Beiträge von ritch

    Achso, es geht um 3D-Druck. Davon habe ich keinerlei Ahnung, solange es noch keine umweltverträglichen Füllungen mit Erdbeergeschmack gibt. ;D Aber warum benötigst Du eine Stützstruktur als Untersatz der Rohre? Könntest Du diese nicht vielleicht durch eine erhöhte Position des "Drucktellers" ersetzen, oder liegt es an einem Fehler in der Druckersteuerung?

    Das grüne Positionslicht ist zu tief angebracht, da es horizontal von der vorstehenden Metallwand überdeckt wird. *Meckern* auf hohem Niveau. ;D

    Flansche es besser an den Schornstein, um angeschaltet weit sichtbar zu sein, wenn sich das Schiff grad nicht auf Feindfahrt befindet.

    Wenn Du aber das rote Quadrat meinst, das ich eher für einen Lüftungsausgang halte, dann hätte es die richtige Höhe.


    in Fahrt- bzw. Flugrichtung rechts vorne (steuerbord): grün

    in Fahrt- bzw. Flugrichtung links vorne (backbord): rot

    nach hinten (achteraus): weiß


    Und sind alle Luken dicht und Lichter ausgeschaltet, dann ist Feindfahrt und das Schiff wäre in damaliger Zeit nur noch als Silhouette im Mondlicht sichtbar - also bei bewölktem Himmel "unsichtbar". Im späteren WKII gab es zumindest U-Boote, die es dennoch durch den Ping und Antriebsgeräusche hätten aufspüren können, aber im WKI waren U-Boote noch experimentelle "Tauchglocken". ;)


    (Die mehrmalige Korrektur meines Beitrags lag diesmal an meinem "Provider" - und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, ;))

    Ich denke, früher war das auch eine Frage des Zufalls, wenn die Bordgeschütze sich nicht an Neigung und Seegang in Echtzeit anpassen konnten. Da war halt noch viel Handarbeit gefragt. Deshalb liegen vielleicht auch heute noch viele Ladungen als tickende Zeitbomben auf dem Meeresgrund. Aber egal ... ich bin gespannt, wie sich Dein Modell weiterentwickelt und wollte Dich gewiss nicht ausbremsen. :thumbup:

    rjordan Hätte ja sein können, denn bei modernen Kriegsschiffen gibt es eine solche Automatik der Nachjustierung bei schwerer See. Obwohl ... wenn sich der Feind heutzutage bereits in Schussreichweite der Bordgeschütze befindet, dann haben die Raketensysteme versagt, oder es handelt sich um ein Schlauchboot somalischer Piraten, die ein Schlachtschiff mit einem unbewaffneten Containertransporter verwechselten. (Was doch mal ein gespielter Witz aus der Rubrik "*ups* Shit happens" wäre.) ;D

    Bin zwar noch kein "alter Mann", aber für die Rohrverlegung nutze ich Blenders "Pipe"-Addon oder neuerdings auch "experimentelle" Shader-Programme. ;)

    Da ich z.Z. eine etwas längere Reise mit der Froginator zum Rand des Universums plane, bestelle ich schon mal vorsorglich eine größere Stückzahl Deiner Robots, Jobo. Denn man weiß ja nie, wofür man sie noch brauchen könnte, Herr Chef-Entwickler. :)

    Excellentes (Re-)design wie immer. :thumbup:

    Das ist mal ein Do-it-yourself-Beitrag nach meinem Geschmack - und dafür vergebe ich auch gerne den goldenen Refurbish-Orden mit Lametta am Bande. :)

    Jedes Elektrogerät, dass sich mit noch so kreativen bis "unmöglichen" Methoden vor der Deponie retten lässt, ist ein Gewinn für die Umwelt und Geldbörse. Bei Grakas funktioniert das "Backen" anscheinend auch besser als bei mehrschichtigen MBs. Wenn nichts mehr geht und auch die Garantie abgelaufen ist, dann ist das "Backen" eine gute Chance, der nackten Graka ein zweites "Leben" zu ermöglichen. Kostet ja auch nix - außer etwas Strom im Elektroherd, dessen nachträgliche Reinigung (sofern dieser nicht ausschließlich fürs Refurbish benutzt wird) und anschließend etwas neue Wärmeleitpaste. :)

    Noch "verrückter" (positiv im Sinne des möglichen Refurbish) wird es, wenn man Sollbruchstellen-Monitoren nach Ablauf der Garantie mit einem Lötkolben zu Leibe rückt, um die durchgeknallten Billig-Elkos der Netzteilplatine gegen "Nasa-Ware" mit viel höheren Temperatur-Kennlinien auszutauschen, denen "niemals" der Hut hochgehen wird. Auch dazu findet man einige hervorragende Tutorials auf YT. Das bekommt auch jeder hin, der weiß, dass ein Lötkolben kein Lockenwicklerstab ist. ;) Bei jenem Refurbish sollte man jedoch darauf achten, den Monitor bei Nichtgebrauch vom Netz zu trennen, da diese Art von Refurbish Probleme mit der Hausrat- oder Haftungsversicherung verursachen kann, weil die TÜV-geprüfte Unbedenklichkeit hierbei erlischt, beziehungsweise neu beantragt werden müsste.


