...Der junge Blendwalker ...

Danke Kushanku und OD
Ihr ergänzt Euch ja bestens. Der/Die eine beantwortet Fragen, die bei mir durch Kommentare des/der anderen ausgelöst wurden, bevor ich sie stellen kann 
So, Tut 2 (M1) ist durch. Die meiste Zeit ging natürlich für das Herumprobieren drauf
Für das Tut selbst braucht man vielleicht 2 Stunden. Mit Spielerei vielleicht 4-6.
Die Merkliste ist inzwischen 2,5 Seiten lang, also noch durchaus übersichtlich und inzwischen geht schon so einiges.
Die blöde Giraffe aus den M1 Übungen habe ich allerdings nicht gebaut. Dafür aber das hier.

Das erste selbst gemodelte Objekt, welches ich später noch verfeinern und auch texturieren werde. Ich denke es handelt sich um ein futuristisches Veranstaltungsgebäude. Vielleicht 1.200 Meter hoch. In der Sphäre befinden sich Luxus Eigentumswohnungen. Im Torus darunter gibt es die längste Shoppin Mall der Welt... oder vielleicht eine E-Car Rennstrecke. In den ebenerdigen Bereich baue ich vielleicht noch ein Multifunktions-Stadion. Verkleinert und noch etwas unten dran gebaut, ginge das Teil aber auch gut als Waffe eines Raumschiffes durch. Der Todesstern vielleicht? Womit wir wieder bei
wären

Tutorial Fazit bis hier hin:
Blender ist nicht so schwierig wie die meisten denken. Praktisch kann man - nach Studium der ersten beiden Tutorials - bereits alles bauen was einem einfällt. Und je mehr man das bis hier hin Gelernte geduldig übt,
desto mehr wird einem das Blender Interface vertraut und die vielen Knöpfe sehen schon viel freundlicher und eigentlich auch sehr sinnvoll platziert aus.
Nach Tut M1 kann man aus einem simplen Würfel (Primitive) mit nur 6 Geometrischen Flächen, eine hochkomplexes Gebilde (Unterteilungen) mit hunderten von Einzelteilen machen und dann diese jeweils einzeln oder in Gruppen deformieren, wie es einem passt. Man kann weitere Objekte zur Geometrie hinzu fügen, diese verbinden oder trennen, Löcher bohren, Lücken füllen, alles kreuz und quer verbinden oder verdrehen, verbiegen, stauchen, strecken, oder was sonst noch damit machen. Diese Grundtechniken, verbunden mit dem "gewusst wie" von 3D Cursor, Origin, Median- und Pivot Point, macht fast alles möglich. Bis hier hin reden wir aber auch nur vom so genannten Box-Modeling. Blender bietet ja noch einige andere Bearbeitungsmethoden.

Als nächstes geht ich nun das Tut Nr. 3 (R1) an, in dem es um Rendering und Licht gehen wird. Müsste eigentlich schnell abzuhandeln sein, denn den korrekten Einsatz von verschiedenartigen Lichtquellen
kenne ich bereits aus DAZ Studio und auf die Blender Render Engines werfe ich nur einen Seitenblick. Fürs Gerendere kommt bei mir Octane zum Einsatz.
Drei Fragen habe ich aber
Mit Ctr+R (Loop cut) kann ich eine einfache Geometrie in zwei oder etliche Scheiben schneiden, also die Geometrie erweitern. Wenn ich das tue, erscheint die blaue Schnittlinie aber immer vertikal.
Ist das wahlweise auch horizontal möglich? Außerdem geht die Linie (da wo möglich) immer über das aktive Face hinaus, unterteilt also auch die angrenzenden Faces, was ich aber nicht immer will.
Mit Edge/face im Tool shelf (edit mode) kann ich edges bzw. faces wieder verbinden.
eine (z.B.) runde Geometrie bleibt aber erhalten. Heißt das, dass die Polys (Thema Texturierung, Render Zeiten usw.) auch erhalten bleiben?
Kann ich ein bereits als blend file abgespeichertes Projekt/Objekt in ein geöffnetes Projekt laden? Oder muss ich das exportieren und dann z.B. als Objekt laden?
Nochmal Danke für Eure Unterstützung 
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