist toll um Vegetation zu erzeugen. Vue ist als 64 Bit Anwendung auf dem Mac verfügbar und rendert beim i7 auf 8 Threads, die Rendering-Engine ist gut optimiert und rendert sehr schnell. Was Landschaft, Vegetation und Himmel angeht behaupte ich mal, dass keine Software diesen Realismus erreicht.


    Das waren nun die positiven Eigenschaften (klingt ja fast wie 'ne Werbung...). Negativ sind die viel zu hohen Preise und die Upgradepolitik des Herstellers, nach der man um auf dem neuesten Stand zu bleiben ca. jedes Jahr zwischen 50 und 400 Euro zahlen muss, wenn eine neue Version erscheint. An sich ist Vue wirklich eine tolle Software, hat allerdings ihren Preis... eigentlich geht es funktionsmäßig bei Infinite erst los, und da legt man schon knapp 720 Euro hin.


    Zum antesten würde ich dir empfehlen, die Vue 8 Infinite oder Xstream PLE zu laden. 30 Tage rendern ohne Wasserzeichen bis 800 x 600 und sonst volle Funktionen, was allerdings fehlt ist der ganze Content.


    Gruß

    Hallo,


    einmal fällt mir hier bei dem Bild auf, dass Bryce bei dir auf 32-Bit Basis läuft. Das ist für die Performance schonmal nicht ideal, es gibt doch sicherlich eine Extra-Version von Bryce auf x64-Basis? Zudem werden, wenn es stimmt, dass er wirklich langsam rendert, sicherlich nicht alle Kerne vom i7 ausgenutzt. Der i7 kann mit Hyperthreading auf 8 Threads arbeiten und so ein vielfaches der Leistung erreichen, das muss allerdings von der Software unterstützt werden. Viel 3D-Software wie Vue und Cinema-4D unterstützen Multicore (eigentlich fast alle, da es einen extrem hohen Performanceschub bringt), nicht extra darauf entwickelte Software allerdings kommt nur mit Single-Core klar oder ist nur sehr schlecht und unperformant für Multicore optimiert (auch die programmiertechnische Umsetzung spielt dabei eine große Rolle) und so vermute ich es mit Bryce.


    Zudem ist die Bryce-Rendering-Engine soweit ich weiß leistungsmäßig allgemein nicht die beste und (fast) null optimiert. Das Problem liegt also wahrscheinlich nicht am Mac, mit dem Prozessor dürfte eigentlich gar nichts langsam rendern, sondern an der Software - Bryce.


    Gruß