Beiträge von acsto

    Ich werd' wahnsinnig, wenn ich dem Burschen, der das UDIM-Video gemacht hat, länger als 15 Sekunden zuhören muss. Wird der für die Anzahl der Wörter, die er in eine Sekunden quetschen kann, bezahlt? :D


    Aber schön zu sehen, wie es mit Blender immer weiter vorangeht. Seit Version 2.79 hat sich da ja schon ordentlich viel getan, und auch die Bedienung ist nicht mehr ganz so krude.

    Schon wieder ein Problem, das ich nicht in den Griff kriege: Ein aus Marvelous Designer ohne Dicke exportiertes Sweat-Shirt soll gruppenweise in ZBrush importiert und dort fürs Sculpting vorbereitet werden. Das klappt weitestgehend gut, nur die Mütze macht Schwierigkeiten.


    Ich nutze die Funktion "Panel Loop", um die fehlende Dicke hinzufügen. Im Fall der Kapuze führt das aber dazu, dass Teile davon "ineinander schmelzen". Die so verschmolzenen Bereiche lassen sich dann auch nicht mehr auseinanderzupfen.


    Gibt es eine Möglichkeit, "Edge-Loops" zu erzeugen, so dass die dadurch dick werdenden Oberflächen einander ausweichen anstatt miteinander zu verschmelzen? Oder welches Vorgehen wäre sonst ratsam, um ein sehr verschlungenes/zerknautschtes Kleidungsstück wie eine Kapuze oder einen Schal in ZBrush weiter zu bearbeiten?


    Ich habe auch mal versuchsweise die Mütze mit Dicke aus MD exportiert. Dann habe ich aber andere Probleme (zum Beispiel Nähte, die auseinanderplatzen).


    P.S.: Im gerade hochgeladenen Anhang sieht man einen Ausschnitt der Kapuze, an dem sich das Problem schön erkennen lässt.

    Es gibt eine eigene Ansicht für die UVs, da kann man alles so anordnen, wie man es möchte.

    Im Exportdialog kann man dann auch noch Unify UVs (oder so ähnlich) anhaken.


    Wie viele Tiles es allerdings exportiert, kann ich nicht genau sagen, ich bin bisher immer mit einer ausgekommen :nachdenklich:

    Ja, die UV-Ansicht kenne ich. Dort arrangiere ich meine UVs. Wenn ich allerdings beim Export "Unified UVs" anwähle, wird immer nur die erste Kachel exportiert, und wenn ich es nicht anwähle, kommt nur Murks heraus.

    Danke, Esha! Das sind allerdings Punkte, die ich schon abgehakt hatte. Die Nähte sitzen richtig herum, die Außenseiten sind außen, und die Particle Distance ist 5.


    Ich habe aber gerade einen Workaround gefunden. Wenn ich nicht irgendetwas massiv falsch verstehe (was durchaus möglich ist, da ich erst seit wenigen Tagen mit MD arbeite), halte ich das nun definitiv für einen Bug.


    Hier der Workaround: Nachdem ich das wildgewordene Kordelstückchen weder in der Simulation zu packen bekommen konnte noch durch irgendwelche Einstellungen das Problem in den Griff bekam, habe ich einfach mal in der 2D-Ansicht "Instance Pattern" angeklickt. Daraufhin wurde das Rechteck, welches die amoklaufende Kordel darstellt, verdoppelt (unerwarteterweise), und SOFORT fing der Amokläufer an, sich zu beruhigen. Ich habe dann das gedoppelte Rechteck wieder gelöscht - und es funktioniert weiterhin.


    Erklären kann ich mir das aber nicht.

    Es ist sogar noch viel schlimmer: Die Kordeln laufen völlig Amok und wuseln hektisch herum, wie eine wildgewordene Plasma-Lebensform aus einem schlechten Science-Fiction-Film. Auch nach Stunden kommen sie nicht zur Ruhe - dabei sind das einfach nur zwei blöde Rechtecke, die an den Seiten zusammengenäht (und natürlich am Sweatshirt befestigt) sind.


    ... und noch eine Präzisierung: EINE Kordel beruhigt sich nach einiger Zeit, während die andere (welche per Symmetrie-Kopie aus der ersten entstanden ist) völlig verrückt spielt. Ich habe inzwischen den Verdacht, dass es sich hier um einen Bug in MD handeln muss.

    Ich habe keine Ahnung, woran das nun wieder liegt. Ich habe meinem Sweatshirt rechts und links eine Kordel an die Kapuze gesteckt, und nun verhalten sich diese beiden Kordeln in der Simulation immer so, als seien sie unter Wasser und wollten an die Oberfläche treiben. Egal, was ich wo einstelle - das kann ich mir nicht erklären.


    Kennt jemand das Phänomen? Was übersehe ich? Alle anderen Kleidungsstücke sind bislang immer brav nach unten gefallen.

    Danke Euch beiden! Dann wird es also wohl darauf hinauslaufen, dass ich ein paar Korrekturmorphs erstellen muss. Ich denke, neben allgemeinen Anpassungen, wie oben beschrieben, kann es auch sinnvoll sein, für ein paar sehr populäre Morphs dedizierte Korrekturmorphs zu erstellen. Das alles ist zwar sehr viel Arbeit für ein vermeintlich einfaches Projekt, aber nach der Zeit, die ich in den G8M-Morph selbst gesteckt habe, ist das nur noch Kleinvieh.