    Kurzum: Hervorragender Beitrag, Oldbutspicy!!!

    Das ist alles sehr filigran. Aber wozu braucht ein Schiff eine Höhenbestimmung, da es sich doch immer auf der Höhe NN befindet? ;) Dient sowas der automatischen Winkelkorrektur der Kanonenrohre bei schwerer See?

    Ich nutze einen alten Brother S/W-Laserdrucker aus der Pre-Sollbruchstellen-Generation. Ist am günstigsten von den Catridges und deren Wiederbefüllung bzw. dem Austausch gegen Refills. An Scannern alte Flachbett-Scanner. Wichtig ist bei Druckern, dass sie kein "verstecktes" Zählwerk besitzen, wodurch sie sich irgendwann abschalten, obwohl sie noch vollkommen in Ordnung sind.

    Ohne diesen ToDo-Faden nun unnötig verdünnen zu wollen, möchte ich noch kurz einen "alten" SF-Short-Movie vorstellen, der mich inspirierte. Technisch gesehen stammt jene Fiktion aus der Ursuppe des Deepspace-Explorings, und der Pilot hätte wohl auch keine Probleme bekommen, wenn FrogBots die Navigation und Antriebssteuerung für ihn übernommen hätten. ;D Aber schaut euch mal an, WO und WANN er ankam - an einer der vielen Schleusen der Froginator, die das Universum "damals" bereits außerhalb von Raum und Zeit durchflügte. ;)

    FSK "Null":

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    Ok, genug der nostalgischen Schwärmerei. Meine Navigatorin dockt grade an. Also Zeit für mich, in die zivile Paradeuniform zu schlüpfen, um sie respektvoll zu begrüßen. Sie ist eine schwarze Androidin, also nicht biologisch, doch genau sie brauche ich, damit mir im Kälteschlaf nichts passiert. Ich küsse ihre Hand - sie fühlt sich echt an! Wenn ich beim nächsten Tankstopp reanimiert werde, wird sie wohl viele tausend Jahre alt sein, ohne dass man es ihr anmerken könnte.

    So ist das, wenn sich SF-Autoren im "Film" befinden. ;)

    Btw: Da ich natürlich nicht über die notwendige Rechenleistung verfüge, um daraus am Ende einen CGI-Shortmovie (in Cycles) zu berechnen, wäre vielleicht solch eine Animation möglich:

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    Allerdings mit Texturen.

    Das Amüsante daran wäre zudem, dass die meisten jener Modelle in einen von vielen Antriebstanks der Froggynator passen würden, deren Schiffslänge bereits größer wäre als der Durchmesser des abgeernteten Planetioden. :nachdenklich: Schließlich geht es in dieser Story nicht um einen Wochenendtrip in die Andromeda-Galaxie, sondern um eine Reise an den vermuteten Rand des Universums ... und vielleicht sogar drüber hinaus. Also dort, wo noch nie ein Frosch zuvor gewesen war.:D

    Rohstoffweiterverarbeitungsmodul mit zwei Großraumfrachtern. Noch untexturiert, da noch (lange) nicht komplett ...

    ... diese Fabriken stellen die Module für die spätere orbitale Schiffswerft her. :cylon

    Der erste Abbau-Komplex ist eingetroffen und beginnt mit der Rohstoff-Zerlegung des Planeten.

    Erstellt mit "

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    " (JSplacement) und Blender 2.9x.

    Bleibt nur zu hoffen, dass wir kein Salatblatt auf dem toten Stein finden, denn dann entzieht uns Greenpeace sofort die Schürf-Lizenz. :monster2

    Ich nenne das Kasperletheater für jene Utopisten, die immer noch glauben, Krokodile können sich mit Polizisten und Großmüttern unterhalten. :D Ne, mal ehrlich: Je authentischer ein SF inszeniert ist, desto glaubwürdiger ist der Gesamteindruck. Es gibt richtig beeindruckende SF-Filme, in denen hört man nur die Funkstimme des Astronauten ... und sonst nichts. Die "Musik" spielen hingegen die Bilder. Wenn man als Filmemacher nicht ohne Geräusche im All auskommen möchte, dann aber bitte nur mit dramatische Filmmusik oder Funkübertragungen, aber nicht mit Triebwerksgeräuschen, als befände mal sich an Deck eines Flugzeugträgers, denn in Wirklichkeit hört man nichts, wenn ein Sternenzerstörer an einem vorbeigleitet . ;D

    Diese Kritik richtet sich übrigens nicht gegen Dich, denn Du hast es mit Musik vertont, also vollkommen ok. :thumbup:

    Detail-Ansichten sind ja nur ein Nebenprodukt.

