Verfolgungsjagd

Verwendete(s) Programm(e): DAZ Studio 4, Photoshop

Eine kurze Momentaufnahme einer Verfolgungsjagd.

Normalerweise texte ich nicht soviel zu einem Bild, aber ich habe es an anderer Stelle schonmal zusammengefaßt - deswegen kurz wie ich bei dem Bild vorgegangen bin:

- ich habe erst die komplette Szene erstellt
- auf die Straßenoberfläche habe ich ein Plane gelegt (Erklärung warum kommt gleich)
- dann habe ich die Straße/Brücke und den Himmel ausgeblendet, so daß nur noch Hoverbike und die Plane über waren
-> die Plane dient zum fangen des Schattens, weil die Brücke ja später in Bewegungsunschärfe verschwinden soll darf der Schatten nicht auf der Brücke liegen, er würde dann beim Postwork ebenfalls die Bewegungsunschärfe mitbekommen
- im zweiten Schritt habe ich nur die Brücke gerendert
- im dritten den Himmel (ja, der ist gerendert und kein Backdrop )

Postwork:
- alle drei Bilder geladen
- die Alphamasken bei der Brücke und dem Hoverbike genommen um sie freizustellen
- die Brücke mit Bewegungsunschärfe versehen...
- das Hoverbike drüber gelegt, nun _wollte_ ich den Schatten vom Plane auf die Brücke projizieren, das klappte nicht so ganz wie ich es mir dachte (ich wollte den Schatten mit einem Ebenenmodus überblenden/einkopieren)... aber am Ende ist er ja nun doch da (hab den gerenderten Schatten als Richtwert genommen und einen neuen eingepinselt )
- in den Hintergrund nun noch den Himmel geladen - ohne weitere Bearbeitung... Bei einem echten Foto würde der Himmel sich auch kaum verändern bei so einer Aufnahme.

Das ganze kann man sicherlich auch anders angehen - war mein erster Versuch in diese Richtung.

Danke Euch!

Ja, die lieben Leuchten - ein wenig Postwork ist da auch schon drauf, ich bin da aber immernoch etwas zu zurückhaltend

Danke schön!

Lessa: Letztendlich bin ich so vorgegangen wie Du es in Deinem Tut schreibst, der kleine Haken an der Sache war allerdings das die Schattenplane durch die Beleuchtung nicht mehr weiß war sondern ins bläuliche lief - damit funktionierte das überlagen durch "Multiplizieren" nicht mehr richtig, es brachte nur eine zusätzliche Verfärbung des Untergrundes mit sich. Klappte so dann auch nicht mit den anderen möglichen Überblendfunktionen.

Den Schatten freistellen war dann der zweite Ansatz, da er aber sehr sanft auslief wirkte das freigestellte Ergebnis als wenn Kritter den Schattenrand angeknabbert hätten - da war an dieser Stelle das neu einzeichnen schlicht einfacher, in diesem Fall handelt es sich ja nicht um einen sonderbar komplizierten Schatten und ich hatte ja auch die "Vorlage".