    Das nächste ähnliche Projekt wird definitiv deutlich schneller gehen. :)

    Erst mal Achtung, das folgende ist "gefährliches" Halbwissen.

    Soweit ich weiß rendert Iray Objekte weis bei denen es die Shader nicht erkennt. z.B wenn es ein Shader ist der gar nicht für den Iray Renderer vorgesehen ist, dann fehlen z.B. einige Einstellungs Tabs die Iray erwartet. Da hilft es auch nicht einfach einen neuen Shader darüber zu bügeln.

    du musst erst den Daz Uber-Shader anwenden, der sorgt dafür das alle Einstellungs-Tabs vorhanden sind die Iray erwartet, danach dann den Shader für die eigentliche Farbe/Textur anwenden.


    Ein Screenshot wäre hier nicht schlecht damit man sieht was genau weis gerändert wird.

    Danke auch Dir für die Antwort! Das Komische ist ja, dass alles völlig in Ordnung war, bis ich weitere Gegenstände importiert habe. An den Einstellungen der Figur, die bis dahin noch korrekt aussah, hatte ich nichts geändert.

    Du meinst, die Figur rendert weiß?

    Rendern andere Elemente in der Szene korrekt?

    Ja, alles andere rendert normal - und vor dem Import der Kleidung war das auch bei der Figur noch in Ordnung. Ich hab inzwischen aufgegeben und die Szene neu erstellt. Meine Vermutung ist, dass ich mir die Szene mit der Daz-Studio-Betaversion zerschossen habe. Die Daz-Betas sind erfahrungsgemäß immer außerordentlich buggy. Ich sollte davon zukünftig lieber die Finger lassen.

    So, nach der Mütze habe ich nun auch ein Sweatshirt mit Kapuze in MD erstellt und in ein "Asset" für G8M in Daz Studio umgewandelt. Das hat auch gut funktioniert, und es passt sowohl dem G8M-Basis-Charakter als auch meinem auf G8M basierenden Morph. Allerdings gibt es Probleme, sobald ich dem Morph eine Hose anziehe. Dann vermischen sich nämlich die Hose und das Sweatshirt, anstatt einander auszuweichen.


    Mein Wunsch wäre, dass das Sweatshirt über der Hose liegt - was im vorliegenden Fall sogar extra anspruchsvoll ist, weil die Hose einen "Schnürsenkel" (wie nennt man das bei Jogging-Hosen?) hat, der besonders hervortritt.


    Wie geht man in solchen Fällen üblicherweise vor, wenn man möglichst universelle Kleidungsstücke für einen Genesis-Charakter und alle darauf basierenden Morphs erstellen möchte? Liefert man Korrekturmorphs für das Kleidungsstück mit aus, die es z.B. im Hüft- und/oder Schulterbereich erweitern oder verengen, so dass der Anwender sich das Kleidungsstück, so gut es damit eben geht, an seinen konkreten Morph, dem er es anziehen möchte, anpassen kann? Oder überlässt man die Aufgabe, das Kleidungsstück passend zu machen, ganz dem damit arbeitenden Künstler (der dann folglich mit einem Modellierungsprogramm umgehen können muss)?


    Oder ganz anders?

    Na, super - jetzt habe ich schon gleich das nächste Problem. Mein Morph, der in allen anderen Situationen korrekt gerendert wird, ist plötzlich komplett weiß, wenn ich ihm etwas anziehe. An den Shader-Einstellungen hat sich exakt gar nichts geändert, und ein Neusetzen der Materialeinstellungen führt auch zu keiner Besserung.


    Ich weiß, dass es viele Anfragen im Netz zu weißen Renderergebnissen gibt, aber niemand kann wirklich eine zielführende Antwort geben. Weiß hier vielleicht jemand besser bescheid?

    Na, dann habe ich ja noch ein gutes Stück Weg vor mir. Ich habe dieses Jahr erst begonnen, und ich bin jetzt 51. Zuvor bin ich nie zuvor mit Computergrafik in Berührung gekommen, und das letzte Mal gezeichnet habe ich im Alter von 18/19 Jahren, weil ich damals beschlossen hatte, mich beruflich völlig anders zu orientieren (dabei hatte ich sogar schon eine Mappe zur Bewerbung für ein Grafikstudium fertig). Ich kann mich immer nur auf eine Sache konzentrieren, weil ich dann immer gleich "200%" gebe (Extrem-Perfektionist).

    Ja, leichter wäre das definitiv - aber jeder Jeck ist anders. Ich kann einfach nicht nach Vorlagen arbeiten, zumindest nicht von Anfang bis Ende. Nicht einmal kochen - es muss immer etwas selbst Erdachtes sein.


    Andererseits denke ich mir, dass es dann auch besser hängenbleibt, wenn ich eine Sache einmal ausgetüftelt habe.

    Sehr beeindruckend! Ich wünschte, ich hätte diese Motivation, etwas komplett nach Vorlage/Tutorial umzusetzen, um alles, was dazu gehört, mal an einem konkreten Beispiel richtig zu lernen. Für mich muss es aber immer gleich etwas Selbstgebautes sein, und folglich ist mein Weg unnötigerweise viel komplizierter, frustrierender und langwieriger, denn für genau das, was ich tun möchte, gibt es ja dann logischerweise keine Tutorials.


    Wie lange beschäftigst Du Dich insgesamt schon mit der Materie?