Verwendete(s) Programm(e): was ihr möchtet, PW wenn ihr möchtet, ganz nach eurem Geschmack
Sooo... versuchen wir es einmal anders herum. Hier die Geschichte, und ich bin gespannt, was ihr daraus macht. Sozusagen als "Übung" für den Kalender 
Sie ist absichtlich ein bisschen "verrückt", um möglichst viele Ansatzpunkte zu liefern. Möge eure Muse sich euch an den Hals werfen und eure Inspiration einer Supernova gleich euren geistigen Kosmos erhellen! *schwafel*
Ach was. An die Rechner*, fertig, los!
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Hinter dem Mond treffen sich die Geister der Verrückten, der Träumer und der Idealisten. Man versammelt sich hier oft; es gibt eigentlich immer etwas zu erzählen. Manche Geister kommen nur hin und wieder einmal, manche sind schon ihr ganzes Leben hier und wollen auch noch hier bleiben, wenn es vorbei ist.
Zwei davon sind Tatz und Teng.
Tatz ist manchmal ein Mann und manchmal ein Bär. Manchmal ist er auch ein Hase, aber selten. Denn der Mensch von Tatz ist verrückt. Tatz ist schon alt; seit er sich erinnern kann, ist er ständig hinter dem Mond. Er ist meistens sehr liebenswürdig, besonders als Mann. Dann ist er fröhlich, und er lacht gern, erzählt Geschichten und spielt - wenn es sein Rücken zulässt - mit den Kindern und Elfen fangen. Manchmal sitzt er auch nur da und wartet, wartet auf Mila. Mila kommt nicht oft, aber Tatz hat sich in sie verliebt, sagt man. Bevor Mila kam, war Tatz zu vielen Frauen sehr freundlich, und offenbar auch erfolgreich damit. Seit Mila kommt, schaut er andere Frauen nicht mehr an.
Als Bär ist Tatz nicht immer so liebenswürdig. Inzwischen ist er zwar alt und lässt sich doch oft lieber kraulen als mit anderen zu kämpfen, aber auch das tut er ab und an noch. Besonders, wenn so ein Jungspund ankommt und meint, der Größte, Beste, Stärkste zu sein. Tatz besiegt ihn dann meistens - er ist zwar alt, aber stark und erfahren.
Wenn Tatz als Hase da ist, weiß man, dass es seinem Menschen nicht gut geht. Dann ist Tatz völlig verwirrt und hoppelt hierhin und dorthin und keiner kann etwas mit ihm anfangen, auch er selbst nicht. Man glaubt, dass sein Mensch dann schreckliche Angst hat oder traurig ist, verzweifelt oder ganz allein.
Teng hingegen ist jung, aber auch so alt, als wäre er schon immer hinter dem Mond gewesen. Er ist oft als kleiner Robot da, knuffig und liebenswert. Er bastelt dann auch oft an sich herum - man hat seinen Robot schon auf langen Beinen gesehen, auf Rädern oder auf Ketten. Manchmal kommt er auch als Raumschiff - ein kleines, knubbeliges, nicht sehr einheitliches Raumschiff, das überlichtschnell fliegt und viele, viele Abenteuer erlebt hat. Zum Beispiel das mit dem Raumwurm und dem Würfelspiel. Aber das ist eine andere Geschichte. Ganz selten kommt Teng tatsächlich als das, was er ist - ein kleiner Junge, begeistert vom Weltraum und Robotern, mit einem Fahrrad voller selbstgebastelter Zusätze, und hintendran eine große Kiste mit allerlei Bausteinen, Verbindungen, Werkzeugen und Spielsachen. Dann spielt er mit den anderen Kindern und verspricht ihnen, sie beim nächsten Mal mitzunehmen in den Weltraum, was er auch hält.
Und du? Kommst du auch schon einmal hinter den Mond? Wenn ja - schau dich um! Lerne Tatz und Teng kennen, und Mila und Dodo und Hemingtaratisal, den wackligen Fahnenmast!
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* meinetwegen auch Stifte, Sägen, Pinsel...
Viel Spaß dabei!
