Danke euch.
Tindomerel:
Soja geht laut dem Allergietest. Ich soll jedoch, wegen der Fettverdauung fett- und eiweißarm essen. Fleisch also nur max. 3x die Woche und ich denke, es wäre kontraproduktiv mich jetzt mit Soja (eiweißmäßig) vollzustopfen. Außerdem habe ich bei Libase.de - habe mich da mal angemeldet - schon einige Erfahrungsberichte gelesen, nachdem bei zu hohem Konsum von Soja ebenfalls Allergien auftreten können. Fleisch vertrage ich wenigstens soweit alles. Selbst Schwein, ausgerechnet.
Alternativen zu Milch habe ich schon getestet. Reis- und Hafermilch haben mir am Besten geschmeckt. Da Hafer wegfällt, bleibt es bei der Reismilch. Sojamilch habe ich probiert und nach dem ersten Schluck weggeschüttet. Das geht gar nicht. Ok, liegt vielleicht auch daran, dass mir eben Zucker nicht in die Tüte kommt. Auch in meiner Reismilch ist kein Zucker. Weder Industrieller, noch in Form von Fructose oder Maltodextrin (Zusammensetzung aus Malzzucker und Traubenzucker). Damit sind wieder alle Alpro-Produkte tabu. Ich sagte ja, ihr wollt nicht wirklich wissen, wo überall zusätzlich Zucker drin ist. ![]()
Mein Joghurtbrot habe ich mir schon selbst gebacken. Mit Dinkel-, Buchweizen- (schmeckt schön nussig) und Kastanienmehl. Da Dinkel und Buchweizen sowie der Joghurt und das Ei im Brot wegfallen, suche ich gerade intensiv nach einer Alternative. Ich habe einen Blog mit veganen Rezepten gefunden und werde da mal ein wenig probieren. Bei Chefkoch habe ich schon verschiedene Sachen ausprobiert. Leider wurde das Brot nicht so, wie es sein sollte. Entweder sehr bröselig (das Gluten fehlt halt als Bindemittel) oder es hat nicht geschmeckt.
Aufgrund des Verzichts auf Wurst, bin ich schon länger auf vegane Brotaufstriche umgestiegen. Zwergenwiese ist ohne Geschmacksverstärker, Hefe und Zucker. Bekommt man aber nur im Bioladen und da komme ich nicht immer vorbei. Deshalb sagte ich ja, Einkaufen ist nicht mehr so einfach. Ich muss ganz genau planen und immer achten, dass ich alles Zuhause haben. Mit kurz mal noch irgendwo was holen ist nicht. Der Nachteil, wenn man auf dem Land wohnt.
Freizeit habe ich auch nicht mehr soviel wie früher. Gemüseschnippel, kochen, aufräumen, abwaschen. Unter der Woche ist mit PC nicht mehr viel. Am Wochenende versuche ich auf Brot zu verzichten, was aber zweimal kochen am Tag bedeutet. Rohkost bekommt mir nicht so gut, deshalb gibt es das nur selten.
Ich versuche mich damit abzufinden. Momentan ist das aber noch etwas schwer. Nun ja, ich tröste mich mit dem Gedanken, das es leichter wird, wenn es sich mal eingespielt hat. Drückt mir die Daumen, dass es schnell geht und ich mich nicht zu lange damit quälen muss.