    Und wenn der nahe Vorbeiflug nicht die Länge einer Langnese-Werbung haben sollt, um im Close-Up zu zeigen, dass das Schiff bereits größere Ausmaße als der Mond besitzt, fällt das auch nicht weiter auf. Das Einzige, was mich bei solchen Szenen immer wieder zum Schmunzeln bringt, sind die Triebwerksgeräusche. ;D Wesentlich realistischer und genauso dramatisch wären hingegen Funksignale, die je nach Abstand und Art der verbauten Antennen modulieren, ins Rauschen der Hintergrundstrahlung abrutschen oder sich überlagern. Dazu nehme man einen alten analogen Radioempfänger und nimmt mit einem Mikro mal ein paar Kulissen auf, die man anschließend mit einem Freeware-Sequenzer mehrspurig abmischt - keine Gema-Musik, sondern nur Sprache aus "aller Welt". Es gibt übrigens auch freie Multiband-Empfänger im Netz, deren Frequenzbereiche digital getrimmt werden und deren "Geräusche" sich auch digital aufzeichnen und weiterverarbeiten lassen, ohne dafür einen Volksempfänger aus dem Keller zu holen. ;)

    3dfan Das ist ein Konzept-Tutorial. Für Jplacement sollte man sich ein anderes suchen, das es genau erklärt. Gleiches gilt auch für das Partikelsystem, welches ich jedoch nicht nutzen werde, da ich kein Sprungtor baue, sondern eine orbitale Schiffswerft, die nur zur Montage der Froginator dient und anschließend zurückgelassen wird ... sofern der Ofen denn anspringt. ;D Die Aufgabe der Werft ist aber unbedenklich, da sie als Debris im Raumkatalog registriert wird und somit von späteren Verwertern abgebaut und eingesammelt werden darf. (Sonst würde ich auch keine Genehmigung der grünen Universalregierung bekommen. :)) Zudem wird nach der Betankung die Sonne des Systems neu katalogisiert, da sie dann nicht mehr dem vorherigen Typus entspricht, sondern sich, wenn alles gut geht, zu einem roten Riesen aufbläht. Vielleicht kollabiert sie aber auch zu einem Neutronenstern ... darüber sind sich meine FrogBot-Ingenieure noch unschlüssig, denn wir betreten hier wissenschaftliches Neuland. ;)

    Die Reise bis zum Rand des Universums verläuft dann im Kälteschlaf, aus dem Käptain ritch *grinse* nur bei weiteren Tankstopps oder unvorhersehbaren Zwischenfällen geweckt wird. Schließlich ist der Weg bis zum Ziel in Lichtjahren so lang wie das Universum alt ist und verkürzt sich nur durch die Nutzung von Raumfalten und einer Antriebstechnik ... die noch nicht verraten wird, um es der Konkurrenz nicht zu leicht zu machen. ;)

    Viel spannender scheint mir jedoch die Frage: Was befindet sich hinter dem Rand der universellen Ausdehnung? Das reine Nichts, ein zeitloser Raum oder der Übergang in ein anderes Universum, wo vielleicht ganz andere Naturgesetze und Dimensionen höherer Ordnung bestehen? Tja, das wird im wahrsten Sinne des Wortes ein Himmelfahrtskommando ... und endet hoffentlich anders als der alte Kult-Film "Darkstar". ;D


    BTW: Wie man übrigens in der Realität herausfand, nimmt die Driftgeschwingigkeit der Galaxien zu, statt sich zu verlangsamen um sich letztendlich wieder zur einer Gesamtmasse für den "nächsten" Urknall zu verdichten. Also ist es ein Zufall, dass unser Universum entstand, oder die Form entspricht nicht wie angenommen einer Kugel, sondern vielleicht eines Rings, sodass die zunehmende Strecke vom Ursprung zugleich den Weg zum selben wieder verkürzt. Für eine solche Theorie spräche die zunehmende Fluchtgeschwindigkeit, doch beweisen ließe es sich erst durch eine genauere gerasterte Vermessung des Alls in Bezug auf Entfernung und Häufigkeit anderer Galaxien.

    Nun ja, in meinem SF-Projekt werde ich diese Vermessung mal vornehmen - und dann schauen wir mal, welche Form das bekannte Universum "wirklich" besitzt, wenn man es von "außen" betrachtet. ;)