Grafikkarten Auswahl

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 4.528 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ritch.

  • Bei der Auswahl einer neuen Grafikkarte für unser Lieblingshobby steht man oft vor dem Zwiespalt zwischen Leistung und Größe des VRAM. Beides groß kann man auch haben, muß aber z.Z. recht tief in die Tasche greifen. (RTX 3090/24GB oder RTX A6000/48GB) Einen Kompromis könnte die bisher wenig beachtete RTX A4000 sein. Preislich liegt sie im Bereich einer RTX 3080 (nicht TI), hat weniger Leistung (6144 Cores zu 8704 Cores), ist auch niedriger getaktet und entspricht damit in etwa der Leistung einer RTX 3070. Die Karte besitzt dafür aber 16GB VRAM anstelle von 12GB bei der RTX3080, was unter Umständen öfter eine Begrenzung bei größeren Szeenen darstellt, als die Rechenleistung (dauert halt etwas länger). Desweiteren nimmt die RTX A4000 nur 140W unter Belastung auf im Gegensatz zu etwa 300W bei der RTX3080.

    Wem das generell zu teuer ist, der ist wohl mit einer RTX3060/12GB derzeit gut beraten.

  • Wer es nicht so eilig hat, sollte auf jeden Fall bis September warten. Dann wird sehr wahrscheinlich die neue GPU Generation von NVidia kommen, die 4000 Serie.


    Nach den Infos die bisher durchgesickert sind, wird auch der VRam der neuen Generation erhöht. Die neue 4060 Generation soll demnach vom Start weg 12 GB bekommen.


    12 GB bei den 4070 Modellen und die 4080 Generation sollen mit 16 GB VRam daher kommen. Während die 4090 weiterhin 24 GB hat, soll die 4090TI satte 48 GB erhalten. Und angeblich 600 Watt fressen. Eine Heizung bleibt bei dem Teil wohl aus 😂😂😂😂


    Was aber genauso wichtig ist, ist der stark zunehmend L2 Cache. Der bei der 4060 satte 32 MB beträgt. Zum Vergleich das aktuelle Topmodell, die 3090 hat 6MB L2 Cache. Die 4090 wird wohl 96MB bekommen.

  • Wer es nicht so eilig hat, sollte auf jeden Fall bis September warten. Dann wird sehr wahrscheinlich die neue GPU Generation von NVidia kommen, die 4000 Serie.

    Da bin ich eher skeptisch, ob sich das auch lohnen wird, siehe: hier

    ..und 600W als unfreiwillige Zusatzheizung :/ - das ist jetzt wohl nicht DER Fortschritt, wie man sich ihn eigentlich erhofft.


    Man kann sicher immer abwarten, aber irgendwann möchte (oder muß) man auch die Teile benutzen. Es wird immer etwas "besseres" geben und man kann warten bis zum Skt.Nimmerleinstag auf noch "besseres". Die sogenannte Chipkrise wird uns - ob nun tatsächlich so in dem Ausmaß vorhanden oder z.T. vorgeschobenes Argument für die jetzige Preisgestaltung ist - noch mindestens bis 2024 begleiten, ehe sich alles wieder normalisiert. (sofern nicht neue "Katastrophen" auftauchen)

    Irgenwann muß sich auch jeder die Frage stellen: "Brauch ich das wirklich", die (je nach vorhandener Hardware) paar Prozent mehr Rechenleistung bzw. komme ich mit meinem VRAM auch so aus, wenn ich die Szene entsprechend anders gestalte. Ich hatte die RTX A4000 speziell angesprochen, weil man auch hier im Forum oft wohl die Speichergrenze eher als Manko ansieht, denn die gebotene Rechenleistung.

  • Da sich bei meinem aktuell verfügbaren Budget eh nur die Option des Abwartens anbietet, hoffe ich dennoch, dass die älteren Karten weiter im Preis fallen, sobald die neuen Karten auf den Markt kommen. Denn auch ich habe sowieso mit einer MSI 3060 12GB geliebäugelt (die A-Option kannte ich nicht), und wenn die dann noch weiter "Vergangenheit" wird, kann ich mir doch vielleicht auch noch ne vernünftige CPU dazu holen oder den RAM von 32 auf 64 GB hochstecken für das gleiche Budget.

  • weil man auch hier im Forum oft wohl die Speichergrenze eher als Manko ansieht, denn die gebotene Rechenleistung.

    Hihi, das wird vermutlich immer DAS Manko bleiben.

    Ich habe 24 GB auf der Graka und bin immer wieder an der Grenze, da man dann ja auch gern Szenen baut, die man "früher" nie machen konnte.

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • Hihi, das wird vermutlich immer DAS Manko bleiben.

    Ich habe 24 GB auf der Graka und bin immer wieder an der Grenze, da man dann ja auch gern Szenen baut, die man "früher" nie machen konnte.

    Das Problem wird sein, dass die Programme mit wachsen und immer neue bessere GK erfordern. Wer so realistisch wie möglich rendern will, gebraucht immer mehr Speicher....

  • Back to the roots: Graka-Stacking, falls man diesen Turbo wirklich benötigt. Bei virtuellen Coins lässt sich der

    Sinn monitär berechnen - im cgi, insbesondere im Hobbybereich, spielt die Zeit wohl weniger eine Rolle sondern eher

    die Qualtät des Ergebnisses im Verhältnis zum Aufwand und Energieaufwand.

    Ein tolles Produkt wäre eine modulare Graka, deren Gddr erweiterbar wäre und somit mit den Anforderungen des Nutzers

    mitwächst, ohne Deponien zu füttern.

    Windows + Magengeschwüre=Freunde fürs Leben

    Ich bin ein Fan von https://www.blenderkit.com/asset-gallery?query=author_id:639 8)

    17.2 mm für Bastet  <3

    </> drücken ist guuut ;)

    All meine Bilder https://www.3d-board.de/galerie/user-image-list/12092-ritch/

  • insbesondere im Hobbybereich, spielt die Zeit wohl weniger eine Rolle

    Naja, im Prinzip wohl richtig.

    Aber, wenn man, wie ich, bei jedem Bild, zwischen ca. 10 und 20 Proberender macht ....

    Für mich ist Zeit da wichtiger als das, was beim finalen Render passiert.

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • Für mich ist Zeit da wichtiger als das, was beim finalen Render passiert.

    Das sehe ich ganz genauso - der finale Render läuft , ohne daß man dabei bleiben muß. Deshalb ist ein schneller und vor allem aussagekräftiger Proberender sehr viel wichtiger, weil man da Zeit vor der Kiste verbringen muß.

    das wird vermutlich immer DAS Manko bleiben.

    Wir müssen leider der Tatsache ins Auge schauen, daß wir nicht die Hauptkunden sind. Hier sind vorwiegend die Spieler im Fokus. Trotzdem gibt es auch andere Möglichkeiten. Octane z.B. kann bei VRAM - Speichermangel auf den Hauptspeicher zurückgreifen. Das bremst zwar auch, ist aber immer noch schneller, als ein CPU-Rendering. Ich will damit sagen, daß auch die Softwarehersteller hier etwas tun könnten.

    Aber fakt ist auch und da bin ich ebenfalls auf 3dfan seiner Seite - Wenn man seine neugewonnenen Möglichkeiten wieder anfängt auszuschöpfen, dann ist der neue große Speicher auch bald wieder zu klein. ( Das sogenannte Kellersyndrom: Hast du einen kleinen Keller ist er voll, hast Du hingegen einen großen Keller ist er auch voll...)Das Ende kann dann immer nur in der Selbstbeschränkung liegen X/

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