Holladiewaldfee!
Ab und zu verdutzen mich Filme.
Filme, die mich dann doch in die Versuchung bringen, das Reinknien in Blender zumindest in Erwägung zu ziehen. Trotz meiner schrumpfenden biologischen Restlaufzeit.
Dabei reicht mir meine Dino-Version von Cinema 4D eigentlich. Ebenso mein Cheetah 3d als Zweitvehikel.
Aaaaber ...
Beim sonntäglichen Herumlungern auf YouTube bin ich über den Film eines Fotografen gestolpert.
Der geht dort seiner Passion nach: die unvorstellbaren Ausmaße unseres Universums in Bildern und Animationen zumindest ahnbar zu machen.
Stimmt schon – auf dem Gebiet ist er nicht der Erste.
Aber womöglich ist er der Erste, der dieses Vorhaben mit den Ansprüchen eines wählerischen visuellen Ästheten angeht.
Als jemand, den dieses praktisch hoffnungslose Unterfangen zu kreativen Ideen führt. Umgesetzt in wuchtigen Augenschmaus-Videos in Profi-Qualität.
Und als er dann in einem Making-of-Beitrag erzählt hat, dass er diese Wow-Erlebnisse im Alleingang produziert, und das mit Blender – da musste ich doch ein wenig schlucken.
Na, ja, mal sehen. Sollten nach unserem Umzug Geld und Lust reichen, lege ich mir das Asanger-Buch womöglich doch zu.
Hier jedenfalls der Film, der mich staunen ließ – und immer noch lässt. (Vorsicht. Anschließend fühlt man sich seeeeehr unbedeutend) ...
Und hier das Making of ...
Leider sind die Filme nur in Englisch verfügbar. Aber mit zugeschalteten Untertiteln kommt man dennoch gut mit, finde ich. Als jemand, für den Angelsächsisch trotz Schulenglischs immer eine Fremdsprache geblieben ist, habe ich dennoch alles verstanden. Das will was heißen