CARRARA Wann SHADER, wann TEXTUR?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.959 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von spacebones.

  • Zu SHADER und TEXTUR findet man genug Artikel hier im Forum.
    Aber leider nicht zu meiner Beginner-Frage. Wann SHADER, wann TEXTUR?


    Grundsätzlich nehme ich an, dass Texturen viel mehr Speicherplatz schlucken, oder?
    Shader hingegen werden von CARRARA just in time errechnet.


    Sehe ich das richtig?
    In welchen speziellen Fällen verwendet ihr lieber Shader?


    Soll man sich beim Einkaufen lieber auf Texturen spezialisieren? (falls man sie nicht lieber selber erstellt/photographiert).
    Eure Meinung interessiert mich sehr.


    Immer frohes Schaffen
    t-techniker

  • Textur ist die Beschaffenheit einer Oberfläche, das letzendlich, was du beim Rendern siehst. Was du unterscheiden willst, ist proceduraler Shader (also berechneter Shader) b.z.w. Imagemap-shader.
    Und ja, ein Imagemap-Shader ist im Allgemeinen speicherintensiver als ein proceduraler Shader - muss aber nicht

  • (Prozedurale) Shader sind anwendungs-spezifisch und lassen sich meistens nicht -und wenn ja, oft in unzufriedenstellender Qualität- exportieren. Bei einer Exportoption werden sie zwar in Bildtexturen konvertiert, aber dann fehlen oft die specular- und andere Maps oder sind in anderen Programmen nur schwer so anzupassen, dass sie aussehen wie im Original.


    Wenn man gleich mit Bildtexturen arbeitet, hat man zunächst die Nachteile der schon erwähnten grösseren Datei, allerdings rendert es auch bei höherer Auflösung deutlich schneller als z.B. ein volumetrisches, mehrkanaliges prozedurales Material. Damit man es 1:1 in andere Anwendungen übernehmen kann, muss eine für alle texturierten Teile des Objektes angelegt werden. (Diese beschreibt eindeutig die Projektionskoordinaten etc.)


    vg
    space

  • Dank an frimi, spacebones, deldesign für die schnellen und sehr speziellen Antworten.
    Wie kompliziert doch immer wieder alles ist!
    Also exportieren möchte ich nirgendwo hin. Ich dachte CARRARA wäre schon die Endstation, wo alles zusammen läuft. Wohin sollte ich exportieren?
    Die Entscheidung SHADER oder TEXTUR bleibt also schwierig.
    Was ist denn genauer in Nahbereich?
    Ich kann da keinen Unterschied feststellen. Außer einen großen Vorteil der SHADER: Durch entsprechende BUMP-Dateien wirkt das Objekt noch 3-dimensionaler. Vielleicht im Nahbereich SHADER und weiter hinten TEXTUREN?
    Und bei großen Flächen immer SHADER, da sie sich ja auch über große Flächen immer wieder neu berechnen, während eine TEXTUR nur unschön gestreckt wird.


    t-techniker

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