Schwarz-Weiß-Bilder: Farbbilder nur entsättigen ist flau.

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.860 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Elfmann.

  • Hier mal ein kleines Beispiel, warum man Schwarz-Weiß-Bilder nicht nur entsättigen soll.
    Das gibt immer recht matschige Bilder.


    Dieses Galeriebild ist recht schwierig umzuwandeln: keine starken Kontraste, Rot- und grün-Töne, die im Graustufen-Bild ungefähr die gleichen Helligkeitswerte haben.:


    4450-7e1bd9f5-medium.jpg


    Nur entsättigt. Ok, das gibt ein Graustufen-Bild:



    Wenn man aber etwas mit den Einstellungen der Farbkanäle und den Kontrasten spielt, dann sieht das schon ganz anders aus:



    Nur mal so, als Anregung zum Spielen :)

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • gestern gab es "Black White Projects 3" von Franzis für lau ;)

    Leute mit einer minimalen Immunität gegen Aluminium leiden an der sogenannten Aluminiumminimumimmunität
    Die Wissenschaft heißt Wissenschaft, weil die Wissenschaft Wissen schafft.
    Die Wahrheit ist etwas so Kostbares, dass Politiker gar nicht anders können, als sparsam mit ihr umzugehen

  • Hänsel und Gretel
    Die Vorlage ist aber auch denkbar schlecht geeignet für eine s/w Umwandlung!
    Nebelschwaden, Rauch verhindert das Hervorheben von Kontrasten, mein Lieblingsregler bei s/w Umwandlung. Ich bin nicht sicher, ob die Schrittreihenfolge von Bedeutung ist, ist setze erst Kontrast ein, dann Entsättigung und dann Gamma-Anhebung/Absenkung und dann noch einmal Kontrast.
    Eine Stapelverarbeitung führt aber nie zu einem optimalen Foto, man muss das schon individuell machen. Deshalb kein Wunder, wenn ich für mein jährliches Urlaubs-Fotobuch gut zwei Wochen brauche! Dann gibt es kein Rendern, keine aktive Musik und Fernsehen sowieso nicht. Dieses Jahr habe ich viele SchwarzWeiß-Fotos im Album, hat sich so ergeben.
    Dein letztes Bild ist das beste Ergebnis.


    t-techniker

  • Durch einfaches Entfärben einen Eindruck erzielen zu wollen, der einem klassischen, auf panchromatischen Filmmaterial aufgenommenen Schwaz-Weiß-Bild ähnelt, dürfte schwer fallen, da der s/w-Film die Farben in sehr unterschiedliche Helligkeitsstufen umgesetzt hat. Blau wurde z. B. deutlich zu hell wiedergegeben und grün zu dunkel, was bei Landschaftsaufnahmen zu unschönen Ergebnissen führte. Mit farbigen Aufnehmefiltern konnte man aber solchen Effekten entgegen steuern.


    Photoshop bietet übrigens die s/w-Umsetzung analog zu panchromatischem Film an. Man kann dabei klassische Farbfilter für s/w-Fotografie simulieren oder die Farbhelligkeiten nach eigenem Gusto steuern.

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